Gnocchi ohne Kartoffeln

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Morgan

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Dieses Rezept habe ich gestern ausprobiert und möchte es euch nicht vorenthalten. Erstens, weil's lecker war und zweitens, weil es nur Zutaten enthält, die es auch zu alter Zeit schon gegeben haben dürfte. Für die Lagerküche ist es imho nur bedingt geeignet, aber vielleicht habt ihr ja mal die Gelegenheit, irgendwo in einer historischen Küche zu kochen, dann wär's einen Versuch wert. Zunächst 250 g Blattspinat (alternativ Giersch oder junge Brennnesseln, dazu vielleicht etwas Bärlauch oder eine Handvoll anderer Wildkräuter) verlesen, waschen und kurz blanchieren. Nasses Grünzeug gut ausdrücken. Wenn ihr TK-Blattspinat verwendet, diesen auftauen lassen und ebefalls gut ausdrücken. Grünzeug so fein hacken wie möglich. Butter in ein Töpfchen geben, das gehackte Grüne dazugeben, mit 250 g Ricotta vermischen und 5 min unter Rühren leise köcheln. Masse etwas abkühlen lassen und nun mit folgenden Zutaten vermischen: Salz, Pfeffer, Muskat, 50 g fein geriebener Parmesam (oder ein vergleichbarer Käse, wir hatten Peccorino), 2 Eier, 4-6 Esslöffel Mehl, Saft von einer halben und feingeriebene Schale einer ganzen Zitrone. Diese Masse ein paar Stunden oder über Nacht kühl stellen. Nun einen großen Topf Salzwasser zum Sieden bringen. Aus der Masse daumendicke Würstchen rollen und mit einem scharfen Messer daumengliedgroße Stückchen abschneiden. Portionsweise ins siedende Wasser gebe. Wenn die Gnocchi nach oben schwimmen, sind sie gar und werden mit einem Schaumlöffel herausgefischt. Wenn der Teig klebt, muss noch etwas Mehl eingearbeitet werden. Die Gnocchi kann man als Beilage essen oder mit Buutter und extra Käse als Hauptgericht.
 
Auch das klingt sehr gut, das werde ich mir auch mal runterziehen und zu den Must-Cook-Recipes heften. =)
 

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