Strümpfe ?

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Perfekt! :thumbsup: Meine Tochter ist genau 2 Monate älter als du,hat aber leider keine Lust auf Nähen. :(
 
Supi Andrea :thumbsup:, freut mich dass sie dir gleich so gut gelungen sind
 
Ich war auch richtig überrascht, dass sie so gut geworden sind ...hätte ich nicht erwartet. Vorallem nachdem ich erstmal festgestellt hatte, dass ich alles statt auf links auf rechts zusammengeheftet hab .... :whistling: @frans:
Meine Tochter ist genau 2 Monate älter als du,hat aber leider keine Lust auf Nähen.
und meine Eltern halten mich für verrückt so was zu machen ;)
 
@andrea Nach genauerer Recherche meinerseits sind es genau 3 Monate. :whistling:
und meine Eltern halten mich für verrückt so was zu machen
Vielleicht sollten wir die Töchter tauschen. :D
 
irgendwie entwickeln sich die Kinder immer anders als man es gerne hätte,... da kann man noch so "guten Einfluss" auf sie haben :)
 
:D Nein war ja nur Spass! Unsere Tochter muss auch nicht nähen. Wir schleifen sie halt seit Jahren von Lager zu Lager und nu hatse keine Lust mehr. ^^
 
nene meins war auch ehr scherzhaft gemeint jetzt sin ma aber scho seehr off topic ..
 
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Dieser Thread ist ja schon uuuuralt, aber ich wollte doch mal fragen, welche Art Naht ihr Strumpfnäher so benutzt habet. Ich habe welche angefangen mit 'ner Haithabu-Naht (jede Kante doppelt einschlagen, fest nähen und dann beide Teile mit Überwendlichstich zusammennähen), und das sieht so knuddelig aus und ist bestimmt nicht angenehnm zu tragen. Eine Elisabethnaht wäre wohl nicht robust genug, oder?
 
Ich nähe alles mit der halben Kappnaht, weil ich die so schön und robust finde... ^^ Nur bei den Strümpfen am Fuß hab ich da eine Ausnahme gemacht und eine (heisst das Ding) Schmetterlingsnaht (?) ab da benutzt, wo's drücken könnte. Die Nahtzugaben hab ich dann links und rechts der Naht überwendlich festgenäht, einfach, nicht umgeschlagen, da ich davon ausgehe, das filzt sich auf der Sohle fest und franst nicht aus.
 
Was ist denn eine Schmetterlingsnaht? habe ich noch nie gehört. Würde ich gerne ausprobieren, allein, weil der Name so schön klingt. :)
 
da schlägt man die nahtzugaben einfach nach links und rechts um und näht sie mit überwendling fest. macht eine schön flache naht, hält aber nicht so viel aus wie eine kappnaht.
 
Also ich schlage bei meinen Strümpfen die Nahtzugaben beide nach einer Seite um und nähe sie mit Überwendlichstich fest, das ist etwas stabiler und wenn man die Nahtzugaben am Sohlenrand nach oben (also zur Fußseite hin, nicht zur Sohle) umschlägt und festnäht drückt da auch nichts.
 
da schlägt man die nahtzugaben einfach nach links und rechts um und näht sie mit überwendling fest. macht eine schön flache naht, hält aber nicht so viel aus wie eine kappnaht.
Ja, gerade an beanspruchten Stellen ist diese Naht nicht so sehr fest. Ich habe das dann ggf. so gelöst, in dem ich einfach mit einer Kreuznaht über die Mittelnaht von innen übergenäht habe. Ergebnis (bestimmt nicht a aber h, wie haltbarer) ist, dass die Naht dann auch richtig zu und damit stabiler ist.
 
Dankeschön! Dann ist eine Schmetterlingsnaht das, was ich Haithabu-Naht nenne. War die um 1250 noch in Gebrauch? ( Oh, ich schweife vom Thema ab...)
 
Ich persönlich vetrete ja die Meinung, dass man auf Grund der wenigen überhaupt nachgewiesenen Nähte, es nicht genau sagen / wissen kann, welche Nähte wann und wann nicht in Gebrauch waren. Aber pssst ... Ich habe die aber sicherheitshalber bei meinem 1250-er Klamotten nicht genutzt.
 
Sind Schmetterlingsnaht und Haithabunaht nicht zwei unterschiedliche Nahtformen? Ich dachte bei der Haithabunaht faltet man erst die Nahtzugaben um, näht diese fest und näht dann erst die Stoffteile überwendlich zusammen - korrigiert mich, wenn ich falsch liege, Haithabu ist nicht meine Baustelle. Bei der Schmetterlingsnaht näht man erst die Stoffteile meist mittels Vorstich oder Steppstich zusammen und faltet dann die Nahtzugaben um und näht sie fest. Das Ergebnis ist ähnlich, aber doch nicht exakt dasselbe. Eine Haithabunaht ist mir bei meinen Recherchen fürs Spätmittelalter noch nicht untergekommen (was natürlich nicht bedeutet, dass sie nicht mehr verwendet wurde). Als Beispiele für Schmetterlingsnähte fallen mir spontan die Schulternähte an den Kleidern aus Herjolfsnes, die hintere Naht an einem Strumpffragment aus London und die Nähte am Goldenen Kleid der Margareta ein (alles Spätmittelalter).
 
So, ich reaktiviere mal diesen Tread hier, weil meine Frage eigentlich recht gut reinpasst. Ich habe für mich Strümpfe aus dem leichten Wollköper von Naturtuche genäht und für meinen Mann Beinlinge mit Fußteil aus dem selben Stoff (in einer anderen Farbe) Das Problem ist, dass die nicht besonders haltbar sind. Nach einem Lagerwochenende kann ich erst mal Strümpfe stopfen. Dabei scheint mir das Problem weniger die Naht zu sein, als viel mehr der Stoff, der sich anscheinend wahnsinnig schnell durchläuft und fadenscheinige Stellen und löcher bekommt. Kennt jemand das Problem? Hat jemand vielleicht sogar eine Lösung dafür? Würde ein Leinenfutter helfen? Oder ist einfach das Material Murks? ?(
 

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