Private Sammlung von Wikingerzeitlichen Fundstücken

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Olegsson

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Liebe Forenfreunde, Hier stelle ich soweit noch nicht bekannt, einen Link zu einer im Internet einsehbaren Pivaten Sammlung Wikingerzeitlicher Fundstücke, vor. Das Probelm mit dem illegalen suchen und Handel will ich hier bitte nicht erneut öffen - es sollte uns allen bekannt sein. Aber eventuell gefällt es Euch dann doch diese Stücke sehen zu können und mit eigenen Repliken und den in Städtischen und Staatlichen Museen gesehenen Stücken in Vergleich zu setzen. Natürlich hat jeder von uns eine eigene Meinung zu privaten Sammlungen von Fundstücken und das ist auch gut so. Ja, historisch bedeutsames gehört in Museen... doch leider nur zu oft werden Funde, erst recht die mit minderer Qualität, die bei den Museen vorhanden sind aus Finanziellen Gründen nicht veröffentlicht. Nicht einmal Digital, denn auch diese Aufarbeitung kostet Zeit und damit viel Geld, vom benötigten Platz alle Funde Besuchern zu zeigen mal ganz abgesehen. Und dann gibt es von einigen Funden viele gleichartge Doubletten... die fünfte oder gar hundertste gleichartige Fibel etc... Im schlechtesten Fall werden Funde schlecht gelagert und damit leiden diese Funde ... sogar aus Dummheit oder mutmaßlich nicht wissentlich teilweise zerstört, habe ich es mehrfach in Museen gesehen. Auch kommt es vor und das ist Schade aber letztendlich nicht zum Nachteil des Fundes, einfach in abgelegenen Lagerorten jahrzehntelang vergessen da eine Inventarliste fehlt... Unter der folgenden Adresse findet nun sich ein privater Sammler aus den Niederlanden, der damit seine Stücke einer breiten Öffentlichkeit präsentiert und diese auch z.B.: bei Museen in den Niederlanden zur erweiterung von Sonderausstellungen zur Verfügung stellt. Er recherchiert und schreibt zu diesen Funden und ist für hilfreiche Informationen dankbar. Benachrichtigungen das er mutmaßlich die Raubgrabeszene mit seiner Sammlung befeuert benötigt er nicht. Über diese sehr negative Seite ist er sich sicherlich bewusst... Ebenso wie, das es sich ggf. bei vielen der Stücke in Privater Hand um gut auf Antik nachgebildete -gefälschte- Stücke handeln wird. Damit muss der Sammler klar kommen. Soweit der Besitz einer Sammlung legal ist, ist es zumindest gut das diese Dinge der Öffentlichkeit sichtbar gemacht werden. Und er erhält diese Stücke für die Nachwelt mit den ihm best möglichen Bedingungen... Aber ja es bleibt immer der Nachhall sollten diese Funde nicht besser im Museum sein oder erst gar nicht auf welche Weise und wann auch immer aus dem Boden entnommen/entrissen worden sein. Denn über das Umfelld des Fundort, weiterer Hinweise, genaue Herkunft und damit wertvolles Wissen ist nicht viel bis nichts bekannt. Eine Tonscherbe oder ein winziger fetzen Stoff oder Leder ist archäologisch oft wertvoller als ein Schmuckstück das zum Verkauf ausgegraben wurde. https://www.travellingnorth.nl/Viking-artefacts/
 

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