Repliken von Münzen des 13 Jahrhunderts aus Silber

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Adalbert.

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Guten Tag, ich suche eine Bezugsquelle für Repliken von Münzen des 13. Jahrhunderts. Folgende Münzen wären Interessant
  • Heller / Haller
  • Regensburger Pfennig (Bevorzugt mit Prägung von Bischof Leo oder Heinrich II)
  • Brakteat/-en
Wichtig bei allen Münzen wäre das sie aus Silber (nicht Zinn) geprägt sind und das entsprechende Silbergewicht haben. Regional sollten sie Süddeutschland zuzordnen sein. Das heißt Prägungen aus
  • Donauwörth
  • Ulm
  • Regensburg
  • Schwäbisch Hall
  • Würzburg
  • Lindau
wären hier ideal. Natürlich kann ich auch Originale kaufen (habe ich auch schon), aber bei einer größeren Stückzahl (soll bissl Klimpern im Beutel) geht das doch ziemlich ins Geld. Erstmal wollte ich nach Repliken Ausschau halten, von denen es auch einige gibt, jedoch waren alle bisher in Zinn geprägt. Bevor ich jetzt welche als Einzelstück nachprägen lasse (dann kosten sie wahrscheinlich fast so viel wie die Originale) dachte ich "Frag mal nach ob da jemand jemanden kennt". Also: Kennt jemand Bezugsquellen für Repliken solcher Münzen?
 
Repliken aus Silber? Dünnes Eis... Herr Hülsemann/Soest hat uns extra unterschreiben lassen, dass der von ihm gefertigte "Mohrenkopfheller"-Prägestempel nur mit dem Einpräge-Zusatz "Kopie" benutzt werden darf. Ich bin jetzt nicht der Experte, aber münzrechtlich ist eine gute Replik in damals benutztem Metall problematisch. Die Numismatiker in Leipzig haben mal in den 80er oder 90ern sächsische Groschen nachgeschlagen... in Alu UND mit leichten Veränderungen im Randtext.
 
Ich denke das hierfür vieleicht die Möglichkeit über dem Silber zugesetzte Indikatoren möglich sein müsste. Ich kenne das zum Beispiel bei sehr guten römischen Glasreproduktionen. Hier wird dem Glas eine bestimmten Menge Bohr beigesetzt anhand derer man die Reproduktionen erkennen kann. So hat man das bei den Glasreproduktionen aus der Villa Borg gemacht.
 

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