Was geschah vor ca. 4500 Jahren ?

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Ja Morgan ein gutes Beispiel.. Vielleicht ein Steinchen das irgendwie ins Pussel passt. Es stellt sich die Frage ob die *Weiterentwicklung der Menschen in dieser Zeit (* ich nenne es jetzt einfach mal so / "genetische Neuausrichtung", klingt so steif) dazu führte ihre Umwelt anders einzuordnen und Unerklärliches auf das Wirken von Gottwesen zurückzuführen.. Erfanden sie dabei das Übersinnliche / den Atheismus (die Vielgötterei) / den "Glauben" allgemein ? Großräumig entstanden in dieser Zeit eine Reihe von Observatorien in verschiedenen Regionen, die kaum ein und denselben Ursprung hatten aber merkwürdigerweise das gleiche Ziel ! Das Aufzeichnen des Sternenhimmels und die Suche nach einer Regelmäßigkeit der Jahresabläufe. Das wäre vielleicht ein Zeichen dafür, das mit zurückgehen der Gletscher aus Nomaden, Sesshafte Menschen werden, die zu Ackerbau und Viehzucht übergehen. Für die Aussaht und Feldbestellung ist das Wissen über die Jahreszeiten Überlebenswichtig. Oder suchten sie nach den "Göttlichen" und die Observatorien hatten Spirituelle Gründe und die Suche nach ihren "Wurzeln" stand im Vordergrund ? Könnte die damalige Umwelt in Europa diese "genetische Neuausrichtung" bewirkt haben, wenn ja wodurch ?
 
Alles an den Haaren herbei gzogen, Megaliten gibt es seit 4000 v. Chr. in Mitteleuropa
 
Genau darauf will ich heraus, Dago. "* ...Vor rund 4.500 Jahren kam es in der Abstammungslinie der Mitteleuropäer zu einem vollständigen genetischen Neuausrichtung. Welches Ereignis für den heute noch genetisch nachweisbaren Wandel verantwortlich war. ist den Genetikern bislang noch ein großes Rätsel." Die Menschen der " * ... sogenannte (vor)keltische bis Glockenbecherkultur, die gegen 2.800 v. Chr. auf der iberischen Halbinsel entstand, sich entlang der Küsten bis auf die britischen Inseln ausbreitete und deren Mitglieder auch für die Entstehung und Verbreitung der Megalithkultur und damit für die Errichtung von bauten wie Stonehenge verantwortlich waren..." (*Auszug aus den Text, siehe Link)
 
Eine Ausbreitung von genetischen Markern bedeutet nicht gleichsam eine Ausbreitung von Kulturmerkmalen. Dass diese Marker so plötzlich verschwinden ist sicher spannend, allerdings heißt das nicht, dass die Kulturmerkmale quasi MIT dem Marker gewandert sind, sondern lediglich, dass sich die Gene sehr schnell verbreitet haben. Das könnte zum Beispiel mit einer erhöhten Versammlungskultur dieser Zeit einher gehen (vergleiche zB die Funde von Herxheim). Die Megalithkulturen tun übrigens sehr ähnliche Dinge wie viele mittel- und osteuropäische Kulturen, genau genommen steht beispielsweise Stonehenge auf einer Erdwallkonstruktion, die unmittelbar den Kreisgrabenanlagen verschiedener Jungsteinzeitlicher Kulturen aus dem Slowenisch-Ungarischen Raum (und später auch dem österreichischen und deutschen Raum) gleichen. Aber höchst spannend auf jeden Fall. Kanntet ihr schon das Prinzip der genetischen Eva? http://de.wikipedia.org/wiki/Mitochondriale_Eva
 

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