Neues Projekt - Vollständige Gewandung um 1320

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Astyanax

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Hallo Wie der Titel schon sagt möchte ich ein neues Projekt beginnen und zwar meine möglichst authentischte Darstellung bisher. Ich trainiere Schwert und Buckler nach dem MS I.33, das auf irgendwann zwischen 1300 un 1370 datiert wird. Für Fechtauftritte und auch zum austesten wie sich die Bewegungen in zeitlich passender Klamotte anfühlen möchte ich mir ein für die Zeit passendes Outfit machen. Meine Zeitliche eingrenzung ist auf um 1320 herum, da das Manuskript von den meisten im frühen 14. Jh. verortet wird. In dem Manuskript ist ein fechtender Mönch abgebildet, das strebe ich nicht an, sondern eher ein weltliches Gewand. Von sehr hohem Stand möchte ich nicht sein, mein Schwert und Buckler sind auch eher einfach gehalten, aber halt hochstehend genug um diese Waffen auch zu besitzen (sprich nicht der ärmste Bauer). Nähen will ich es von Hand, damit wird es mein erstes Gewand bei dem ich nciht meine üblichen Abstriche (etwa für innen liegende Nähte) machen will. (Ja erst ein paar Monate in diesem Forum und ihr habt schon auf mich abgefärbt...) Das Gewand nach und nach zusammenzustellen wird mich sicher das kommende Jahr beschäftigen, je nachdem wie viel Zeit und Geld ich zwischendurch dafür habe. Was ich mir bisher an Material für die Recherche angesehen habe waren natürlich die Bilder aus dem Manuskript, die paar Funde von erhaltenem Gewand aus der Zeit und die Bilder im Kodex Manesse. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine bishereigen Überlegungen (bitte konstruktiv) kritisieren und mir so bei der Entscheidungsfindung helfen oder Fehlkäufe verhindern könntet. Als Gewand habe ich folgendes geplant: Als Untergewand ein Leibhemd und eine Bruche aus Leinen, Schnitte habe ich dafür noch nicht. Darüber eine Tunika nach der Art des Bockstenbog Mannes aus Schurwolle, dazu eine Gugel, wo ich mich noch nicht zwischen der Bockstenbog Gugel oder einfacheren Schnitten entscheiden konnte. An den beinen Beinlinge aus Schurwolle, für einen Schnitt habe ich mich noch nicht entschieden, aber was ich bisher gesehen habe, ist das mehr an eins eigene Bein pinnen und schauen was für ein Schnitt sich da ergibt. Wendegenähte Halbschuhe an den Füßen und in Gürtel mit Gürteltasche. Als erstes will ich die Tunika nähen. Der Schnitt wirkt recht einfach und ich denke, dass ich mit 3 lfm Stoff gut auskommen sollte. Allerdings kann ich mich nicht wirklich für einen Stoff entscheiden. Ich möchte nichts chemisch gefärbtes, traue mich aber nicht drüber einen ungefärbten Stoff zu kaufen und dann einzufärben, aus Angst das komplett zu verhauen. Außerdem glaube ich nicht dass ich einen Topf in mit ausreichendem Volumen auftreiben kann. Deswegen tendiere ich zu diesem Stoff hier https://www.naturtuche.de/produkt/leichter-diamantkoeper-wollweiss-naturbraun/ , aber die Frage ist doch ob nicht irgendeine Färbung besser passen würde. Das Nähgarn ist auch so eine Sache. Wollgarn habe ich bisher nur hier gefunden und da ist die Farbe auf braun, wei? und grau beschränkt, was entsprechend die Farbe der Tunika eingrenzt. Weil ich noch nie mit Schurwolle gearbeitet habe bin ich mir auch nicht sicher, was die Verarbeitung des Materials angeht. Soll ich die zuerst waschen um späteres eingehen zu verhindern? Wenn ja mit wie viel Schwund muss ich dabei rechnen, nicht dass mir am Ende zu wenig Stoff übrig bleibt? Und wenn ja, sollte ich Schurwolle überhaupt (egal mit was für einem noch so schonendem Programm) in die Waschmaschiene geben, oder leiber von hand in lauwarmen Wasser waschen? Vielen Dank für euren Input!
 
