3 Meter Regel im Re - enactment.

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Viator

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Hallo, Wollte Fragen ob der eine oder andere Re- enactor schon einmal was von der sog. "3 Meter Regel" gehört hat und wie weit verbreitet sie ist: "Alles was bis auf eine Sichtweite von 3 Metern "A" aussieht, wird akzeptiert. :) Liebe Grüsse, der Viator *Narrenmodus an* He - Pssst.... Willst du ein grosses für kulturhistorisch interessierte wichtiges "A" kaufen? Ein "A"? Pssssssssssssssssssssssst - genau! Hier, nimm. Jetzt habe ich für meine Gewandung das grosse "A"... *Narrenmodus aus* (Für alle, die nicht Re-enactment oder Living History machen: Das grosse "A" steht für eine grüsstmögliche historische Authentizität bei der Gewandung- und Sachkultur.)
 
Was ein Blödsinn. Ich mach die Sachen doch nicht für irgendwelche Leute die sich das aus 3 Meter Entfernung ansehen.
 
Tach, was soll das denn für ein Schwachsinn sein? Kann sich doch wieder nur einer ausgedacht haben, der nicht in der Lage ist seine Klamotten vernünftig und ordentlich herzustellen, oder dazu keinen Bock hat. Boah.......was kommen manche auf Blödsinn, nur um wieder eine Ausrede zu haben..... :thumdown:
 
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Seid gegrüßt, Freunde ! Wenn sich das jemand innerhalb von 3 Metern anschauen kann, dann bitteschön. Mein Schwert wird Ihm bestimmt gern alle Fragen beantworten. :ritter15 In Frieden Uwe vom Carolasee.
 
Meine ehrliche und durchweg subjektive Meinung? Was für ein Blödsinn!!! Auf das schmale Brett kann auch nur jemand kommen, dem schon alle anderen Ausreden ausgegangen sind. Entweder, ich mache Living History und bin auch aus der Nähe ansehnlich und nach Quellen-, Beleg- und Faktenlage korrekt ausgestattet ... oder ich lasse es. Dann ist es egal, wie es aus drei oder zehn Metern aussieht-
 
ist das dann so wie im Zoo? Mit Zaun und Schild "Bitte Abstand, A könnte nicht standhalten" ?? 8| :D Ich schliess mich da der vorherrschenden Meinung an, entweder vorzeigbar oder eben nicht, ohne Mindestabstand. 8)
 
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So einen Schmarrn habe ich ja noch nie gehört. ?( Dann könnte ich jetzt wohl wieder anfangen meine Klamotten mit der Maschine zu nähen, weil aus 3m Entfernung sieht das ja keiner... :rolleyes:
 
Hoppla, ich glaube, ich muss mich entschuldigen. Es geht ja gar nicht um Meinungen ... Die Frage des Themenstellers war ja, ob man von dieser "Regel" gehört hat. Also: Ich habe noch nie davon gehört.
 
Eine Klamotte, die nicht "a" ist, ist meine ich auch auf 3 Metern als eine solche auszumachen. Ich kann da nur Euch allen zustimmen, entweder ganz oder gar nicht.
 
Original von Detta "Bitte Abstand, A könnte nicht standhalten" )
Ich kenne das von anderen, als eine Art höchstmaßangabe für Nähmanähte :) Aber die angesprochene Aussage ist wirklich blöd.
 
Original von Quorthon Eine Klamotte, die nicht "a" ist, ist meine ich auch auf 3 Metern als eine solche auszumachen. Ich kann da nur Euch allen zustimmen, entweder ganz oder gar nicht.
Ganz meine Meinung.
 
Habe auch noch nie etwas von dieser Regel gehört... Auf was für Ideen die Leute kommen...
 
