Die Rasenbank

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Schwester_Amalia

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Die Gartenbank da man in unserer Zeit nur wenig Gartenmöbel kannte und wir unseren schönen Garten auch mal geniesen wollen, haben wir auf die Gartenbank von Albertus Magnus zurückgegriffen, die Rasenbank. Es wird behauptet, Albertus Magnus wäre der Erste, der die Rasenbank erwähnt hätte, wenn er sie auch nicht als solche bezeichnet. Er spricht von einem erhöhten Rasenstück, welches „blühend und anmutig, gleichsam zur Hälfte als Sitzgelegenheit eingrichtet werden soll, zur Erquickung der Sinne und zur vergnüglichen Ruhe der Menschen die den Garten besuchen“ Zitatquelle: Der Sinnliche Garten des Albertus Magnus von Stephanie Hauschild In den Karolingischen Klostergärten wurden die Beete mit Holz abgestützt und ein wenig erhöht. Das haben wir bei unserem Garten ebenfalls berücksichtigt wie auch die Kreuzform der Wege die es bis ins Hochmittelalter noch gab. Da diese kleine Erhöhung für eine Bank für mich wenig Sinn macht, haben wir die Höhe etwas angepasst, so dass man auch im Kleid bequem drauf sitzen kann und auch einfach wieder aufstehen kann ohne eine 2. Person zu brauchen. Abb. Madonna in den Erdbeeren Die Bank haben wir direkt an die Hauswand platziert, um die Hauswand als Lehne nutzen zu können. Wir haben unsere Bank nur mit Rasen bepflanzt. Für den Duft haben wir nebenan ein kleines Beet angelegt mit Seifenkraut und Obermennig. Dahinter noch eine Aptothekerrose, welche einen Torbogen ergeben soll. Je nach Platz und Möglichkeit evtl noch auf der anderen Seite der Bank ein weiteres Beet mit Thymian und anderen Duftpflanzen. Das soll nur ein minimal kleiner Ausschnitt eines Duftgartens sein, mehr ist auf Platzgründen und logistisch (giesen und pflegen) nicht möglich. Bild: Rasenbank
 
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