Frage zu einem bestimmten Schwert

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Hallo Bernd Ich nehme an, Du willst wissen, ob das Schwert für eine historisch korrekte Darstellung des genannten Zeitraumes geeignet ist. Die Frage erscheint so einfach, ist in Wirklichkeit jedoch ziemlich komplex. Die einfache Antwort lautet: Nein. Die etwas ausführlichere Antwort: Bei allen Schwertfunden, die ich kenne, reicht die Hohlkehle bis zur Griffstange. Bei den Schwertern des 11. und 12 Jhd. geht die Hohlkehle deutlich weiter zur Schwertspitze, fürs 13. Jhd. halte ich eine kürzere Hohlkehle für grundsätzlich OK. Eine derartige Griffstange kenne ich für den genannten Zeitraum nicht, sondern gerade oder zur Klinge hin leicht gebogene Griffstange. Die Drahtwicklung kenne ich nur von deutlich jüngeren Schwertern. Im fraglichen Zeitraum würde ich für normale Kampfschwerter einen Lederüberzug wählen. Der Knauf könnte von der Form her grundsätzlich ins 11. und 12. Jhd. passen, im 13. wäre er schon ziemlich "oldfashioned". Ich hoffe, Du kannst mit beiden Anworten etwas anfangen. Freundliche Grüsse Gerald von Ameningen
 
Danke,auf jeden Fall hab ich mal nen Anhaltspunkt. Die Griffwicklung wäre nicht das Problem da ich für mich einen dünnen Lederüberzug über den Draht wickeln muss. Gruss Bernd
 
Es gibt Schwerter, die sind auch geschenkt noch zu teuer. Finger weg!! Weiter von einem echten Schwert entfernt geht kaum. Das Ding da ist eine Eisenbahnschiene und lieblos zusammengeschustert. 2kg, ich glaub mich trifft der Schlag. Die Hälfte sollte das wiegen! Von der Parierstange und dem schauderhaften Ricasso mal abgesehen.
 
Alles klar. Kenne mich mit Schwert halt nicht so aus :) Dann kann der Tread geschlossen werden und ich seh mich nach etwas anderem um. Danke für die Hilfe Gruss Bernd
 
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