Es gibt Gewandungs- und Ausrüstungsteile, die maschinell angefertigt sind, aber aufgrund ihrer Form (Schnitt, Aussehen etc.) auf Sicht als "A" durchgehen. Ich ziehe als nahezu tot diskutiertes Beispiel die Nähmaschine herran. Wer öfters mit Nadel und Faden von Hand näht, bekommt mit ein bisschen Geschick gleichwertige Nähte hin. Teilweise sind sie - je nach können der Schneiderin (schliesse die maskuline Form mit ein) noch feiner. Belege dafür gibt es selbst in der Moderne reichlich. Ich bin ein kulturhistorisch interessierter Laie. Für mich soll das Hobby; die zeitlich begrenzte Wiederbelebung einer vergangenen Epoche (Living History) spaß machen. Bisher kenne ich keinen aus der Re - enactment oder Living History Szene, der sich mal eben seine Schafherde auf dem Balkon hält damit er/sie Wolle zum spinnen hat und wirklich puristisch arbeitet. Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist die sog. "3 Meter Regel" ein humoristischer Ausdruck dafür, daß es auch Kompromisse geben darf. :) liebe Grüsse, der Viator
 
Es gibt Gewandungs- und Ausrüstungsteile, die maschinell angefertigt sind, aber aufgrund ihrer Form (Schnitt, Aussehen etc.) auf Sicht als "A" durchgehen.
Könntest du diesen Satz vielleicht nochmal etwas deutlicher beschreiben? Was heißt denn als "A" durchgehen? Was heißt eigendlich "A"?
Ich bin ein kulturhistorisch interessierter Laie. Für mich soll das Hobby; die zeitlich begrenzte Wiederbelebung einer vergangenen Epoche (Living History) spaß machen.
Und wenn du deine Ausrüstung zu detailliert gestaltest, schädigt das deinen Spaß oder wie darf man das jetzt verstehen?
Bisher kenne ich keinen aus der Re - enactment oder Living History Szene, der sich mal eben seine Schafherde auf dem Balkon hält damit er/sie Wolle zum spinnen hat und wirklich puristisch arbeitet.
Weil es nicht darum geht, dass die Schafe deren Wolle wir verarbeiten auch mit original historischem Futter gefüttert wurden. Es geht darum, dass die Farbe, Form und das Material genau so aussieht, wie in der angestrebten periode. Und Poliester, chemische färbung oder eine Schweißnaht im Helm sieht eben nicht so aus.
Aus diesem Blickwinkel betrachtet ist die sog. "3 Meter Regel" ein humoristischer Ausdruck dafür, daß es auch Kompromisse geben darf.
Hört sich für mich eher nach einer weiteren Ausrede an.
 
Hallo Lukas, gerne. „A“ = historisch und Authentisch korrekt. Ich bevorzuge so lange mir niemand die Möglichkeit zur einer reellen Zeitreise einschließlich Feldforschung anbietet den Begriff GNI bzw. „Aufgrund der aktuellen Quellen-, Forschungs- und Fundlage geschichtlich nah interpretiert“. Eine detaillierte Gestaltung meiner Ausrüstung schädigt meinen Spaß in keinster Weise. Manchmal nur die Finanzen. ;) Wenn dich mein Verständnis und meine Meinung zum Thema Living History interessiert, kannst du hier weiterlesen. Abschliessend etwas persönliches: Ich fände es angenehmer und erfreulich, wenn wir uns gleichwertig und unvoreingenommen auf einer sachlichen Ebene unterhalten können. :) Die Ausreden gibt es ein anderes Mal. Ich finde es bemerkenswert, daß einige Re - enactors und Co. alles sehr verbissen sehen müssen. beste Grüsse, der Viator
 
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Bisher kenne ich keinen aus der Re - enactment oder Living History Szene, der sich mal eben seine Schafherde auf dem Balkon hält damit er/sie Wolle zum spinnen hat und wirklich puristisch arbeitet.
Stimmt nicht so ganz Viator.. :D Äh gut ne eigene herde haben wir nicht..aber wir kennen Leute die eine haben und von denen wird Wolle geholt und gewaschen und gesponnen und gewebt.. :D
 
Hallo Ragnar, Meine Argumentation mit der Schafsherde bezog sich auf den durschnittlichen Großstädter mit einem 8 Quadratmeter Bakon in einem Plattenbau - Wohnblock. :whistling: :D Jetzt kenne ich wenigstens eine Gruppe, die eine kreative Lösung für dieses Problem gefunden hat. :thumbup: :bye01 der Viator
 
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