Für die Adressen wäre ich dir total dankbar. Vorteil bei diesem Händler war, das es 20 min Fahrt bis zu ihm sind. Dadurch konnte ich den Helm selbst abholen, hab Versandkosten gespart und jemand neues kennengelernt Außerdem War ich damals noch jung und dumm, was sich bis heute geändert hat... ja
Und Dankeschön 
Dass jeder Zwischenhändler den Preis nach oben schraubt ist logisch. Man hat ja auch Kosten zu decken. Da würde es helfen, wenn man selber produziert, was aber dank dem Lohnniveau von DE/CH nicht unbedingt billiger kommt. Ich persönlich schätze es sehr, wenn ich Material oder Ware anfühlen und sehen kann. Bei meinen in der CH gekauften Schuhe habe ich im Vergleich zum Ausland fast das Doppelte bezahlt. Aber es war die richtige Entscheidung, da der von mir im Internet bevorzugte Schuh mir überhaupt nicht gepasst hätte. Somit bin ich zwar im Geldbeutel etwas schmaler, aber dafür sehr zufrieden.
Ich bin dann trotzdem mal auf Bilder des fertigen "Endproduktes" gespannt. :thumbup:
) "zivile" Darstellung ist gleiche Zeit, Ministerialer bei Bremen. Vielen Dank im voraus
Spontan fällt mir da das Fresko im Dom von Spoleto/Umbrien ein (Ermordung des Thomas Backett, um 1170-74) das einen Helm mit Gesichtsplatte zeigt, den es so ähnlich auch zu kaufen gibt. Auch im Rolandslied des Pfaffen Konrad (um 1170) sind einige Helme mit unterschiedlichen Formen von Gesichtsplatten abgebildet, die gibts aber nicht in den "Shops". Einige Interpretationen (angelehnt an die Helme aus dem Rolandslied) findest du in meiner Galerie. Für um 1200 kenne ich nur die Abbildung von Richard Löwenherz, der darauf mit einem bereits vollständig geschlossenem Topfhelm zu erkennen ist. Dies ist aber (soweit ich weiss) eine Ausnahme und die einzige Abbildung die auf diese Zeit datiert ist. (?) Etwas regelmässiger sieht man Helme mit dem ersten Ansatz eines Nackenschutzes (meines Wissens nach) ab um 1200 (+-). Aber die scheinst du ja bereits zu kennen. Einen Helm der bereits ein kompletten Gesichtsschutz und einen ersten Schutz über den Ohren und einem Teil der Nackenpartie hat, wäre zum Beispiel der auf dem Reitersiegel von Robert Fitzwalter (um 1213-1219):
