Ortwin vom Arbachtal
Well-known member
Gibt es eigentlich auch jemanden, außer mir, der sich als Fußvolk zufrieden gibt? Alle wollen immer Ritter sein. *Schmoll* ;(
Ich glaube die meisten. Hier z.B.. Mein SpielplatzGibt es eigentlich auch jemanden, außer mir, der sich als Fußvolk zufrieden gibt?
Wo ist denn der Spruch her?Fussvolk trägt aber kein Schwert.
Sehe ich auch so.Ein Ritter zu Fuß ist kein Ritter.
?( Wer redet hier vom Frühmittelalter?Zu mir hieß es im frühen Mittelalter war das Schwert eine Waffe des Adels.
wow, das wusste ich nicht ?( aber so eine lanze geht doch schnell kaputt und wurfspeere oder ähnliches sind schnell weg.? haben nicht auch bogenschützen sehr viel "platt gemacht"? ich habe zwar auch gehört dass ein schwert nur vom 1. stand getragen werden durfte, aber galt das auch für kriege? ich meine da würd man doch dem gegner auch sand in die augen streuen um ihn zu besiegen, wenn ihr versteht was ich meine? Mfg LuqueOriginal von hellobello Der Ausdruck "Ritter" kommt schliesslich von reiten! BeRITTEN! Zudem war das Schwert immer nur Sekundärwaffe. Kein Krieg wurde je mit dem Schwert entschieden. Primärwaffen waren meist Lanzen, Spiesse etc. Eben lange Holzstöcke mit und ohne Spitze aus Metall. Später dann Kanonen.
Die Holzstöcke halten mehr aus als man denkt. Sie wurden von der ersten Reihe mit dem hinteren Ende in den Boden gerammt, und zusätzlich mit dem Fuß stabilisiert. Die angreifende Kavallerie ritt in diese Wand aus Spiessen, die Pferde kamen um, und die zweite Reihe von Fusssoldaten konnte die Ritter dann mit Keulen, Äxten, Dolchen etc. zerhacken. Für den Einsatz von Schwertern braucht man ja immer auch einen gewissen Aktionsradius zum ausholen. Ob diese im Kampfgetümmel dann praktisch waren? Aber lassen wir hier unsere Schwertkämpfer berichten. Beidseitig geschliffene Schwerter waren in der Tat oft ein Privileg des Adels. Inwiefern dies zu Kriegszeiten gelockert wurde weiss ich nicht. Aber man behalf sich mit einseitig geschliffenen Säbeln, der sogenannten Bauernwehr, oder auch langes Messer. Diese wurden im SpäMi anscheinend recht populär. Bogenschützen spielten in den Heeren Europas meist eine untergeordnete Rolle. Ausnahme: Das englische Heer, in dem Bogner einige Schlachten entschieden.Original von Luque aber so eine lanze geht doch schnell kaputt und wurfspeere oder ähnliches sind schnell weg.? haben nicht auch bogenschützen sehr viel "platt gemacht"?
Nun ja.. ein Schwert ist teuer, ziemlich teuer.... :whistling: Aber Adel heißt ja nicht unbedingt, dass man in Geld schwimmt. Und wer Geld hat, kann vielleicht auch "nur" ein Kaufmann sein. so Fernhandel mit kostbaren Seidenstoffen aus Byzanz z.B. Kenen jemanden, der einen friesischen Tuchhändler darstellt und er trägt ein Schwert. Die Schwertscheide ist mit kostbaren Seidendamast bezogen. Voll der Angeber, so ein reicher Händler. Man muss ja zeigen, wie erfolgreich man ist. Hmm... hast du nicht irgendwo geschrieben, du machst 11. Jhd.? Dann gucke doch mal auf der HP des FFC http://www.ffc1066.de/ da hast du ein Heer mit allem Drum und Dran.Original von Gawan of Orkney Zu mir hieß es im frühen Mittelalter war das Schwert eine Waffe des Adels.
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