Zeltheizung

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Ich meine immer noch: Modernes Problem, da gibt es eine moderne Lösung dazu. Z.B. was aus dem Outoor- oder Treckingbereich. Es gibt geniale Zeltöfen, so wie den hier: https://www.youtube.com/watch?v=1FA1x4k59B8
Ich bin ganz Deiner Meinung. Ich habe dieses Modell:
campingheizung.jpeg
(Quelle: http://www.campingbus-shop.de) Benutze sie in der Regel aber nur um abends vorm Schlafengehen und in den Morgenstunden, wenn es richtig kalt wird, Väterchen Frost zu vertreiben. Beim Sachsenzelt wird's kuschelig warm und genug Luft ist Dank des Abstandes zum Boden auch da.
 
Bei solchen Geschichten auch immer die Nutzungsordung des Veranstalters lesen. Bei einigen sind solche Geräte die z.B. mit Gas betrieben werden verboten.
 
Ich habe es zuerst auch mit der Blumentopf-Heizung probiert, aber diese konnte bei 4,4m Höhe auch nicht viel ausrichten. Jetzt benutze ich die weiter oben gepostete Bootsheizung und bin relativ zufrieden. Aber auch die schafft es nur auf volle Pulle das Zelt auf Temperatur zu bringen, aber immerhin besser als nix. Für eine schöne Wärme bräuchte ich sicherlich zwei davon. Wir haben auch eine gute Quelle für das Petroleum aufgetan, so dass man nicht das teure verballern muss und somit auch gerne mal etwas aufdrehen kann. Andere Alternativen fallen aufgrund des nicht vorhandenen Rauchabzuges leider aus.
 
elektrische Heizdecke ????????????? Das ist jetzt nicht Dein Ernst oder Lorenz? P = was ? Es geht ja nicht nur um warm sondern auch um die Entfeuchtung des Zeltes damit die Klamotten und die Bettwäsche eben nicht dieses unangenehme Kellergefühl vermitteln. Das man einZelt nicht so warm bekommt wie eine Wohnung ist uns schon klar. Das wollenw ir ja auch gar nicht. Hermann: guter Tipp. Ich hab allerdings noch nie etwas vom Verbot einer Gasheizung gelesen. Oder überlesen weil nicht relevant. Auf den meisten Märkten wo wir aufbauen gibts halt keinen Strom für die Lager -und den brauchen wir auch nicht. Also - wie gesagt werden wir die Eisentopfmethode auf dem nächsten Lager testen. Da wir so etwas ähnliches ja bereits seit langem nutzen - nur unser Zelt jetzt halt größer ist und diese Wärmequelle nicht mehr ausreichen wird - gibts dann einen Bericht vom Erfolg. Oder Nichterfolg.
 
Wir haben eine Zeltheizmethode gefunden die zum einen etwas bringt und zum anderen auch noch schön ausschaut -jedenfalls der Teil der bis zum ins-Bett-gehen läuft. Wir haben uns für 5 große Kirchenkerzen entschieden die vor unsrem Bett auf einem Eisengestell (geschmiedete Kerzenhalter) stehen. Ab Spätnachmittag brennen die. Schaut durch den Schleiervorhang nett aus und bringt bzgl. Entfeuchtung und Wärme wirklich viel. :) Wir haben das gemerkt wenn wir in das Zelt kamen: kuschelig! Wenn wir dann ins Bett gehen und 5 offene Feuer am Fußende in der Nähe von Bettwäsche doch etwas gefährlich wären, kommt die geschlossene Variante zum Einsatz: wir haben einen "Tischklappgrill" aus schwarzem Metall an der gleichen Stelle stehen wo vorher die großen Kerzen standen. In dem Klappteil befinden sich 4-5 Langzeitteelichter. Deckel ist geschlossen. Das Metall wird ziemlich warm und strahlt - so wie bei der vorheringen kleineren Variante für das alte Zelt - die Wärme über einen langen Zeitraum ab. Neben unseren Betten am Kopfende brennen zudem in kleinen Blechkisten zusätzlich 2-3 große Langzeitteelichter - außer Reichweite von evtl. träumenden Lagerern. Das Ergebnis war sehr überzeugend: es war uns teilweise schon zu warm. Und sch...... auf "A" - wir müssen in der kalten Jahreszeit halt auch mal im Zelt schlafen. Gasheizung und Co finden wir nicht so toll (ich persönlich mag Gas nur als Herdfeuerung) und durch den Lichtereffekt hat man auch noch eine tolle Deko. Gesine
 
