Weihanchts/Julgebäck

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Klar, die Schweden unterhalten sich bekanntlich fast ausschließlich in CSS - ist ja nicht umsonst die offizielle Abkürzung für Ciemlich Schwieriges Schwedisch :saint: :zunge Und dass mich nicht die Offtopic-Klatsche zu Recht erschlage: Nussstangen: Zutaten:
  • 100 g. Mehl
  • 50 g. Zucker
  • 100 g. Haselnüsse
  • 100 g. Butter
  • 2 Tr. Bittermandel
- Die Haselnüsse nicht zu fein mahlen, dann alles plus eine Prise Salz verkneten und kalt stellen (mind. 30 min) - Fingerdicke und -lange Rollen formen, platt drücken und ca 10 min bei 200°c backen - Ausgekühlt beide Enden in Couvertüre tauchen. Ganz wichtig beim Essen: unbedingt versuchen, beide Couvertüre-Enden bis zum Schluss aufzuheben (man isst die Dinger ja nur wegen der Schokolade) ohne sich komplett mit Schokolade zu verschmieren.
 
Jop zeigt das auch bei mir an. Ab und zu lässt mich die Software meine Sachen nicht mehr bearbeiten bzw. verbessern :-( vielleicht kann ein Mod das entfernen, wäre nett.
 
Ich habe gerade Swanhilds Gewürztaler gebacken. Seeeehr lecker. Die ersten Plätzchen waren vielleicht etwas dick ausgerollt, so dass jetzt zwei Kekse gefühlt eine Mahlzeit ersetzen :D , aber ich glaube nicht, dass nach den Weihnachtstagen noch viele übrig sein werden ... VG Aleidis
 
Hallo! Ich habe auch ein bisschen Gebacken. Zum einen das original des ersten geposteten Rezept von @Schwester_Amalia Diese Kekse schmecken etwas seltsam, ich finde der Koriander kommt sehr stark durch. Ich habe auf 500g Honig 600g Mehl genommen. Das war etwas viel, aber nach etwas Schwierigkeiten beim ausrollen ( der Teig ist etwas brüchig und wenn man nicht viel Mehl an der Rolle hat klebt er daran extrem stark) hatte ich sie meiner Meinung nach dünn genug. Gebacken habe ich sie nach Gefühl, habe leider versäumt auf die Uhr zu kucken, sonst könnte ich euch jetzt Zeiten sagen. Heraus kamen sehr scharfe kekse, die etwas hart waren, weil kein Backtriebmittel drin war. Ich habe aber die erstaunliche Erfahrung gemacht, dass sie mit jedem Keks besser schmecken, weshalb das erste Blech schon weg ist. Ich habe einige davon auch dem Schmied geschickt, bei dem ich im Praktikum war, weil der auch mal im Hobby war und das sicher zu schätzen weiß. Kurz habe ich überlegt, sie ins Wichtelgeschenk fürs Klassenwichteln zu legen, mich dann aber aus oben genannten Gründen dagegen entschieden. Ich backe aber morgen neue, als Weihnachtsgeschenke und um um mal die aussage meiner Mutter zu Überprüfen dass die Kekse möglicherweise dazu gedacht sind sie in die Bratensoße zu tun. ?( Ich schreibe eventuell noch mehr über Experimente mit dem Rest Teig und Hirschhornsalz etc. und weitere Backversuche in verschieden ausrollstärken. Weil ich in drei Läden keine Muskatblüten gefunden habe-( in zweien wussten sie nichtmal davon, dass es sowas gibt, in einem Laden mit drei- Meter- Gewürtzregalen haben sie wenigstens erfolgreich so getan als ob sie wüssten was das ist, als ich gefragt habe) habe ich einfach die halbe menge Muskatnuss genommen. Dann habe ich noch ein bisschen Mit schwarz-weißgebäck gespielt, wobei unter anderem Wurmbunte Kekse heraussprangen, die dann auch ihren weg ins Wichtelgeschenk und in das Päckchen für den Schmied fanden. Fotos dazu im Anhang, ich habe leider noch nicht ganz geschnallt wie ich die direkt einfüge :/ Und vielleicht am besten: Ich habe aus Teigresten unseres Familien -weihnachtsrezepts ein kleines Wikinger-Langhaus gebacken. Haben wir gerade zusammengesetzt. Der Lautstarke Kommentar meines kleinen Bruders( :wiki2 ):" Waas, das sieht ja aus wie eine scheiß- Mittelalterhütte !!? :wiki1 :wiki1 :wiki1 " Ich bin erst etwas beleidigt gewesen, aber dann viel mir auf dass es ja gerade ein Langhaus und damit eine Scheiß Mittelalter-Hütte werden sollte, und hab mich gefreut :heupf1 :groehl Und mein Bruder X( hat dann das ganze haus mit Süßigkeiten vollkleben dürfen, wodurch es leider kein Langhaus mehr mehr ;( , sondern ein gewöhnliches Pfefferkuchenhaus war ( Langweilig ;( ), Siehe Foto Dazu habe ich noch einen 3D-Amboss und einen Echt genialen Klischee- Wikinger gebacken. Ganz mit Hörnern 8o ! (Ich hoffe ich kriege alle Fotos in den Anhang) N#abend, habe heute Ferienanfang und kann ich endlich mal um die ganzen Projekte Kümmern :tanz01
 

