Historische (Saiten-)Instrumente - Fantastische Repliken

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Heute in der Marienkirche zu Freyburg sahen wir ein fantastisches Konzert. Bei Montalbane-Festival gibt es aber nicht nur die auftretenden Künstler und leider viel zuviele spannende CD... diesmal konnte man auch Repliken historischer Instrumente bestaunen und ausprobieren... leider bin ich absolut unfähig, ein Musikinstrument zu spielen. Hier hätte ich sonst viel Geld gelassen. Der Hersteller (Martin Uhlig) ist übrigens selbst Ensemblemitglied... bei "nimmerselich". Da fiel der Holden auf, als sie das linke Instrument aus einem Konzert wiedererkannte: die Daumenloch-Citole (14./15.Jhdt.) .... daneben eine "Lyra d´Arco" (nach Bild um 1170) .... und in der Mitte eine "Rotte" ("runde"/germanische Leier) nach Bild Ende 12.Jhdt. ) Citole.jpgLyra.jpgRotte.jpgInstr 2.jpgInstr.jpg
 

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Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
leider bin ich absolut unfähig, ein Musikinstrument zu spielen.
EINSPRUCH! Dachte ich von mir auch, nach anderthalb Jahren(und davon sicher 9 Monate ohne rechten Daumen) kann ich Noten lesen und solche wahnsinns Hits wie "Ein Männlein steht im Walde" wiedererkennbar auf meiner 300€ Luxusflöte tuten(ein perfekter Klang kann äußerst motivierend sein). Es gibt immer nur Fähigkeiten, die man noch nicht beherrscht, nichts wozu man absolut unfähig wäre, also einfach ranhalten :) Zugegeben, ein Kinnor/Lyra/Wasauchimmer ist schon eine kompliziertere Sache, da allein auf die Idee zu kommen dass man das wie eine Gitarre greifen muss hat mich 20 Jahre verwirrt. Aber eine Harfe spielt immerhin genau den Ton, den man zupft, Daran kann jeder Freude haben.
 
ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass Musikalität geschult werden kann (nicht Talent, aber musikalisches Verständnis) Ich bin absolute Verfechterin, des verpflichtenden Blockflöten- oder Gitarrenunterrichts in der Grundschule, denn Musik verknüpft im Gehirn Stränge, die z.B. in der Mathematik wieder verwendet werden. Man lernt die Hand, Mund, Augen, Hirn - Koordination und es erschließen sich einem andere Kulturen. alleine, was man schon nur durch sich selber an Töne rausbekommen kann finde ich maximal erstaunlich (Obertongesänge, Kehlkopfbässe...) das hier z.B: ist für uns Europäer nicht unbedingt schön, aber ich finde es sehr faszinierend [media]https://www.youtube.com/watch?v=OGQcOelsXeo[/media]
 
Ihr seid so lieb... vielleicht mal später, wenn mich dann die Gicht nicht behindert ;)
 
Zugegeben, ein Kinnor/Lyra/Wasauchimmer ist schon eine kompliziertere Sache, da allein auf die Idee zu kommen dass man das wie eine Gitarre greifen muss hat mich 20 Jahre verwirrt. Aber eine Harfe spielt immerhin genau den Ton, den man zupft, Daran kann jeder Freude haben.
Mein Einspruch Eine Lyra/Leier wird zur heutigen Zeit bei der Heilpädagogik, bzw. musikalischen Früherziehung bei kleinen Kindern mit Erfolg verwendet und ist so schwer nicht zu erlernen. Und musikalisch Begabt ist eure Lorbschaft sehr wohl. So spielt und lehrt er doch schon so viele Instrumente in seinem Beruf: Meist die erste Geige, wo er mit Pauken und Trompeten seinen Azubis die Flötentöne beibringt, wenn diese auf die Pauke hauen. :D
 
wie war das? der Harfenspieler an und für sich stimmt sein "Gerät" die Hälfte seines Musikerdaseins, die andere Hälfte spielt er ungestimmt.
 
Leider bin ich so reisefaul oder reiseunlustig, zumal ich meist alleine los müsste. Für's nächste Mal habe ich mir aber jetzt nach dem Beitrag fest vorgenommen, da auch hinzufahren. Schade, dass ich das verpasst habe!!!!!! :( Gruß Gilge
 

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