Hmmm ... ICH würde das Problem einfach umgehen und bei Minusgraden definitiv NICHT mehr im Zelt schlafen. Echt jetzt, ehe ich hier Experimente mit Kohlebecken, Teelichterrn oder Gasöfen eingehen würde, würde ich mir ein Zimmer suchen. Die Gesundheit geht hier ganz klar vor. Aber das ist ja hier nicht das Thema ... ;)
 
Ich sehe das ähnlich wie Lisabeth. Ansonsten kann ich nur Sagen, : Wolle, Wolle, Wolle......und ein Bett(Gestell). Auch Bedenken sollte man sie Frischluft-Zufuhr von aussen. In den öfter zum Einsatz kommenden Zelten mit fest angebrachter Bodenplane, können solche Sachen auch schnell mal gefährlich werden. Stichwort Kohlenmonoxid.
 
Sehe grade, das Kohlenmonoxid war schon weiter oben Thema. Das mit dem Wachsbrand kann durchaus und besonders dramatisch mit Teelichten passieren....Das wäre mir zu gefährlich. Habe sowas mal auf dem Wohnzimmertisch gehabt....das war nicht lustig. Die Variante in einer Herberge zu schlafen wäre eindeutig die (bequemere) und sogar "a"-tauglichere Möglichkeit.
 
Äähhh, und was macht ihr wenn es kalt wird? Die Wollmütze setzen wir doch erst ab minus 10 Grad auf... :zunge Spaß beiseite, wir arbeiten im "Kinderzelt" mit einem alten Computergehäuse. Zusätzlich zur Lüfteröffnung noch Schlitze mit der 1 mm Flexscheibe schneiden und Teelichte reingestellt. Aber immer mit genügend Abstand zum nächsten Teelicht (s.o. Wachsbrand). Bei ca. 50-60 Watt je Teelicht sind das bei 10 Stück 600 Watt Heizleistung. Das reicht für 4 Stunden und die Kontruktion ist absolut sicher. Kohlenmonoxid entsteht bei Verbrennung der Kerzen in vernachlässigbar kleinsten Mengen und das CO2 macht kein Problem, da produziert der Mensch mehr. Ist halt NAAP. Nachbau gestattet Doralf
 
Uns machts nichts aus im 'Winter bzw kaltem Wetter zu lagern. Wir wollens dabei halt nur ein wenig angenehm. Wenn ich echte! Heizwärme möchte bleib ich zuhause. Abends das Lager verlassen und in einer Pension schlafen? Kommt nicht in Frage! Dann lager ich gar nicht erst. Feste Bodenplane haben wir nicht, Lüftung ist vorhanden weil die "Tür" nicht fest verknotet wird und wirklich schädliche Gase gibts keine. Da unsere Tiere bei uns mit im zelt schlafen würden wir da sicher keinerlei Risiko eingehen. Doralfs Idee find ich interessant...... ist halt ähnlich wie unsere. Und zuhause hab ich doch auch Kerzen an. Wir haben natürlich Wolle im "Einsatz" - als Kleidung, als Fell (Betteinlage) und natürlich auch ein Bettgestell. Auf dem Boden schläft bei uns keiner. Es ist aber natürlich niemand gezwungen im Winter zu lagern - wir kommen da manchmal halt nicht drum rum und findens auch nicht schlimm da wir ganz andere Temperaturen wie hier in Deutschland kennen und da die meisten Draußentermine ja auch im Sommer sind ist das hier auch nur eine Versuchsinfo bzw. Versuchsinfofrage. Das schöne an Winterlagern ist ja doch: keiner muß. ;) Gesine
 
Über eine mittelalterliche Zeltheizung hatte ich auch mal diskutiert. Jemand hatte dabei die Idee geäußert, da Ziegel Wärme ja gut speichern sollen, man Ziegelsteine ins Feuer legt und dann abends mit einer Zange ins Zelt (auf eine feuerfeste Unterlage natürlich) legt. Dort müsste die Wärme lange gehalten werden. Hat jemand mal was in der Richtung getestet?
 
