Feryha
Well-known member
Weiß nicht,ob das hier schon mal erwähnt wurde,ich fand den Artikel interessant und dachte ,teil den mal hier.. http://worldnewsdailyreport.com/usa-ruins-of-viking-settlement-discovered-near-hudson-river/
Wikinger in Amerika gefunden..
- Ersteller Feryha
- Erstellt am
... Wow, wenn sich das bestätigt, ist das wirklich eine Sensation. Danke für den link, davon hatte ich noch nichts gehört. Ich habe eh nie geglaubt, dass nordische Seefahrer bei Neufundland aufgehört haben, das neue Land zu erkunden. Bin soooooooo gespannt auf die Funde.
Sigurdur
Well-known member
Ja, sehr schön. Da sollte man tatsächlich mehr erfahren. Ich bin mir nicht sicher - wegen dokumentiert mangelhaften Englisch-Kenntnissen - ob das Photo von der Fundstelle stammt. Für gewöhnlich verbiegen wir Wikinger unsere Schwerter nicht so. 400 - 600 Jahre vor uns Wikingern war das bei Opfergaben nicht unüblich. Das Schwert selbst aber datiert m.E. in die Wikingerzeit.
Johann von Heldungin
Well-known member
Schmiedehämmer und Zange liegen ja dabei. Ist mMn nicht verbogen - ist ein Workshop !
nib
Well-known member
Verbogene Schwerter kenn ich auch aus ein paar anderen Gräbern. Zumindest bei einem wurde sogar nachgewiesen, dass das Schwert extra erhitzt wurde, um es besser biegen zu können. Die zwei gängigen Erklärungsversuche: -1. Das Schwert sollte mit seinem Besitzer zusammen "sterben". -2. Man wollte Grabraub vorbeugen - in den Sagas kommt es ja vor, dass sich jemand das Schwert eines Vorfahren ausgräbt.
AndiP
Well-known member
Müssen recht gesund gewesen sein, diese frühmittelalterlichen Nordeuropäer. Die Südeuropäer ein paar Jahrhunderte später haben ja ausreichend Krankheiten mitgenommen um den halben Kontinent zu entvölkern und hatten dementsprechend weniger Widerstand bei der Siedlungsgründung.
gulfaxi
Silberzauberin
Leider ne Satireseite
Jonst
Well-known member
Woowh!! Danke für die Info! Da werde ich mal weiter forschen. Spannend ist ja die Aussage über die Zeitstellung (so diese denn überhaupt stimmt) 9 - 10. Jhd. Bisher ging man vom Datum um 1000 aus. Das wäre ja früher. So wäre weit vor Leif E. Siedler dort gewesen. Hoffentlich sind viele Münzen gefunden worden, damit die Schlussmünze eine möglichst nahe Datierung erlaubt. Bin auch sehr gespannt auf die Funde! Scheint ja einiges herausgekommen zu sein. So sollte auch ohne Münzen eine gute Datierung möglich sein.
Jonst
Well-known member
Hallo Gulfaxi. Hmm, du kennst dich in der Archäologie ja auch aus. Wirklich Satiere?Wenn eher verarsche, da es nicht witzig oder ironisch ist Kennst du die Seite? Schade.
Jonst
Well-known member
OK. Ja, fürn Arsch. Aber nicht lustig.
Katzenelch
Member
Aus der Seite selber im "about us" kann ich nichts sehen, was auf eine Satire-Seite schließen lässt. Allerdings finde ich es bedenklich, dass sonst niemand über den Fund berichtet. Das einzige, was ich sonst darüber im Netz finde, sind Blogs oder ähnliches, die sich allein auf diesen Artikel beziehen... Unwahrscheinlich, dass nur ein newspaper darüber berichtet.
Es gibt da noch einen belegten Münzenfund (König Olaf Kyrre von Norwegen, 1066-93 - Sohn des Harald Hardrades) in der ca. 500km nördlich gelegenen Indian Site, Godard Point, Maine. Die Zeit wird`s zeigen was da noch so alles zu Tage kommt, und warum sollte dieser weitere Fund in NY auch der einzige bleiben. Was sind auch schon die läppischen ca. 370 Seemeilen! http://www.britishmuseum.org/explor...t_objects/cm/b/base_silver_penny_of_olaf.aspx Zur Münze, ob dieser nun dort verloren wurde, oder über den Tauschweg irgendwie dorthin gelangt ist, kann ich leider nicht sagen. Quelle: The Penguin Historical Atlas of the Vikings von Hohn Haywood
Matthias zu Wildenberg
Well-known member
Das das eine Satireseite ist kann ich auch nicht erkennen, aber ein wenig gesunde Skepsis ist, meine ich, angebracht. Wenn es darum geht die "eigene" Vergangenheit zu verklären, auszuschmücken und mit dem Einen oder Anderen Mythos zu verknüpfen sind die Amerikaner für meinen Geschmack immer ein wenig schnell.
Jonst
Well-known member
Nun ja, wenn man die Schlagzeilen der anderen Artikel liest, ist schnell klar das diese Nachrichten fake sind. Der Sinn dessen erschließt sich mir jedoch nicht.
nach dieser Site http://realorsatire.com/worldnewsdailyreport-com/ handelt es sich bei worldnewsdaily um eine Seite für Satire Nichtsdestotrotz, eine Sensation wäre das allemal. Aber da dieser vermeintlich epochale Fund noch nicht einmal im National Geographic thematisiert wurde, handelt es sich dann doch höchstwahrscheinlich um einen Bericht á la Postillon. Unabhängig davon das Leif Eriksson um 1000 in der Region herum geschippert ist, und die besagte Münze in für amerikanische Verhältnisse relativer Nähe gefunden wurde.
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