Unterschiedliche Anwendung des Überwendlichstichs bei Nahtverbindungen und Säumen?

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Arché

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Vielleicht überschneidet sich das hier vielleicht etwas mit anderen Themen, aber ich habe leider nicht genau das gefunden, was ich mich gerade frage: Und zwar sieht man hin und wieder bei Nähanleitungen eine Unterscheidung in der Anwendung des Überwendlichstichs bei Nahtverbindungen und bei Säumen. Als Beispiel kann man mal auf www.wikingerkleidung.de verweisen: Punkt 1: Überwendlichstich als Nachtverbindung und als Saumstich So in der Art habe ich das nun schon öfter gesehen und ich frage mich, ob es irgendeinen Vorteil hat, bei Säumen so "flach" zu nähen und nicht etwa am Saum einfach so umzuschlagen, dass ich den Überwendlichstich genau so über die Kante nähen kann, als würde ich eine Nahtverbindung machen. Das tolle daran, wenn ich klappe und über die Kante nähe, ist doch gerade, dass man sehr kurze Stiche machen kann. Nähe ich allerdings so, wie hier bei der Bebilderung des Saumes, tendiere ich doch eher dazu, viel längere Stiche zu fabrizieren - oder kann zumindest nicht genauso entspannt kurze Stiche setzen, als würde ich den ganzen Saum umklappen und eben über die Kante nähen. Ich hoffe erstmal, dass ich klar machen konnte, was ich meinte. Mich würde interessieren, ob irgendjemand die Säume auf die "flache" Variante näht und ob es da vielleicht irgendeinen Vorteil gibt, der sich mir nicht unmittelbar erschließt. Höchstens einen minimalen Unterschied in der Höhe der "Stufe" kann es vielleicht geben - aber eben zum Preis einer entweder stärker sichtbaren Naht (wegen längeren Stichen) oder einem unergonomischerem Nähvorgang.
 

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