Das funktioniert solala. Waren unsere ersten Ansätze mit dem alten Bettlerzelt. Stein ins Feuer, gut durchheizen und dann auf andere Steine legen oder wenn man hat auf ein Glutdreibein. Aber mit einem Stein kommt man nur bei einem sehr kleinen Zelt weiter. Eine "Hundehütte" (kleines A-Zelt) wird damit kuschelig - unser Zelt mit Grundmaß 4m x 4m x 3,50m würde dafür deutlich mehr benötigen. Ist aber wie gesagt möglich - nur sollte man in der Nacht nachlegen. Gesine
 
Da im letzten Lager am vergangenen WE nachts Minusgrade herrschten - am Morgen war unser Sonnensegel ein 'Eissegel :/ -, wir unsere Schlaffelle vergessen hatten und es durch den Regen auch noch klamm war, haben wir dann doch noch einmal einen Versuch zum Thema gestartet. Wir geplant wurden viele Kerzen entzündet, wobei die meisten in der Blechkiste standen. Es war dadurch natürlich hell im Zelt - was mich persönlich nicht stört - aber so richtig warm, also so dass man sich aus dem Bett heraustraut, wurde es leider nicht. Waschen ging noch, die Dusche haben wir gar nicht erst ausgepackt. Fazit: Für kleinere Zelte ist unsere Methode gut geeignet, wenn man keine Angst vor offenem Feuer (Kerzen) im Zelt hat. Für größere wie unseres oder mehr - nö. X( Wir werden also für die nächsten kalten Nächte - die hoffentlich erst bei den Herbstlagern beginnen - eine andere Lösung bevorzugen. Diese Zelt/Schiffs/Laubenheizungen die hier schon angesprochen wurden haben wir gewählt. Ich kenne die und beiße dann doch in den (heißen) Apfel und bediene mich nach 3 Tagen eiskalter Füße im Bett ausnahmsweise moderner Methoden. 8) Gesine
 
liebe Johanna - da kann ich Dir nur Recht geben. Mein Ehegesponst hat sich sogar dazu entschlossen auf der anderen Seite des Zeltes sein Lager aufzuschlagen, nur damit ich meine Eisbeine nach erfolgtem Abtrittgang nicht unter seine Decke schieben X( Lazarus: nimm lieber einen Hund. Der ist hart im Nehmen, auch warm und bringt Dir unter Umständen sogar die Schuhe ans Bett ;) . Unter gewissen Umständen - also gute Erziehung - findet er sogar den Weg zum Zelt für Euch beide nach durchzechter Nacht auf der Suche nach holder Weiblichkeit. :D Gesine
 
Freund von mir hat eine Konservendose genommen, unten Löcher reingemacht für den Luftzug (ähnlich der Feuertonnen in einschlägigen US-Endzeitfilmen bzw. aktuell in gewissen Wohngegenden in USA - bloß halt kleiner) und beheizt das Konstrukt mit glühender Holz- bzw. Grillkohle. Diese hält länger vor und es gibt kaum Flammen die irgendwas ankokeln könnten. Mit einem Haken dran kann er das auch aufhängen. Also so was wie ein Konservendosenhinhängekohlebecken. Natürlich qualmt das wohl etwas und wird auch schön warm (oder heiß). Ich geb das hier nur weiter, kenne seine Erfahrungswerte nicht. Gibt bestimmt auch andere Möglichkeiten wie man die glühenden Grillkohlen sicher aufbewahrt und vielleicht mit etwas mehr "A". Müßt Ihr schon selber ausprobieren. Viel Erfolg!
 
Also wir waren in Hauzenberg wieder sehr froh über unsere Zeltheizungen. Die wärmen die Zelte bestens und bevor die Kinder frieren müssen und krank werden nehm ich die auch weiterhin mit :)
 

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