Campus Galli - Karolingische Klosterstadt Messkirch

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
Wenn für das anze oder auch für Teilabschnitte die Baugenehmigungen noch nicht vorliegen, erklärt das eventuell die ganzen "Nebelkerzen". Der politische Wille scheint da zu sein, allein Baugenehmigungen müssen sein, die gehen meist nicht besonders schnell .... Und fehlen statische Berechnungen und anderes, kann das dauern. Da kann dann der Stadtrat auch wenig bis garnichts machen, also eiern wir ein wenig rum, dann fällt das nicht auf. Weswegen es dann auch nicht öffentliche Sitzungen gibt , und großzügig Geld von der Stadt...
 
..., was hast Du gegen Currywurst mit Pommes Schranke und Tomaten salat
Ich habe - auch wenn ich nicht direkt gefragt wurde - nichts dagegen,es muss nur passen. Also es gibt Orte, an denen ich dieses ansonsten hin und wieder akzeptable Essen nicht akzeptiere und Mittelalterveranstaltungen gehören dazu.
 
Pit, das bezog sich auf den Gourmettempel, Da ist das eine feine Schweinsbrätwurst an scharfer Tomatensauce indischer Art mit in Rapsöl ausgebackenen Kartoffelstäbchen an Sauce Mahonnaise.... Auf MA-Veranstaltungen esse ich auch lieber eine vorgebrühte Schweinsbrätwurst , thüringer Art, vom Grill an feinem Senf, dazu eine Scheibe frischen Sauerteigbrots mit Roggenanteil (thüringer Bratwurst vom Grill mit Senf und Roggenbrot)
 
Oh Mann, immer diese Unsitte! Bratwurst gehört IN ein Brötchen und nicht AN ein Brötchen!!!! :cursing:
 
Ich komm aus der Geburtsstadt des Würstlstands und eine Wurst gehört nicht in ein Semmerl (Bröööötchen) sondern auf einen Teller mit einem Scherzl Schwarzbrot und an feinen Senf und an Gurkerl. Als Begleitung empfehlen wir ein Sechzehner-Blech (Bier in der Dose).
 
Wenn mir jetzt mal einer verrät , was eine Klosterstadt nach dem Bauplan von St.Gallen mit Wiener/Frankfurter oder Thüringer Bratwurst zu tun hat ....
 
Wenn mir jetzt mal einer verrät , was eine Klosterstadt nach dem Bauplan von St.Gallen mit Wiener/Frankfurter oder Thüringer Bratwurst zu tun hat ....
Erstaunlicher Weise recht viel! So titelte die Schwäbische Zeitung anlässlich des Besuchs von Tourismus-Fachkräften auf dem Campus Galli:
Zur Stärkung gibt es Mittelalter-Wurst (schwaebische.de, 27.06.2013) Der erste Eindruck des Mittelalters war aber vor allem ein kulinarischer: Auf dem Marktplatz gab es Mittelalter-Wurst und Fladen mit Speck und Schmand für alle.
Die "Karolingische Wurst im Teigmantel", so der offizielle Name, kostet übrigens 3,50 €; der "Campus-Fladen" 4,50 €. Gebacken im "authentischen" frühmittelalterlichen Lehmofen (man beachte das Ofenrohr: Foto von Jürgen Scharkowski bei Facebook). Wer dazu gerne Pommes hätte, der kriegt die beim zweiten gastronomischen Standort der Klosterstadt hier: "Werkstättle e.V. - Neues Arbeitlosenprojekt in der Klosterstadt Meßkirch eröffnet"
 
Oh Gott, das gibt wieder Alpträume heute Nacht, mir wird übel kotz01 (meine Kotzsmiliepremiere)
 
Vielleicht heißt bder Bäcker Karl? oder der Schlachter, von dem die Wurst kommt?
Das könnte natürlich sein. "Die Häuser sind aus Holz,aber Eisen kannten die Kelten schon,oder?" :heul :kopfhau lautete vor wenigen Wochen die Reaktion einer BR-Moderatorin einer TV-Sendung über den Bodensee angesichts von Rekonstruktionen keltischer Häuser in einem Freilichtmuseum.
 
Naja, Pit, angesichts einer spätbronzezeitlichen Siedlung ist die Frage nicht unberechtigt... Hört sich zwar blöde an, aber bis man aus Stahl was anderes als Schmuck gemacht hat, hat gedauert. Der Link von Ulrich ist echt Klasse und läßt sich fast 1:1 übertragen, sieht man sich die Schuhfunde an, da sind ja echt welche dabei, die man heute noch gern zumindest als Hausschuhe tragen möchte ... Da beißen sich die "gesicherten Befunde" aber gehörig
 
Wie die Schwäbische Zeitung online (17.10.2013) berichtet, muss die Gemeinde Meßkirch den Zuschuss für den Betrieb des Campus Galli im Eröffnungsjahr von 70.000 € auf insgesamt 240.000 € erhöhen. Auch für das Folgejahr rechnet man mit höheren Ausgaben. Zugleich hat der Trägerverein die erwarteten Besucherzahlen 2014 von ursprünglich 80.000 auf 40.000 reduziert. Für das Eröffnungsjahr hofft man nun auf 11.000 statt 30.000 Besucher.
 
Wieso passiert in Messkirch eigentlich alles in nicht-öffentlichen sitzungen? :) Und wieso hat man sich beim ersten (außertourlichen) Zuschuss um 170 000 EUR verrechnen können für den Finanzbedarf des Projekts? Übrigens bin ich im Busgruppen-Geschäft tätig. Sowas verkauft sich nicht gut an Busgruppen. Die umliegende Gegend ist zu einsam, um auf der Durchfahrt zu halten und das Angebot ist noch zu klein, um genügend Programm für unselbständige Busreisengäste zu bieten, um den Umweg/Ausflug zu rechtfertigen. Vorgefertigte Paketprogramme wären eine Idee so wie "Workshop mit Verkostung von xy und Besichtigung der Baustelle" So ist die Baustelle eher was für Familien mit Kindern. Also FIT Reisende.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Neueste Beiträge

Oben