Leona
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Hallo zusammen, ich möchte mir für meine bäuerliche Darstellung um 1180 einen Gürtel weben. Dabei möchte ich natürlich kein Fantasiemuster wählen und habe im Fécamp-Psalter eine wunderschöne Abbildung gefunden: (http://art.wga.hu/html/zgothic/miniatur/1151-200/4fecamp/08fecamp.html ). Die Handschrift stammt aus dem Jahr 1180, wie schön, zwar aus der Normandie, aber nagut. Nun habe ich allerdings hier im Forum und auch anderswo mehrfach gelesen, dass das Brettchenweben im angehenden Hochmittelalter etwas aus der Mode kam, zumindest die verschiedenen Muster nicht mehr so verbreitet waren. Ist denn der auf meiner Abbildung dargestellte Gürtel überhaupt brettchengewebt? Woran könnte ich das erkennen? Ich dachte immer, sobald solche Muster auf einem recht schmalen Stück Stoff zu sehen sind, wird es wohl brettchengewebt sein Viele Grüße Leona