Dolchkampf-Seminar in Bielefeld ==STICHTAG 2015==

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Henry_von_Pannonia

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Der Verein Drey Wunder lädt zur Dolchkampf-Seminar "STICHTAG" am 25. April 2015 in Bielefeld ein. Der Schwerpunkt diese Seminar liegt auf der Fechtkunst des 14.-16. Jahrhunderts mit dem Dolch. Das Seminar entsteht durch der Kooperation mit der Berliner historische Fechtverein Twerchhau e.V. Das Seminar welches sich ausschließlich mit dem spätmittelalterlichen Dolchkampf beschäftigt besteht aus zwei Teilen: TEIL 1 beschäftigt sich mit den Grundlagen des Dolchfechtens und ist für jeden Interessierten mit oder ohne Vorkenntnisse geeignet. Der Fokus dieser Einheit liegt ganz klar auf der Entwicklung einer funktionellen Grundmotorik des Dolchfechtens und basiert auf quellentreuen Grundtechniken aus der 14.-15. Jahrhundert. Referenten: Henrik Gyarmati und Martin Lümkemann (Drey Wunder e.V.) TEIL 2 beschäftigt sich mit der quellentreuen Interpretation der Dolchtechniken -wie Versätze und deren Brüche- von Joachim Meyer aus der 16. Jahrhundert. Exkurs: Die Eigenarten des verwendeten Dolchs entscheidet darüber welche Techniken mit ihm ausgeführt werden können und was das für das Training bedeutet. Referenten: Clemens Nimscholz und Ralf Schoetzau. (Twerchhau e.V.) Zeitpunkt: SONNTAG - 26. April 2015. Anfang: 10.00 Uhr - Ende 15.00 Uhr Ort: Sporthalle Diesterwegschule, Rohrteichstraße 73, 33602 Bielefeld Kosten: 20 EUR (Wir stellen für alle Teilnehmer kostenlos Kaffee, Tee, Apfelsaft, Apfel und Gebäck zur Verfügung, solange unserer Vorrat reicht.) Anmeldung: Eine unverbindliche Anmeldung kann über unterschiedliche Wege erfolgen: - bevorzugt über unser Anmeldeformular unter http://www.drey-wunder.de/index.php/anmeldung-stichtag - schreiben Sie uns: [email protected] - wir sind auch in facebook unter http://www.facebook.com/drey.wunder erreichbar Weitere Informationen unter http://www.seminare.drey-wunder.de
 
Wie im Alltag war der Dolch auch im Krieg eine besonders beliebte Waffe. Man kann davon ausgehen, dass jeder Teilnehmer ¬ vom einfachen Söldner bis zu hohen Adeligen ¬ in kriegerischen Konflikten einen Dolch als Sekundärwaffe bei sich trug. Im Krieg diente der Dolch als Nahkampfwaffe oder als letzte Verteidigung. Durch die geringe Distanz in Zweikämpfen war der Dolch eine gefürchtete Waffe. Selbst gerüstete Gegner konnte man mit Stichen ins Visier oder in andere "Lücken" der Rüstung schwer verletzen und töten. Bei Meister Hans Talhoffer lautet die Einleitung zum Dolchfechten nicht ohne Grund: "Hie vacht an der Tegen, gott der wöll vnser aller pflegen. " Was ins moderne Deutsch übersetzt so viel bedeutet wie: "Hier fängt an der Dolch, Gott möge uns alle schützen". Mehr über diese faszinierende Waffe und seine Handhabung kannst Du am kommenden Sonntag bei unsere nächste Seminar STICHTAG in Bielefeld erfahren. Anmeldung und weitere Infos findest Du hier: http://www.drey-wunder.de/index.php/stichtag
 

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