Anfängerfrage: Hakenlanze/Speer schmieden

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Manuel

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76547 Sinzheim
Hallo zusammen, als absoluter Anfänger habe ich eine Frage, die für geübte Schmiede und Hobbyschmiede wahrscheinlich recht absurd ist. Nachdem ich mich an einem Kolbenarmreif probiert habe und das Ergebnis fürs erste Mal ganz passabel ist, wollte ich mich mal an einer Hakenlanze versuchen. Wer das nicht kennt (ich habe die Bezeichnung auch nur aus einem Buch): Form und Funktion ähnlich des römischen Pilums. Tülle, etwa 55cm Gesamtlänge, dünner/langer Schaft mit Flügelspitze (mit "Widerhaken"). Meine Ausstattung ist sehr bescheiden: Ein Löt-/Schweißbrenner, Schraubstock, kleiner Ambos (im Schaubstock eingespannt). Ich hatte gedacht als Ausgangsmaterial wäre 6mm Rundstahl geeignet gewesen. Um die Spitze zu formen wollte ich den Rundstahl doppelt legen und zusammenschmieden. So war zumindest der Plan. Das mit dem Zusammenschmieden hat nicht geklappt zum einen hat das Material der einzelnen Lagen nicht richtig verbundem (hellgelb geglüht), zum anderen wurde durch das Klopfen das doppelt gelegte Material wieder so dünn, dass es keinen Mehrwert gebracht hätte. Gestaucht bekomme ich so viel Material wahrscheinlich nicht? Wie kann ich das Material an der Spitze entsprechend verdicken, bzw. ist das mit meinen bescheidenen Mitteln überhaupt möglich? Liebe Grüße Manuel
 

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