Lorenz vom Quellental
Well-known member
Da ich in letzter Zeit angefangen habe, den ein oder anderen Löffel zu Schnitzen kam die Frage nach der Holzart auf. ?( Meine Erstversuche für größere Köchenlöffel waren in Hasel, ein weiterer sowie die ersten Esslöffel in Linde. Dazu passend konnte ich iese woche einen halben Kofferraum voll frischer armdicker Lindenäste sowie ein paar stückchen Ahorn und Kirsche absahnen. 8) Die Recherche im Netz (nein, ich nenne keine Bücher dazu mein eigen und komme aus den Niedelanden auch schlechter dran) brachte mich zu einer relativ guten Zusammenfassung bei Pera-Peris (Quelle: peraperis.com). Wenn ich das richtig sehe, ist die Fundlage hauptsächlich recht harte Hölzer (Eiche, Ahorn, Buchbaum, Obsthölzer), welche auch eher die Fundbedingungen überleben. In den entsprechenden Threads hier im Forum wird erwähnt, dass Linde wohl wegen eingeschränkter Haltbarkeit weniger genutzt wurde. (Bei unserer nicht täglichen Nutzung weniger relevant, v.A. bei Fertigung für Eigenbedarf) :?: Gibt es davon abgesehen noch andere Kontraindikationen? und :?: Welche Hölzer wurden bei Kochlöffeln verwendet? (Dazu habe ich noch nicht gefunden.) Schrarmintelligenz, erleuchte mich! Danke!