Petroleumheizung fürs Zelt.

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drakiem

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Hallo ... ich trage mich schon seit einiger Zeit mit dem Gedanken bzgl. einer Heizung fürs Zelt. Da ich nun mal wieder auf dem letzten Markt(Anfang Mai) ein Weichei war und gefroren hab trotz 2 Decken und BW-Schlafsack muss eine Lösung her. Zudem gabs am Morgen mal wieder keinen Kaffee, da es immer eine Weile dauert mit dem Feuer+Wasser also wäre eine Kombilösung sinnvoll. So nun einmal durchs weite Netz und durch Forum ... http://mittelalterforum.com/index.php?page=Thread&threadID=3512 (Zelt beheizen?) Diesen Beitrag hab ich gefunden zwar schon ne Weile her aber er trifft so mein Problem. Und es wird auch die von mir im Moment favorisierte Heizung behandelt. Die ist interessant http://www.awn.de/Technik/Pantry+Kuehlung/Petroleum+Heizung.html?listtype=search&searchparam=heizung sry für die nicht gewollte Webung :( Nu hab ich aber in dem Beitrag gelesen bzgl. Abschaltautomatic das wäre Super bzgl umfallen und ähnliches. Genauso ob ein Transport möglich ist und ggf. die Heizleistung eingestellt werden kann. Dann ist ein Betrieb im Großen GruppenZweiMaster möglich :) Vielleicht kann ja jmd. ein bisschen was zu sagen, was Aktuell ist ;) Aso mein Zelt ist ein Normanne mit folg. Maßen: Hoch 2.20m Tief 2.50 und 6m Breit. Schonmal Danke für die Hilfe
 
Wir haben eine 2m x 2m Schaffelldecke und da schwitzt man wenn andere frieren. Sorry das ich nichts zu deiner Heizung sagen kann, aber ich denke das ist ne andere Lösung.
 
Hallo, ich habe mir einen neuen Schlafsack gegönnt und nun bleibt die Heizung zu Haus. Meine Erfahrung mit Zeltheizung: Wenn Du reingehst mopsig warm, aber auf dem Bett war's kalt. Allerdings ist mein Zelt 4,5 m hoch.
 
Wir hatten anfangs eine Gaskatalytheizung von Coleman ( http://www.amazon.de/Coleman-200870-Black-Cat/dp/B000QUMXBS ). Die wird mit Ventil-Gaskartuschen betrieben, was ich sehr praktisch finde. Für dieselben Kartuschen gibts auch einen kleinen Kocheraufsatz, mit dem dann das morgendliche Kaffeewasser gesichert ist. Mittlerweile benutzen wir allerdings auch in eher frischen Nächten keine Heizung mehr sondern eine Kombination aus dicken Schaffellen, Wolldecken und Körperwärme. Das ist auch bis kurz unter Null grad noch durchaus kuschelig und angenehm, so daß die Gaskartuschen wirklich nur noch für die schnelle Tasse Kaffee/Tee am morgen im Einsatz sind. Allerdings hat es sich bewährt, bei feuchtkaltem Wetter tagsüber eine Laterne im Zelt brennen zu lassen. Schon erstaunlich, was eine einzelne dicke Stumpenkerze in einem 4-m-Speichenradzelt für einen Unterschied zur Außentemperatur macht.....
 
Ich halte es genauso, eine Kombination aus Wolldecken, Schaffellen, Wollkleidung und Kerze/Öllampe reicht eigentlich für hierzulande übliche Temperaturen. Was wir auch mal ausprobiert haben, waren einige Steine (Erdbrocken gehen sicher auch), die wir am Feuer vorsichtig (können sonst zerspringen) erhitzt und in einer Feuerschale ins Zelt gestellt haben. Trotz spätherbstlichen Aussentemperaturen wurde es in dem Zelt (10qm und 2,5m hoch) so warm, dass die Leute darin sich ihrer Decken entledigen mussten. Direkte Brandgefahr geht von heissen Steinen nicht aus, allerdings sollte man diese von leichtentzündlichen Materialien fernhalten und bei Kunststoffbodenplanen ist Vorsicht geboten.
 
wenns wirklich extrem kalt ist, mach ich kurz einen Spirituskocher an. der kostet nicht viel in der unterhaltung und geht nach ca. 30 Minuten von selbst aus
 
