sohn des wotan
Well-known member
ich hab schon so gut wie alle mittelalteronlineshops die ich kenne von vorne bis hinten durchsucht und auf märkten habich auch nochnie was gefunden wo krigt man sowas her???
mittelalterliche männerröcke
- Ersteller sohn des wotan
- Erstellt am
H
hellobello
Guest
Ähm, wie meinst du das jetzt? Mir wären keine Röcke bekannt... Oder meinst du diese Gothic-Ketten-Lederbänder Röcke?
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Lady Alienor
Guest
ich kann mir auch nicht vorstellen was er meint ?( 1. unten offenes Kleidungsstück, das den Unterleib und (wenigstens teilweise) die Beine bedeckt (meist für Frauen) 2. langes Jackett sonst ist mir mal nichts bekannt 
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V***
Guest
Frag mal friesische Gruppen (wobei ich glaube sie haben selbst genäht).
sohn des wotan
Well-known member
ja ich meine das meist von frauen getragene kleidungsstück
L
Lady Alienor
Guest
hmmm, hatten Männer im Mittelalter nicht Kleider an? ?( Röcke gab's doch gar nicht, oder? das sagt real-online dazu: Rock Bezeichnung für verschiedenste Formen des ma. männlichen und weiblichen Obergewandes. R. ist wie Mantel als ein Oberbegriff anzusehen. Seine Varianten können durch einschränkende oder erklärende Begriffe bezeichnet werden. Nicht immer eindeutig ist der R. vom Mantel zu trennen. Entscheidende Veränderungen der Rockformen ergeben sich im Ma. v. a. in bezug auf seine Länge, seine Gürtung und seine Enge bzw. Weite. Während in der frühma. Männerkleidung augenscheinlich der knielange, kittelartige R. vorherrscht, verändert sich dies im 11./12. Jh. in der Oberschicht zur Waden-, Knöchel- oder Bodenlänge. Unterschichten, Bauern bei der Arbeit, Handwerker bei ihrer Berufsausübung etc. tragen allerdings im gesamten Ma. den knielangen Kittel. Von der allgemein auftretenden Verkürzung des Obergewandes um die Mitte 14. Jh. wird der Männerrock entscheidend betroffen. Im Rahmen dieser Entwicklung entstehen im 14. / 15.Jh. modische Kleidungsformen, in welchen der R. nur mehr als Rockansatz auftritt (Schecke) bzw. gänzlich verschwindet und der Kombination von Wams und Beinling Platz macht. Im Einklang mit dieser spätma. Entwicklung greift auch eine stärkere Körperbetonung sowohl bei Männer- als auch Frauenröcken um sich. Dies führt vorrangig zum engeren Anliegen von R. und zur starken Taillierung. Der Frauenrock ist während des gesamten Ma. weitaus geringeren Veränderungen unterworfen als der Männerrock. Die Rocklänge bleibt praktisch unverändert und variiert bloß funktionsbezogen zwischen boden- und knöchellang, letzteres v. a. bei R., die bei der Arbeit getragen werden. Dagegen treten bei Frauenröcken in weit stärkerem Maße Veränderungen von Details, wie etwa Saum, Borte und v. a. Ärmel, auf. Der R. erfüllt wie der Mantel mannigfache Repräsentationsfunktionen, bezogen auf Stoffart, Farbe, Ausführung, Pelz Verwendung oder Stoffmenge (vgl. Amtskleidung, Kleiderfarbe, Schleppe etc.).
Zuletzt bearbeitet:
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V***
Guest
Ich denke er meint Röcke von der Hüfte abwärts, nicht Rock im Sinne von ""Jacke/Mantel"", wie es später aufkam.
sohn des wotan
Well-known member
ähm ja eigentlich schon *stark verwirrt*
P
Perchta
Guest
Ich hatte bis jetzt angenommen, die wären im Mittelalter noch nicht mal von Frauen getragen worden, geschweige denn von Männern? *schließt sich der Verwirrung an*
K
Katharina zu Weyhgang
Guest
Röcke haben die Männer nicht getragen (Ausnahmen wie die Friesen ausgeschlossen). Wenn du solche "Rockkonstruktionen" wie bei einigen Mittelalterbands meinst ... die fallen unter Fantasy. Lang lebe Conan und Konsorten
sohn des wotan
Well-known member
alles klar dann weißich das auch danke euch
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Lady Alienor
Guest
ach so, du hast wirklich sowas wie von Corvus Corax oder Cultus Ferox gemeint. Ich denke die lassen ihre Sachen wohl nach ihren Einfällen herstellen, die haben ja Geld genug!
sohn des wotan
Well-known member
ja ne also ich kenne einen ausm wiki lager der wirklich einen trägt ned ganz so lang und rot schwarz und ich find das ding genial
B
b****
Guest
*seufz* Kann mal jemand den Thread in den Bereich Larp und Fantasy verschieben?
