Gussformen

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Ich lasse mir als Metallkundler doch nicht von nem Bücherwurm , der nicht richtig lesen kann, nicht so ans Bein pinkeln !!!!
Hört, Hört ! :D Wie immer gefährliches Halbwissen, Wilfried ! ;( Wenn Du soviel Ahnung von der Materie hättest, wie Du immer vorgibst, dann wäre Dir auch bekannt, daß sog. Reinzinn, d.h. mit einem Reinheitsgrad von 98-99 % wie es von den Hütten an die Gießer geliefert wurde, überhaupt nicht zur Verarbeitung taugte. Erst der Gießer hat, durch entsprechende Zusätze wie Blei, Messing, Kupfer und Wismut etc., das Reinzinn gießfähig gemacht. Also ist es müßig darüber zu diskutieren, wie schnell sich Reinzinn zersetzt, da es nicht verwendet wurde. Somit gab es 3 Sorten "Zinn":
  1. klares, gutes,lauteres Zinn
  2. Probierzinn
  3. geringes Zinn
je nach Zusatz. Ich bin jedoch davon ausgegangen, daß Dir dieser Umstand bekannt wäre, und daher nicht weiter auf die chemische Struktur des Reinzinns ( SN ) eingegangen.
 
Jungs, bitte trinkt doch erst mal eine Runde Kaffee und redet dann erst weiter. *kaffeeaufsetz* Aufgrund unzureichender Nomenklatur habt ihr euch in ein gegenseitiges Missverständnis gesteigert. Ihr redet aneinander vorbei statt miteinander. Wie wäre es, ab sofort nicht mehr nicht mehr den Begriff "Zinn", sondern "Zinn-Legierungen" und "Reinzinn" zu verwenden? Dann ist unumstösslich klar, was gerade gemeint ist.
 
Guten Abend allerseits. Wir machen uns Gedanken, uns mit Bronzeguss herumzuschlagen :p Hat jemand Erfahrung damit? Vor allem welche Form hitzebeständig genug sein könnte, um sie nicht wie z.B. Lehm (soweit ich das bisher weis) nach einem Mal wegzuwerfen, da sie nicht mehr zu gebrauchen ist. Speckstein ist mir nicht so bekannt, hält der große Hitze aus? Edit: Habe eben was über ne Tongussform gefunden...viell. hilft mir das schon... Tongussform und hier mal bei Wikipedia Aber mir geht's ja wiederum eigentlich um Eure Erfahrungen. Schon mal Merci! Grimwald
Aixlibris, denk Dir eine Beleidigung für Dich aus, ich möchte sachlich bleiben Ansonsten wäre mir ein weniger aggressiver Ton sehr lieb, außerdem wäre es sehr viel angenehmer für andere Leute, wenn sie nachlesen könnten, was was ist und nicht immer erst googlen müßten. Die Tolensefunde sind nun wirklich ein extremer Glücksfall
 
Die Idee ist prinzipiell ganz gut Jorunn ! :thumbsup: Aber da ich keinerlei Interesse mehr daran habe mit Wilfried überhaupt noch über irgendetwas zu zu diskutieren, ist es damit eigentlich auch nicht mehr notwendig... Und der interessierte User wird schon merken wo haltlose Hypothesen und Halbwissen im Spiel sind..., andere jedoch können diese jedoch auch für bare Münze nehmen, wenn sie wollen. Das bleibt letztendlich einem jeden selbst überlassen, ob man unserem "selbsernanntem Forumsexperten" glaubt, oder auch nicht....
 
da das bearbeiten nicht mehr möglich ist ... Die Tolensefunde sind für den Bronzeguß in soweit interessant, da sie vielleicht die Handelsform bronzezeitlichen Zinns zeigen. So kann man auch heute noch Zinn kaufen . Als verformte Ware, nicht als gegossene Ware
 
Wenn wir hier die Bronzezeit anschneiden (und zurück zum Eigendlichen Thema) so sollte man auch die Gussformen aus Hösbachit nich vergessen, die für die Urnenfelderzeit öfter Belegt sind und auch recht weit verhandelt wurden. Eine schöner Aufsatz zu dem Thema: Das Gestein Hösbachit als Material für Prähistorische Bronze- Gussformen aus dem fränkischen Raum. Autoren Martin Okrusch und Wolfgang Schubert. Abgedruckt in: Aus Frankens Frühzeit, Festgabe für Peter Endrich, Mainfränkische Studien Band 37
 

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