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Ich fand letztens einen Unscheinbaren, in Zellophanfolie gewickelten Hellbraunen Klumpen hinten im Kühlschrank. Als ich ihn auspackte, fand ich heraus, dass es der Rest Teig von vor Weihnachten sein musste. Erst dran gerochen, dann probiert, fand ich, dass der Teig nicht schlecht geworden war. Die äußerste Schicht war auskristallisiert ( Der Honig fest und weiß geworden) Ich habe ihn jedenfalls gebacken, und finde, dass die Kekse durchaus gewonnen haben an Geschmack. Immer noch scharf, aber ( nachdem man es geschafft hat sie zu zerkauen :cursing: ) schmecken sie sehr lecker, nicht zu süß, und etwas erfrischend durch die vielen Gewürze. :thumbsup: Definitiv ein Gutes Rezept, auch wenn man sich an den Geschmack erstmal gewöhnen muss. Ich hab sie mal in der Schule mit gehabt, und alle wollten etwas probieren. Alle fanden sie auf den ersten geschmack schrecklich, aber dann fanden sie die doch ganz OK. Ich vermute an dieser Stelle, dass dieses Rezept identisch ist mit den "Felsenkeksen" von Hagrid. Kann man auf jeden fall mal machen.
 
Hmm, ratet mal welcher 11 Monate alte Teig letztens in meinem Kühlschrank gefunden wurde! Richtig! Der Pfefferkuchen von @Schwester_Amalia . Der Teig ist zu einem Stein geworden, der Honig ist auskristallisiert. Ideen, wie ich den wieder weich kriege? Wills irgendwie nicht wegwerfen. Vielleicht kleinraspeln und mit etwas Wasser oder Honig verkneten. Oder Scheiben von absägen und die dann backen. Oder im Dampf erwärmen, im Glas kristallisierter Honig wird ja auch durch erwärmen im Wasserbad wieder flüssig. Ich denke es nimmt mir keiner übel, dass ich diesen schönen Thread hier wieder hochhole, immerhin fängt die Weihnachtszeit ja bald wieder an, Der erste Keksteig wurde heute angesetzt, der braucht aber auch etwas länger. Trotzdem sorry für den Triplepost :/ VG Edgar
 
So, ich habe es erst mit der Säge probiert, war nichts. Habe keine Scheiben rausbekommen, nur Bröckel. Dann habe ich den Steinteig mit Wasser benetzt, und in den Backofen gelegt. Da konnte man zwei scheiben abschneiden. Dann wieder nass, in den Ofen, Abschneiden. Bis der Rest weich genug zum ausrollen war, dann ausgerollt und gebacken. die Kekse schmecken noch immer super, sie schmecken jetzt sogar besser als noch vor einem Jahr! Habe heut mal eine Portion in der Klasse verteilt, ich wurde nach dem Rezept gefragt.
 
Lis super das du aufgepasst hast. Das kommt davon wenn man was einfach nur abtippt. Im originalen vom Stadtarchiv Weiden steht nix von Kakao drin. 105 g Ingwer 25g Gwürznelke 25g Muskatblüten 10 g PFeffer 35 g Zimt 70 g Koriander werden gehackt und mit 1500 g Honig vermengt und Weizenmehl zu einem Teig geknetet. (hmm gute Frage ob da jetzt auch 1500 g Weizenmehl gemeint ist. Eine andre Gewichtsangabe zum Weizenmehl steht da nicht.) Aufgeschrieben von einer Erna Horn Das lässt tatsächlich Freiraum für Versuche. Beim Vergleich der beiden Rezepten, hat die "moderne Abwandlung" so gar nix mit dem originalrezept zu tun. Wobei ich auch hier der Meinung bin, dass die Gramm angaben neuzeitlich ergänzt sind.
ich hab es endlich geschafft mit dem archiv kontakt aufzunehmen. Anscheinend ist das eine Abschrift vom origialen Rzept. Das bekam ich jedemfalls.auf meine.email anfrage. Werde aber nochmal nachbohren
 

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