Reenactment Waffen- und Rüstkammer (alles was historisch belegbar ist)

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@Sky Ich glaube ich muss bei diesem "Viktor" demnächst auch mal etwas bestellen... :D
Das beste an Viktor ist ja noch, dass man seiner Frau ruhig sagen kann, was das neue Spielzeug gekostet hat... ;)
nicht zwangsläufig, das Frühmischwert ging bei ihm auch in den 4 stelligen Betrag. Aber ich sage es mal so, wenn ich mal sterben sollte, hoffe nicht das meine bessere Hälfte, die Sachen zu dem preisen verkäuft, die sie nach meiner Aussage, angeblich mal gekostet haben :whistling: :p
 
Aber ich sage es mal so, wenn ich mal sterben sollte, hoffe nicht das meine bessere Hälfte, die Sachen zu dem preisen verkäuft, die sie nach meiner Aussage, angeblich mal gekostet haben
:groehl :groehl :groehl :groehl :groehl :groehl :groehl Ich sehe sie schon mit diesem Schwert auf dem Flohmarkt stehen.... "der Neupreis lag laut meinem Mann bei rund 150, Euro.... gut, machen wir die Hälfte und alle sind zufrieden...Zuviel? Ok, 60 Euro sind auch in Ordnung...weil sie es sind..."
 
Zitat ".... wenn...." ich mal sterben sollte.. die Frage ist nicht wenn sondern wann
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Der König ist Tot, es lebe der König Auf das Leben prost1
 
Und wieder ein bisschen was fertig :D DO Schild mit in 3D auferlegtem Kreuz nach Marburger Vorbild
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Schwertscheide für das Schwert Konrad´s von Thüringen, die Schwertscheide bzw. die Wicklung Orientiert sich an der des Fernanda de la Cerdea um 1270.
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Schild für mein Fantasyprojekt einer Stadtwache von Jerusalem
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Somit schreitet das Platzproblem vorran... Wird Zeit das ich die Kellerräumlichkeinen beanspruche :whistling:
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Meine Vermutung zu den historischen Lücken ist eher, dass ein Schwertfeger Klingen, Kreuze und Pommel bei unterschiedlichen Schmieden eingekauft haben wird und die zum Weiterverkauf so montiert hat, wie es halbwegs passte...
Ergibt für mich irgendwie gar keinen Sinn. Wenn man sich schon die Mühe gemacht hatte, eine brauchbare Klinge zu fertigen, warum dann nicht das kleine bißchen mehr Aufwand, das Heft ordentlich anzupassen und die Parierstange noch ein bißchen auszuhämmern? Dazu braucht man nicht mal ne Schmiede. Im Japanischen etwa macht man das so. Da wurde einfach das Tsubaloch mit Hammer und Spitzmeißel ein wenig schmaler getrieben, oder man legte`n paar Messingplättchen ein (sieht man schön an historischen Originalen). Einfach nervig, wenn da was wackelt.
 
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Meine - noch bescheiden kleine Sammlung. Der Einhänder ist eine, für Freies Fechten konzipierte Trainingsversion, eines Typ XIV Schwertes von Peter Regenyei. Die Klinge ist hässlich wie die Nacht, aber die reingefrästen Hohlkehlen, bringen das Gewicht, trotz der Breiten Schlagkante schön runter und die abgerundete Spitze ist halt ein Zugeständnis an die Sicherheit. Im Vergleich zu dem auf seiner Webseite habe ich ihn leicht ändern (etwas dünnere Schlagkante, kürzerer Griff und andere Griffform) lassen. Das Rapier könnte aus Dr. Frankensteins Labor kommen. Die Klinge war eine Custom Anfertigung von Marco Danelli, leider war mein Korb viel zu Leicht und die Klinge ist am Ricass zu dünn, weshalb ich einen zweiten Knauf drauf geben musste um den Schwerpunkt annähernd dort zu haben wo ich ihn haben will (der Drehpunkt passt immer noch nicht ganz).
 