Aus vielen Jahren Trekkingerfahrung (insbesondere in skandinavischen Ländern) würde ich zu einem guten Kunstfaserschlafsack raten (hier auf die Komforttemperatur achten). Kunstfaser besitzt den Vorteil auch in feuchtem Zustand noch ca.80% der angegebenen Wärmeleistung zu erbringen, sie ist ferner relativ leicht und unempfindlich. Für den morgendlichen Kaffee möchte ich mich der Empfehlung Courgans anschließen. Spiritus is kostengünstig und überall erhältlich, mit 10% Wasser versetzt hält sich auch die Rußbildung in Grenzen. Ad deum Mattehes
 
Moin Leute, ich will euch nicht den Spaß verderben, aber habt ihr schon einmal von Brandschutz gehört? Wenn es durch einen dummen Zufall zu einem Brand kommen sollte gefährdet ihr euch und auch die anderen. Ebenfalls gefährdet ihr die Leute von der Feuerwehr. Ich rate ab von gasbetriebenen Heizungen. Eigentlich von allen Heizungen die mit offener Flamme betrieben werden. Es verstößt teilweise auch gegen die Nutzungsbedingungen der Veranstalter.
 
@ Drakiem: Früher hatte ich auch eine Gasheizung, die man einfach auf eine 5-l-Flasche draufklemmte. Heute haben meine Kinder Thermounterwäsche und darüber Fleeceklamotten zum schlafen, je einen dicken Winterschlafsack und ggf. kömmen da noch Felldecken rein. Die schwitzen in letzter Zeit nachte eher. Für uns Erwachsene reichten in dieser Saison (auch im Februar im nicht beheizten Sachsenhaus in Oerlinghausen) bisher: Schafffelle drunter, doppelter (1,40 m breiter) normaler Schlafsack drauf, da drin noch eine normale Bettdecke, im Notfall eine normale Wolldecke noch drüber. Und im Schlafsack dann zu weit. Ist schööööön warm!
 
So wieder mal was gelernt das man einfach Tagsüber eine Stumpenkerze ins Zelt stellt wusste ich noch nicht werde ich einfach mal versuchen. Das Heizungen in Zelten allgemein Schlecht sind würde ich so nicht unterschreiben @ Hermann Weil Teilweise die offenen Feuerstellen manchen Abend schon gefährliche Größen bei einigen Gruppen Annehmen, da hab ich wesentlich mehr bedenken. @Tronje Da du ja die Petroleumheizung von Kompass hast(die selbe wie AWN) könntest du etwas bzgl. der Sicherheit sagen(Umfallschutz, Wärmeentwicklung vom Tragegriff/Gehäuse allgemein, Verarbeitung...) Wärst du vielleicht auch so freundlich mal ein zwei Bilderchen zu machen :) Das mit Aufheizen von Steinen würde ich nicht machen, hab beim Bund mal neben so einem Geschoss gestanden, Nie WIEDER X( Zum aufwärmen vom Kaffeewasser kann ich auch einen Espitkocher verwenden, da kommt innerhalb von knapp 10Minuten ordentlicher Kaffee zustande. Also ist das kein Muss der Heizung sondern eher eine Art Zusatz um nicht noch mehr verschiedene Artikel zu benutzen. Auch wenn der Espitkocher keinen Platz wegnimmt ;) So nun hab ich nochmal ein bisschen geschaut kennt jmd die Petromax-Radiator Heizlösung? www.petromax.de Ich kenne bisher die Petromax nur als Klassische Lampe und machen ordentlich Licht nur mit dem "Pfeiffen" muss man können, welches aber beim "dimmen" weniger bis fast nichtmehr hörbar wird.
 
Ein Punkt zum Warm-Schlafen ist noch nicht angesprochen worden: Immer auf eine vernünftige Isolierung zum Boden hin achten. Das kann eine Strohschütte sein, ein Strohsack oder eine Isomatte - im Notfall tut es sogar eine Rettungsfolie. Aber nie und auf gar keinen Fall eine Luftmatraze verwenden! Die Luftmatraze ist zwar weicher, als der Boden, aber genauso kalt.
 
Gas und Petroleumheizungen im Zelt ?!? :zunge Was seit ihr für Warmduscher ? Achtet wenigstens auf ausreichende Belüftung ! Die Angaben der Hersteller im Bezug auf Raumgröße und Sicherheit sind nicht nur BlaBla ! Noch etwas, ich habe oft erlebt das Zelte nachts bei aufkommenden Regen oder Wind über den Schlafenden zusammenbrachen. Denkt Euch jetzt mal eine Brennende Kerze oder Petroleumlampe dazu.. Nichts gegen die Kerzen oder sonstige Kocher solange man dabei ist. Aber, ! KEINE offenen Feuer beim Schlafengehen, Leute das ist Brandgefährlich :help
 
Nichts gegen die Kerzen oder sonstige Kocher solange man dabei ist. Aber, ! KEINE offenen Feuer beim Schlafengehen, Leute das ist Brandgefährlich :help
Richtig! Und das sollte JEDER beachten! Nicht auszudenken, was in einem Zeltlager los ist, wenn in einem Zelt ein Feuer ausbricht.
 
