The English Dancing Master, 1651

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AvK

Guest
Hallo alle Tänzer, hier ein Link zu "The English Dancing Master", von John Playford aus dem Jahre 1651: http://www.pbm.com/~lindahl/playford_1651/ Man kann auf dieser Seite das Faksimile als Pdf- Datei herunterladen, aber auch mit der Transkription arbeiten. Alles in allem echt sehens- und vieleicht :?: auch tanzenswert. L:G. Anno von Köln
 
hihi Indian Queen ist super!!! Mal gucken ob ich meinen "Tanzmeister" heut abend davon überzeugen kann, sie zu wiederholen :D
 
Nun, ich denke es müßte nach dieser Vorlage spiel-, und auch tanzbar sein. Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß mit meinem "Lieblingsstück" von Playford. ^^
 
hehe ja der Playford ist kompliziert. Aber nicht nur er... haben letztens "Le jalousie" (oder wie man die Eifersucht schreibt) tanzen wollen, und wurden aus der Skizze darunter, von wem auch immer, absolut nicht schlau ^^
 
Es geht da weniger um die Schrift oder die Sprache, sondern eher um die Abkürzungen. Ich meine, ich benutze auch in meinem Tanzsprachgebrauch "meet" und "fall back" und weiß, was damit gemeint ist. Aber letztlich sagen diese Worte eigentlich nicht genug aus, um daraus Tänze abzuleiten. Da richte ich mich lieber nach den Interpretationen der Playford-Gesellschaft, die ihre ganze Freizeit damit verbringen, darüber zu diskutieren, ob das eine "meet" dem "meet" im nächsten Tanz gleichzusetzen ist, oder doch was anderes bedeutet. ;) Ich glaube, ich habe vom Jamaico / Jamaica alleine sechs verschiedene Fassungen gesehen, sogar die figure of eight wird unterschiedlich interpretiert. ?( Aber es ist ja auch schon, dass sich regionale Unterschiede herauskristallisieren, ganz wie früher. ;) Geht ihr eigentlich auch auf Tanzbälle? Sind ja an sich meist eher Larps.
 
Ach so, ich dache das Barock-Englisch wäre das Problem, da das ja schon sehr eigenwillig ist, und man sich da schon ziemlich einlesen muß.Vor allem wenn man es noch im Original-Druck lesen muß. Ich habe zum Lesen auch immer nur die Transkription genommen, weil es eben einfachr war. Aber prinzipiell kann man sich auch an das alte Englisch gewöhnen, wenn man sich etwas eingelesen hat, ich habe es zumindest auch irgendwann geschaft die "Canterbury Tales" im Original zu lesen. Das Problem sind also definitiv nur die Abkürzungen, aber da muß ich als Nichttänzer passen.
Da richte ich mich lieber nach den Interpretationen der Playford-Gesellschaft, die ihre ganze Freizeit damit verbringen, darüber zu diskutieren, ob das eine "meet" dem "meet" im nächsten Tanz gleichzusetzen ist, oder doch was anderes bedeutet. ;)
Das scheint mir hier die wirklich beste Lösung zu sein, denn Playford ist an sich nämlich wirklich schön.
 
Das Barock-Englisch macht es natürlich auch nicht leichter. ^^ Ja, Playford ist schon toll. Aber was mich stört ist der Trend der Playfordgesellschaften, neue Tänze zu erfinden. Da hat man dann "Playfords" von 2010, nur weil es eine Genrebezeichnung geworden ist. Und man weiß am Ende nicht mehr, was historisch ist und was nicht. Dabei kann ich persönlich noch nicht genug historische Tänze, als dass ich moderne "Playfords" lernen müsste. Dann doch lieber Standard und Latein. ;)
 
Aber was mich stört ist der Trend der Playfordgesellschaften, neue Tänze zu erfinden. Da hat man dann "Playfords" von 2010, nur weil es eine Genrebezeichnung geworden ist.
Echt ? Ich wußte gar nicht das so etwas gemacht wird. Na, das hat ja dann mit dem echten Playford wirklich nichts mehr zu tun. Schade ! :(
 
Bezüglich Erfindungen: Wie schaut es denn mit "nobody's jig" aus ? Wenn die referenziert wird ist stets von Playford's English Dancing Master die Rede, jedoch finde ich die Tanzbeschreibung leider nicht.
 

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