Geranium-Plage

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Eloise

Guest
Hallo ihr lieben Menschen! Ich plage mich in meinem Gärtchen (groß ist es ja nicht) mit Geranium (jedenfalls behauptet mein Gatte, das es Geranium ist) herum, weiß irgendwer eventuell, wie ich das Zeug loswerde? Es wuchert ungeniert überall herum und begräbt die anderen Pflanzen unter sich. Es wächst überall, wo es auch nur ein Krümelchen Erde gibt (echt, jetzt schon, während alles andere ja noch ein wenig zögerlich ist...) Hat jemand eine Idee? Außer ausreißen?
 
Da hilft nur jäten. Reiß das unerwünschte Zeug mit der Wurzel raus, wenn was neues kommt mit der Hacke solange bearbeiten bis es dem Storchschnabel vergeht :) aber sonst sind das doch hübsche und pflegeleichte Pflanzen.
 
Ich gebe zu, eher theoretisch als praktisch: rausfinden, warum es dem Storchschnabel bei euch so gut gefällt, und ihm z.B. durch Licht-, Boden-, keine-Ahnung-was-Veränderung klar machen, dass er sich zu benehmen hat. Offenbar bietet ihr ihm ideale Lebensbedingungen, sonst würde er nicht so wuchern. ... ich habe so ein Problem mit der Akelei. Dass die nicht noch im Wohnzimmer spriesst, ist grad alles. Aber mein Mann liebt es, wenn der komplette Vorgarten vollsteht mit Akelei. Sieht auch wirklich toll aus, wenn sie blühen.
 
Welches Geranium hast Du denn ? Ist es die Kulturpflanze ? Oder eher die "Kleinen" Wilden ? Letzteres wären dann mit einem Rupf weg. Man erkennt sie daran, das sie auf einer kleinen Wurzel stehen. Bei mir wachsen sie auch in Mengen, wenn ich sie lasse, und jetzt um die Jahreszeit lasse ich sie auch - dann wächst kein blöderes Unkraut, das hartnäckiger ist. Sieht zu den ersten Frühblüher hübsch aus, und wenn die Stauden kommen reduziere ich.
 
Ja, jäten hilft, aber wenn man nicht frühzeitig hinterher ist, gewinnt es die Oberhand - eines Tages wird es 'feed me, I'm hungry' zu mir sagen... @Susanna - warum es ihm bei uns so gut gefällt - eine Vermutung ist, das es ihm in den letzten Jahren zu gut ging - heißt, dass wir das Haus erst im vergangenen Jahr gekauft haben und das ganze Anwesen etwas vernachlässigt war, besonders das Gärtchen und die Hoffläche. An Abdecken habe ich auch schon mal gedacht - dann würde alles andere aber auch eingehen - das möchte ich derzeit noch nicht so gerne. Hm. Mal sehen... Ich denke nicht, das es sich hier um die Kulturpflanze, sondern um die wilde handelt. Sie haben kleine Wurzeln, das stimmt und sie lassen sich relativ gut ausrupfen - aber sie wachsen nach :( . Voriges Jahr habe ich den Rat bekommen, sie mit Essigreiniger einzusprühen - hab ich versucht, hatte aber nicht den durchschlagenden Erfolg - vielleicht hätte ich mehr draufkippen müssen - war dann aber unschlüssig, ob das nicht eventuell doch ne blöde Idee ist.
 
Die wilden Geranium sind recht anspruchlose Pflanzen, denen braucht man nicht allzuviel bieten daß sie wuchern. Genauso wie die Akeleien.. Da hilft nur ausrupfen. Am besten möglichst bald. Was noch hilft ist die Flächen zu mulchen, damit bekommt man sie auch recht gut in den Griff
 
moin, wenn geranium am beetrand sitzt, vermehre es und nutze es als schicke beet-begrenzung. um es in zaun zu halten stich die pflanzen an den rändern gelegentlich mit dem spaten auf die gewünschte größe ab. einfach rein stechen, keine sorge das macht dem storchenschnabel nix. wenn du es los werden willst, geh zu einem landhandel und besorge dir cleaner oder glyphos. rüh die mischung an und besprühe das arme geranium damit am morgen oder frühen abend. nach 24std. ist die fläche wieder zur bearbeitung frei gegeben. es schadet weder mensch, noch tier oder bienen. es wirkt aber klasse und hinterlässt keinerlei spuren von nitrat im boden. alle die aufstöhnen von wegen spritzen: ihr habt noch nie echte unkrautprobleme gehabt... ps: habe auch was feines gegen ackerschachtelhalm,girsch und quecke. fragt einfach per pm. das nur so am rande sry. gruß, bob
 

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