Irminsul ? !

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Auch nochmal Off Topic: Zitat:
Ganz ehrlich gesagt nervt mich diesen Genöle auf höchsten Niveau und die Grabenkämpfe (nicht nur in diesem Thread) gerade ziemlich und ich komme nicht umhin dem einfach ein gewisses Maß an Geltungssucht zu unterstellen. Das geht sicher nicht nur mir so.
Ich weiß nicht was Du hast? Mich nerven da ganz andere Sachen und bringen mich fürchterlich auf die "Palme" :whistling: . Aber "Geltungssucht" sehe ich da nur teilweise bei denjenigen, die wirklich zu jedem Beitrag etwas zu sagen haben und meinen sie wüßten alles besser und werden dann noch widerlegt. Und deshalb: Hier geht es doch um die Irminsul, nicht um Zänkereien untereinander. Abgesehen davon auch von mir noch einmal der Hinweis auf die allgemein gültigen wissenschaftlichen Zitierregeln, die ja auch Bestandteil der Forumregeln sind, so wie ich es gesehen habe.Deshalb also . . . Zurück zum Thema: Die Sache mit der Irminsul ist schon eine ganz eigene und ist sicherlich nicht so einfach zu beantworten, ob von den Befürwortern oder von den Gegnern. Grüßle Uli
 
Ich habe ja selbst von "Donnereichen" gesprochen, in der vielleicht irrigen Annahme, das alte Eichen eben eine gewisse Verehrung in der norddeutschn/niedersächsischn "Volksfrömmigkeit" genießen. Aber gibt es Hinweise, um welche Baumarten es sich bei den "heiligen Bäumen" oder was auch immer gehandelt hat? Neben Eichen gibts ja auch z.T. uralte Linden, Eiben und recht alte Eschen und Buchen. Und Esche, Linde, Buche ist ja nun deutlich leichter zu fällen als Eiche oder Ulme. Von Hand auch nicht unbedingt an einem Tag, aber immerhin hat man eine Chance, das der Baum fällt.
 
:eek:ff1 Meine Meinung: Wenn jemand eine Quelle nennt und sich selbst im in diesem Forum als Person mit "wissenschaftlichen" Hintergrund präsentiert dann sollte er/sie sich auch an die Regeln bei "Quellenangaben in wissenschaftlichen Arbeiten " halten und wenn er/sie diese nicht kennt dann sollte diese Person/en das unterstrichene bei Goo.....l eingeben und er/sie erhält von vielen FH/Universitäten/Fachbereichen einen Leitfaden. In den Leitfäden steht alles was allgemein zu den Quellenangaben gehört und zu diesen Angaben gehört auch die Seitenzahl. (auch wenn es Personen gibt die behaupten es wäre in "ihrem" Fachbereich nicht so) Falls es aber zu viel arbeit sein sollte dies korrekt auszuführen, dann brauchen diese Personen ja nicht mehr auf dem "wissenschaftlichen Aspekt" und "der Richtigkeit" ihrer Beiträge "rumreiten" und als Beweis unvollständige Quellenangaben einfügen/benennen. Da das meine Meinung ist , kann sich jeder der nicht mit mir einer Meinung ist per PN bei mir melden. In diesem Sinne: :back
 
so er denn Quellen nennt, ist das richtig ... So er Erkenntnisse/Kenntnisse postet, kannst Du gepflegt davon ausgehen , das er diese Kenntnisse hat/diese Erkenntnisse durch Studien unterschiedlicher Art bzw Beobachtungen gewonnen hat. Wie mit den Behauptungen, Bonfatius habe eine Donareiche bei Fritzlar gefällt. Bei Willibald steht "robor", Eiche aber ist "robur" (nach pons latein -deutsch). Kann jetzt ja sein, das sich da einer beim Abschreiben vertan hat, zumal iobis und iovis ja auch unterschiedlich ist. Aber robor iobis und robur iovis sind nun mal 2 "Schreibfehler" nebeneinander. Und das erste dann als Donareiche zu übersetzen , ist ein wenig naja, fragwürdig.
 
Zum letzten Mal OFF TOPIC von mir: Liebe Leute, Ich komme nicht umhin einmal zu fragen, was denn diese unsäglichen Zitierstreitigkeiten hieer im Thread über die Irminsul zu suchen haben? Nichts! Und damit Ihr den eigentlich sehr interessanten Thread nicht weiter verhunzt, schlage ich doch einfach mal vor die Forenregeln zu lesen oder ansonsten zu weiterführendem Wissen über das Thema einen eigenen Thread aufzumachen. Uli
 
Nun, eine Frage an die Kirchenlateiner/Frühmittelalter ... Was könnte noch mit robor iobis gemeint sein ? Ich kann mir schlecht vorstellen, das irgendein Mensch um 800 geglaubt hat, Bonifatius hätte eine Eiche umgemacht. Weiter vorn habe ich , glaube ich , hinreichend gezeigt, das ein Mensch alleine kaum eine Eiche fällen kann, jedenfalls nicht in endlicher Zeit. Anders sieht es z.B. mit einer Art Tanzlinde aus, vorallem wenn sie schon alt und hohl sind, Wikipediabild: http://www.google.de/imgres?imgurl=...AFmzUajPBtCK4gTbgYH4Aw&ved=0CEEQ9QEwAg&dur=58 Sowas kriegt man auch mit ner gescheiten Axt kaputt.
 
ist es nicht gut möglich, das es eben doch ein doppelfehler ist, begründet im örtlichen dialekt? ich habe schon einige kirchenbücher gesehen wo das latein mit sorbischen dialekten vermischt war. so zum beispiel in Mühlau, Penig, aber auch Meißen. Hin und wieder haben sich landläufige bezeichnungen sogar bis anfang des 19 Jhr auf diese weise erhalten. Dialekte waren wesentlich ausgeprägter als heutigen tags.
 
jungraban, möglich, aber damit hätte sich wohl Willibald als Aufschneider geoutet. So denn dieser Textteil nicht von einem Abschreiber eingefügt worden wäre. Denn aufgeschrieben hat er´s angeblich rund 30 Jahre nach der Tat. Auf der anderen Seite haben ja bisher kaum Leute an dieser Tat gezweifelt , ich ja auch nicht. Erst nachdem ich mir das so bildlich vorgestellt habe, ich bin mit 194 ungefähr in Bonifatius Gewichstklasse, dazu Handwerkszeug und ne dicke Eiche .... Da kam mir der Gedanke: Nö, segg man youe Moder, dat wart nist (Nein, sage man Deiner Mutter, daraus wird nie was) Und dann aus dem Holz ein Bethaus bauen... Muß ein sehr mächtiges Bäumchen gewesen sein, denn selbst für einen Fachwerkbau gehen ne Menge Balken drauf.
 

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