Denn als die Sonne auf das Dach schien lösten sich einige kleinere "Dachlawinen". Wodurch er zunächst seine Sachen auf die andere Seite des Tisches schob...
Und schliesslich selbst die Flucht ergreifen musste 
Sehr zur Belustigung des Volkes.
Rüstungs, und Waffenschau, Spass, und Armbrustschiessen...
Da die Bäume noch keine Blätter haben, konnte ich mal ein Bild von der anderen Seite der Burg machen.
Und hier noch der ursprüngliche Turmhügel aus dem Mittelalter, der auf der anderen Strassenseite noch heute zu sehen ist.
Grüssle aus Schwaben. P.S.: Tom, hast du meine PN nicht bekommen?
Auf denen nicht, dat sind alles andere gute Bekannte
Bei uns war es letztes Jahr gerade noch gut mit Temperatur und Wetter, die Leute nach uns haben auch Schnee geschippt. Aber irgendwann, eines schönen Tages werde ich mal bestimmt dabei sein. Ich arbeite zumindest darauf hin. @La Veuve: Dann sieht man sich bestimmt dort. Bei wem bist du zu Gast, wenn ich fragen darf? @Oliver: Nach euch? Das müssten dann die Hunolsteiner gewesen sein. Ja, da war es extremst kalt. Die Armen hatten so ziemlich alles an was sie dabei hatten. Sie haben ziemlich gezittert bei der Modenschau.
Hey, wir sind doch hart im Nehmen. Bei uns hat keiner gezittertOriginal von hellobello @Oliver: Nach euch? Das müssten dann die Hunolsteiner gewesen sein. Ja, da war es extremst kalt. Die Armen hatten so ziemlich alles an was sie dabei hatten.
Der Schmied in seinem Element
Geselligkeit mit Bastelstunde
Hier wird ein Schlüssel geschmiedet (der 2. Versuch ). Leider habe ich das Ergebnis nicht mehr gesehen.
Links, der Schnitt einer Bruche, wie er am ehesten gewesen sein konnte (diese Art kannte ich noch nicht). Rechts, bereit machen zum Bogenschiessen.
Mein Bübchen hatte einen riesen Spass mit den lustig gekleideten Leuten. Später zeigte sich dann doch noch die Sonne, aber da war ich schon nach Hause unterwegs. Ich Trottel hatte die Handschuhe für den Kleinen vergessen...Ja klar. ^^ Als praktizierender Papparazzo muss man doch mitnehmen was geht, oder? *g* Ich würde am liebsten jeden Tag nach Kanzach wenn eine Burgbelebung ist, aber meine Regierung hat da ein ordentliches Wort mitzureden
Hier wird der Walnussschalen-Stoff-Sud fleissig umgerührt. Im Vordergrund der Schmied der Gruppe. Nach dem Färben wurde der Stoff im Bach, der an der Burg vorbei fliesst, gewaschen.
Ganz nebenbei bekam der nette Herr im Bach noch eine kostenlose Kneippkur in dem bitterkalten Wasser. Vom Mittagstisch war noch einiges über, die Männers haben immer mal wieder genascht.
Um sich zwischen den "Naschpausen" etwas zu kloppen.
In der Kammer des Wirtschaftsgebäudes haben sich die Lederwerker eingerichtet. Zur linken ein Flickschuster, rechts ein Taschenmacher.
Weitere interessante Handwerke waren das Kerzenziehen, Spinnen, Trippenmachen, Schmieden und Fingerloopen.
Während es sich der Adel in der Turmstube bequem machte. 8)
Schönes Detail: Ein Nuppenglas und eine Flasche (deren Bezeichnung ich leider vergessen habe), wohl damals wie heute eine nicht ganz billige Anschaffung.
Alles in allem eine sehr schöne Burgbelebung, zumal mittags noch die Sonne heraus kam. Wer weiss, vielleicht mache ich ja eines schönen Tages, wenn meine HoMi Ausstattung einigermassen komplett ist noch eine SpäMi Darstellung...
Bei der folgenden Modenschau wurde viel über die Unterschiede der einzelnen Stände erklärt. Beginnend vom untersten Rand der damaligen Gesellschaft, Knechte/Mägde, über gehobenere Bedienstete, reiches Bürgertum bis zum Hochadel.
Doch der Publikumsmagnet dieses Tages war eindeutig die Rüstschau. Erklärt wurden die Unterschiede des einfachen Fußsoldaten, b.z.w. Stadtwehr und des Ritterstandes im Hochmittelalter.
Um die einzelnen Schichten der Rüstung besser erklären zu können wurde der Ritter (Andreas Bichler) vor dem Publikum langsam entkleidet.
Natürlich nur bis zur Unterwäsche, es waren schliesslich auch Kinder anwesend Bemerkenswert Dabei: Das mittlere Bild kennt man aus so mancher Buchmalerei der damaligen Zeit. Im Anschluss an die Schauen wurde natürlich noch auf einzelne Fragen der Besucher eingegangen. Und auch Beinschnitzer Martin Opitz stellte seine Rekonstruktionen aus.
