Biblia Pauperum - Gebende um 1340

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Firiel

Guest
Da Rotschopf und ich nun allen Anscheins nach auf 1350 umsatteln werden zeitlich sind wir grad am Bilder durchgucken und stießen dabei auf einen Wiener Beleg um 1320-1340: Imareal: 005449A Kunstwerk: Federzeichnung koloriert ; Illustrationszyklus Typologie ; Miniatur ; Wien ; Mk:11:001-011 , Mt:21:001-010 , Jo:12:012-019 Dokumentation: 1330 ; 1340 ; Wien ; Österreich ; Wien ; Österreichische Nationalbibliothek ; cod. 1198 ; fol. 4v Anmerkungen: Biblia Pauperum ; Fingernagel, Andreas; Roland, Martin, Mitteleuropäische Schulen I (ca. 1250-1350), Wien 1997, Textband S. 261-264. Nun ist uns klar wie ein Gebende aussieht, uns irritiert jedoch die Tatsache, dass der Kopf von einem Art weißen "Tuch" gänzlich bedeckt zu sein scheint, und die Linien nicht wie bei einem Gebende vermuten lassen würden von Ohr zu Ohr sondern von Stirn nach Hinterkopf führen. Haben auch schon überlegt ob das ne Bundhaube (jaaaa ganz abstrus die Idee, aber die einzige Erklärung die wir spontan im Kopf hatten) mit Mittelstreifen sein könnte...^^ Weil ne Birgittahaube schließen wir aus, da ja das Haar hinten heraussieht. Diese Gebendeart findet sich nicht nur auf dem Bild sondern auf fast allen dieser Biblia Pauperum... und immer von vorne nach hinten. Interpretationen vorhanden? Danke!
 
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Das sieht wirklich etwas seltsam aus ?( Aber ich denke mit der Bundhaube liegst du nicht mal so falsch, nur sieht man nicht ob es vorne geschlossen wurde. Und dann den Kranz obendrauf? Hmmmm
 

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