Also mein Sohn hat schon einmal bei -2 Grad die halbe Nacht auf dem Fußboden verbracht, weil er aus dem Bett gekullert war, was für die Qualität des Schlafsackes sprach :D . Jetzt haben wir nur noch ganz dicke Wolldecken und ziehen uns zur Not dick an, da brauche ich keine Zeltheizung (und mein Sohn bleibt mitlerweile auch im Bett liegen). Allerdings habe auch ich Abends VOR dem Schlafengehen im Zelt zwei Laternen an, was die Feuchtigkeit gut rauszieht. LG Martina
 
Weil Teilweise die offenen Feuerstellen manchen Abend schon gefährliche Größen bei einigen Gruppen Annehmen, da hab ich wesentlich mehr bedenken.
Das ist schon richtig und dann kommen die Gasflaschen noch ins Spiel. :nein
 
Heizungen irgendwelcher Art sind in unseren Breiten auf Veranstaltungen eigentlich völlig unnötig. Es geht auch ohne, wie meine Frau und ich auf einer Veranstaltung in diesem April erfolgreich getestet hatten: es gab eine Nacht nochmal etwas Frost, also knapp unter Null Grad. Wir haben hierfür: Gute Daunenschlafsäcke und auf unserem Seilbett einfache Schaumstoffmatratzen (Strohmatratzen immer mitschleppen ist nun ja und nicht jeder Veranstalter bietet vernünftiges, trockenes langes Stroh an...) und ein paar Schafsfelle. Wir haben die Nacht jedenfalls nicht gefroren. Und auch unsere übrigen Gruppenmitglieder haben nicht gefroren, auch wenn sie kein Seilbett hatten. Dafür aber gute Isomatten und Schaffelle. Von jeder Art offenes Feuer in Zelten, das nicht überwacht wird, kann ich nur dringestend abraten! Wir konnten vor einigen Jahren nur mit Glück verhindern, dass eine umgekippte Kerze, die das Inventar eines Zeltes in Brand steckte, dazu führte, das umliegende Zelte und Bäume ebenfalls von den Flammen angegriffen wurden! Naja, der Zeltbesitzer hat wahrscheinlich mehr Glückals Verstand gehabt, weil er in einem anderen Zelt schlief. Aber das macht die Sache eigentlich nur schlimmer...
 
Um der Frage wegen der Zeltheizung nachzukommen, wir haben uns die selben gekauft. Letztes Jahr hatten wir in Kaprun, das liegt in den Tiroler Bergen, jeden morgen Frost im Lager. Die Schneefallgrenze lag etwa 50m über uns und das ganze Wochenende war verregnet und die Höchsttemeraturen haben 10 Grad kaum überschritten. Der Markt ist übringens ende Juli :rolleyes: Uns hat das nicht ganz soviel ausgemacht, aber wir haben auch unsere Kids mit dabei. Da in dieser Gegend solche Wettersituationen, auch zu dieser Jahreszeit, keine Ausnahmen sind, musste eine Lösung her. Diese fiel auf eben genau diese Zeltheizungen. Wir haben die bei unserem ersten Lager im Frühjahr getestet und ich bin zufrieden. Klar, man sollte die sicher weder unbeaufsichtigt, noch die ganze Nacht durch brennen lassen aber um zwischendrin das Zelt mal ordentlich aufzuheizen um sich zu wärmen oder auch um Klamotten zu trocknen ist das super! Durch den niedrigen Schwerpunkt ist die Kippgefahr sehr gering und falls die Flamme ausgehen sollte ist der Vorteil gegenüber einer Gasheizung auch klar. Sicherlich nehm ich die nicht auf jedes Lager mit. Wie schon angemerkt ist so eine Heizung bei uns nicht wirklich nötig, allerdings bestätigen Ausnahmen ( wie in unserem Fall ) die Regel und dafür bin ich dann gerüstet :D
 
Also erst mal weg mit diesem komischen Schlafsack. Ist erstens nicht A und zweitens unpraktisch. Wie schon erwähnt, Decken und Felle verwenden. Fellseite hin zum Körper bringt glatt noch ma 2°C mehr :) Wir haben zum zudecken eine große Fuchsfelldecke, wo auf der anderen Seite eine Wolldecke gegengenäht ist. Prädikat: Lagertauglich bis minus 10°C ! Und bloss keine Heizung reinstellen. Ist Brandgefährlich !
 

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