Kein Original, leider. Es ist ein Übungssäbel - und kommt den originalen Übungssäbeln sehr nahe. Die haben allerdings teilweise noch schlankere Klingen und liegen etwas besser in der Hand. Ich hatte das Glück den noch gebraucht zu bekommen. Der Hersteller hat vor allem für Penale Verbindungen produziert und ist vor rund 10 Jahren in Pension gegangen. Trainingstaugliche Säbel gibt es zwar genug auf dem Markt, aber denen fehlt eigentlich immer der historisch passende Griff (die sind entweder mit Leder oder Schnur umwickelt) und das Blech am Rücken des Griffs.
 
Meine - noch bescheiden kleine Sammlung.
Die beiden "Schätzchen" in der Mitte sind wunderschön und würden auch noch gut in meine Sammlung passen! Ein gutes Beispiel zeigt dein Bild ebefalls noch. @Patty hatte es mal in einem anderen Thema erwähnt, wo wir darüber diskutierten, warum ein scharfes Schwert für die historische "A"- Darstellung tatsächlich eine Alternative darstellt. Ein "schaukampf-fähiger" Typ XIV kommt optisch einfach nicht an ein scharf ausgeschliffenes Replikat bzw. sein originales Vorbild heran. Niemals nicht, das geht einfach nicht. Es ist natürlich bei weitem nicht die einzige Klingenvariante, bei der das nicht möglich ist, aber sie dient hier als sehr gutes "optisches" Beispiel.
 
Also der Regenyei bietet auch Typ XIV Schwerter an die sehr viel eher nach einem echten Schwert aussehen - die haben halt allgemein dünnere Klingen. Aber prinzipiell hast du Recht, ein Scharfes Schwert liegt immer anders in der Hand als das gleiche in stumpf. Ich kann passendes Gewicht und Handling haben, passende Optik oder Sicherheit. Aber selten alles gemeinsam. Beim Fechten ist mir wichtiger dass das Handling und das Gewicht halbwegs passen (wenn nicht dann beeinflusst das massiv die Technikinterpretation, die dann wiederum ja auch für scharfe Originale ihre Gültigkeit haben sollte), das Aussehen darf leicht davon abweichen - wenn nach den Auftritten dann interessierte Besucher herkommen um Fragen zustellen und Waffen in die Hand zunehmen weise ich auch meistens darauf hin. Irgendwann möchte ich ein scharfes Typ XIV um da das Bindungsverhalten und die Schnittwirkung an Tatamis testen zu können. Bei dem Haudegen kann ich dir leider keinen Hersteller sagen. Ich habe den für ganz billig von einem Kollegen bekommen, der sich nur noch auf die Napoleonik konzentrieren wollte. Er wiederum hat ihn gebraucht von einem teschechischen Reenactor. Am Ricasso ist LHv eingeprägt. Ich kann dir am Mittwoch eventuell ein Foto von dem Rapier meines Kollegen machen. Das ist ein Schmuckstück, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
 
Ich kann dir am Mittwoch eventuell ein Foto von dem Rapier meines Kollegen machen. Das ist ein Schmuckstück, da läuft einem das Wasser im Mund zusammen.
Ich bitte darum. Bin noch auf der Suche nach einem weiteren gut umgesetzten Stück als Ergänzung zu meinem Korbrapier.
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(Bildquelle: armabohemia.cz) Dann könnte ich endlich mal die Hanwei-Rapiere abstossen...
 
Auf einer einschlägigen Waffenauktionsseite sind aktuell ein paar Rapiere und Säbel in der Kategorie "historische Orginale" zu ersteigern... :back
 
Auf einer einschlägigen Waffenauktionsseite sind aktuell ein paar Rapiere und Säbel in der Kategorie "historische Orginale" zu ersteigern...
Ja, da muss man sich entscheiden was man möchte... für das Geld würden einige sehr schöne Replikate drinnen liegen...
 

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