Hallo in die Runde, nun der Museumsbesuh ist endlich gelungen. Das Archäologische Museum Frankfurt befindet sich in einem ehemaligen Klostergebäude mit moderen Anbauten, Das Kloster wurde im 19 Jh. als Zollamt und Lagerhaus genutzt und ist nun ein Museum. Negativ war: in der Sonderausstellung darf nicht fotografiert werden, wohingegend in den mir bekannten Museuen aus denen die Funde ausgeliehen sind jeweils fotografiert werden darf. Mindestens 5 Personen acchteten in der Sonderausstellung verschärft darauf da nicht fotografiert wird. Aber mit schriftlicher Voranmledung kann man versuchen eine Fotrogenehmigung zu erfragen. Die Leihgeber wollen angeblich nicht das dort Fotografiert wird. Kann muss aber nicht negativ gesehen werden: Die Menge der ausgestellten Stücke ist nicht sehr zahlreich, in die Vitinen könnten mehr Stücke gelegt werden aber das hat auch einen Positiven Effekt, der Betrachter konzentriert sich mehr auf die einzelnen Teile und nimmt diese bewusster wahr. Positiv: Es gibt einen Katalog mit hervorragenden Fotos aller ausgestellter Stücke und weiterer Information, im Katalog fehlen nur Abbildungen der 3 Gewandeten Puppen (Frau, Mann, Knabe) des Hauptraum. Alle Ausstellungsstücke sind gut präsentiert, bei vielen kann mann diese rundum betrachten. Der Katalog ist im Museum wesentlcih günstiger (17,05€) als im Buchhandel (24,-€) zu erwerben so hat man den Eintritt von 7,-€ nahezu heraus. Übrigens soll am jeweils letzen Samstag des Monats im Museum feier Zutritt sein. Es sind auch sehr selten zu sehende Stücke mit ausgestellt, so 2 Irische Zierteile von Hängebecken mit aufgeschmolzenen Glasaugen. Die Ausstellungsstücke kommen zumeist aus Dänemark (Kopenhagen, Ribe und Leire,) und aus dem Museum Haithabu. Die Ausstellung beginnt im Foyer des Museum mit Schautafeln und einem Schädel sowie der Nachbildung eines Runenstein. Im nächsten durch Stellwände erzeugten abgegrenzeten Raum, finden sich Funde aus Dänemark aus dem 1-3 Jh. römischer Herkunft - Funde u.A, . aus Hoby in Lolland /DK aus. Dann kommen Schmuckanhänger, Valküren und Thorshämmer (z.B. aus Tisso/DK) sowie die Hinweise zur in der Frühzeit der Skandinavier verehrten Zahl 9 die sich in Anzahl der Opfer bei Ritualen und Verzeirung von Schmuckstücken findet. Der nächste Raum ist ein nachgestellter Kultplatz mit zwei großen Steelen eine trägt die Replik eines Halsreifes wärend geschützt unter Glas ds Original des 1800 Gramm schwrren Goldreifes ausgestellt wird. In dem Hautraum einem Seitenschiffes ehem. Kloster finden sich Zahlreiche Vitrinen. Z.B.: mit Waffen, Äxte Schwerter und Lanzen sowie Pfeilspitzen. Und Alltagsgegenständen, Hausrat so Glasscherben mit den dabeiliegenden Glasrepliken von Tringgläsern - so wie wir sie u.a. aus Birka und Haithabu kennen und auch ich sie anbiete. Ein Flischwender wie auf dem Teooich von Bayeux. Zur Jagd ein Präparat eines Jagdfalken genauer Gerfalken, Jagdwaffen Bogen und Pfeile... Beim Schmuck der Wikingerfrauen finden sich unter anderem Bronzeschlüssel, Schalen und Kleeblattfibeln als auch Scheren und Spinnwirtel, Toilettbesteck und kleine Messer die an der Gewandung an Ketten hängend getragen wurden., Ein Schaubild in nahezu 1:1 zeigt das innere eines Langhauses während einer Versammlung davor wurde im Raum eine Koch/ Herdstelle nachgebildet. Ein Modell des Bootkamergrabes aus Haithabu und Leihgaben aus Haithabu finden sich in dem lezten Teil der Sonderausstellung unter anderem ein Holzeimer, Tonwaren, weitere Waffen und ein vermutliches Original eines Trichterbecher aus Glas. Dann wir noch ein Film zu Fundstätten in Dänemark, den Grabungen und den gewonnenen Erkennissen gezeigt. Zudem gibt es die Dauerausstellung und einen duch eine Tür hinter den Räumen zu betretenden, sehr emfehlenswerten, Kreuzgang mit Resaturierten alten Gemälden die Christliche Geschichte erzählen aber die Gawänder und gemalten Waffen sind vornehmlch die des 15 Jh. und Steinernen Römischen Grab und Götterabbildungen. In den Teilen der Frühmittelalter- und Antikensammlung finden sich auch Fränksche Fundstücke, bei der unmittelbar angrenzenden Dauerausstellung darf hingegen fotografiert werden. So gibt es dort einige Fränkische Gläser und Töpferwaren, viel Römische Austattung Alltaggut, Husrat, Spiele , Wffen als auch Funde verschiedener Handwerksberufe- z.B. Gießer, Wandmaler und Ihre Werkzeuge und Bauhandwerker, unter den Töpferwaren so die Dellen oder Faltenbescher in vilen Größenvariationen, Schalen, Krüge und Trichter etc... In einer Austellung des Antikenraum sind im EG Grieschischige Helme und Tönwaren als auch Bronzeschmuck und und darüber im 1. OG Persiche Funde hervorragende Bronzewaffen, Keulen, Schwerter, Dolche und Schmuck als auch Keramiken aus Luristan ausgestellt. Ein jeder der an Fundsichtungen Interessiert ist und nicht ausschließlich Wikingisches erwartet kann hier einige Stunden verbringen. Es war für mich betrachtet ein lohnender Ausflug. Es grüßt Olegsson :wiki4