Pfeilschäfte imprägnieren

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Wir nehmen seit Jahren das "Zeugs" hier
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und sind sehr zufrieden damit. Die Holzmaserung kommt wunderbar heraus ...
 
Leinenöl ist gut, ich hab auch auch schon mal ein Zitronenöl genutzt :) richt nur etwas ungewohnt beim schießen.
 
Nußöl, Olivenöl, Rapsöl, Leinöl, Pflanzenöl halt. Für den Marktgebrauch reicht es aus. Oder Bienenwachs flüssig. Gibt es auch im Baumarkt. Alternativ wie Xerxes bereits genannt. Für die Chemiekeulenschwinger und Unterwasserschützen: Bootslack. :D
 
hab gehört man kann auch Möbelwacks nehmen oder Antikwacks.... Ach wenn ich könnte wie ich wollte würde ich jedes Wochenende Pfeile bauen und experimentieren aber ist ja alles ne kosten frage..... :thumbdown: Mit Bootslack hab ich meine ersten Pfeile gemacht :rolleyes: aber gibt besseres.
 
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen "Pfeilschäfte imrägnieren" und "Holz imprägnieren"? Dazu (Holz) gibt es nämlich schon einige Hinweise, die sich mit denen hier auch überschneiden. Zu Leinöl, am besten nach ca. 30 Minuten überschüssiges, also noch nicht eingezogenes Öl trocken abreiben. Ansonsten kann es sein, dass das Holz dauerhaft klebrig bleibt. Ruhig den Vorgang mehrmals wiederholen. Die Gefahr der Entzündlichkeit von in Leinöl getränkten Lappen ist bekannt oder? Ich wasche sie immer mit klarem Wasser einigermaßen aus und lasse sie außer der Reichweite von brennbarem Material trocknen.
 
Gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen "Pfeilschäfte imrägnieren" und "Holz imprägnieren"? Dazu (Holz) gibt es nämlich schon einige Hinweise, die sich mit denen hier auch überschneiden. Die Gefahr der Entzündlichkeit von in Leinöl getränkten Lappen ist bekannt oder? Ich wasche sie immer mit klarem Wasser einigermaßen aus und lasse sie außer der Reichweite von brennbarem Material trocknen.
Zu Frage 1: Im Grunde genommen ist es egal, kommt auf die Verwendung des Holzproduktes an. Zu Frage 2: Es gibt Leinölfirnis und Leinöl. Bei Leinölfirnis ist die Gefahr der Selbstentzündung gegeben. (Ist auch nicht für den Verzehr geeignet) Bei reinem Leinöl für Speisen (also das Leinöl welches auf den Salat kommt) nicht. Dies wäre ja dann das Rezept des Jahres. Leinöl auf die Pizza und die wird dann von selber warm. :D
 
Zu Frage 2: Es gibt Leinölfirnis und Leinöl. Bei Leinölfirnis ist die Gefahr der Selbstentzündung gegeben. (Ist auch nicht für den Verzehr geeignet) Bei reinem Leinöl für Speisen (also das Leinöl welches auf den Salat kommt) nicht. Dies wäre ja dann das Rezept des Jahres. Leinöl auf die Pizza und die wird dann von selber warm.
Ich weiß, dass es Leinölfirnis und Leinöl gibt und eigentlich wollte ich die Entzündlichkeit nur kurz anreißen, aber was du schreibst, Ulf, stimmt so nicht. Leinölfirnis wird aus Leinöl und weiteren Zusätzen wie Sikkativen (Trocknungsmittel) hergestellt und trocknet dadurch schneller als reines Leinöl. Ich wage sogar zu behaupten, dass durch die schnellere Trocknungseigenschaft die Entzündungsgefahr sogar eher herab gesetzt wird. Es geht dabei auch darum, dass verwendete Textilien (vornehmlich Pflanzenfasern wie Leinen, Baumwolle) entzündlich sind, Pizzateig eher weniger :kopfwand Und wo findet sich bei der Lebensmittelzubereitung Leinöl in hohem Zerstäubungsgrad in Verbindung mit Trocknungszeit? Ich zitiere hier mal aus Wikipedia, Suchwort Leinöl, Punkt 1.2 Selbstentzündung:
Selbstentzündung Leinöl neigt bei einem hohen Zerstäubungsgrad zu Selbstentzündung bei Raumtemperatur. Eine unsachgemäße Handhabung von mit Leinöl getränkten Lappen und Pinseln verursacht in Schreinereien und Malerwerkstätten häufig Brände. Die Selbstentzündung geschieht wahrscheinlich durch Autoxidation von Doppelbindungen bei großer Oberfläche und somit hoher Verfügbarkeit von Luftsauerstoff. Mit einem Flammpunkt von ca. 315 °C (Marcusson) und einem Siedepunkt oberhalb von 350 °C ist Leinöl ansonsten eher schwer entzündlich. Vorsichtsmaßnahmen: Mit Leinöl getränkte Textilien unbedingt auf nicht brennbarer Fläche flach zum Trocknen auslegen oder in Wasser tränken oder in einem luftdichten Behälter (Schraubglas, Metalldose) aufbewahren bzw. kontrolliert verbrennen. Pinsel mit Leinölseife auswaschen oder bis zur nächsten Benutzung in rohes Leinöl hängen.
 
5 Schichten ? Ist das nicht etwas viel ? Da wird der Pfeil ja auch immer schwerer und der der sollte doch so leicht wie möglich sein. Grüße TvH
 

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