Da lege ich Dir auf jeden Fall die Website der IG14tes (IG14.at) und das Buch "Medieval Garments Reconstructed" ans Herz. In letzterem geht es um Rekonstruktionen von Kleidungsstücken aus den Herjolfsnes-Funden, die zeitlich für Dich in etwa hinkommen dürften. Wollstoffe würde ich auf jeden Fall vor der Verarbeitung waschen, und zwar ruhig im Wollwaschgang in der Maschine. Heißer wirst Du das Kleidungsstück später vermutlich auch nicht waschen, dann können Dir keine unliebsamen Überraschungen passieren. Wieviel der Stoff bei der ersten Wäsche noch "einspringt" (das ist der Fachbegriff dafür) kann Dir am ehesten der Stoffhändler sagen, normalerweise ist das aber nicht so sehr viel. Und hab ruhig Mut zur Farbe, solange Du in dem mit Pflanzenfarben erreichbaren Spektrum bleibst. Wenn man eine chemische Analyse braucht um zu unterscheiden obs pflanzengefärbt ist oder nicht ist es eigentlich korrekt genug - aber das ist bitte meine persönliche Ansicht, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
Falls es dir hilft - in Leeds wurde bei der Restauration der Entstehungszeitraum auf 1320 bis 1330 eingegrenzt. Hauptsächlich anhand der Kleidung der Walpurga und den Randnotitzen und Kritzeleien der späteren Besitzer der Schrift.
 
Wie gesagt, nachdem die Meisten auf frühes 14. Jh. datieren will ich 1320 machen. Das bestätigt mich nochmal darin, danke! @Katharina de Lo: Ist das auch Repräsentativ für Kleidung in Mitteleuropa? Ich weis, das kann mman auch beim Bockstenbog Mann fragen, aber was ich gesehen habe wird der von seeeehr vielen Leuten als Basis für eine Mitteleuropäische Darstellung genommen. Könnt ihr mir gute Bezugsquellen für Stoff empfehlen? Ich habe nichts gefunden, außer der Webseite, die ich oben schon verlinkt habe.
 
Ist das auch Repräsentativ für Kleidung in Mitteleuropa?
Du meinst das Buch von den Herjolfsnes-Funden? Ähnliche Kleidungsstücke finden sich in dieser Zeit zumindest auf Illustrationen aus vielen Regionen Mitteleuropas, regionaltypisch war allerdings wohl das Material: grönländische Schafwolle.
 
Danke, dann werde ich schauen, dass ich das Buch bestelle. Könnt ihr mir eine Quelle für Stoff und Garn empfehlen? Ich habe bis auf naturtuche nicht wirklich was gefunden.
 
So, das Buch ist endlich da. Ich bin von den Schnitten und der Detailliertheit begeistert, einzig zu Nähmethode würde ich mir noch etwas mehr wünschen. Gibt da "Woven into the earth" noch mehr her? Bei den Beinlingen ist der Fundbestand halt eher Mau. Was die Färbung betrifft hilft mir das Bcuh auch nicht so viel weiter, deswegen zögere ich immer noch Stoff zu bestellen.
 
"Woven into the earth" ist ein tolles Buch, mit vielen Details und tollen Bildern. Wenn Du es nicht gleich kaufen magst, lass es aus der Fernleihe kommen. Mein Tipp ist dem von Katrin ganz ähnlich, es muss nicht der Superteuerste Stoff sein, denn ich weiß was Du noch nicht glaubst - das ist nur der Anfang. Egal wie sorgfältig Du arbeiten wirst, Du wirst sicherlich nachbessern müssen/wollen, gerade wenn Du die Sachen nicht einfach nur für Fotos machst, sondern richtig darin arbeiten willst. Mach Dir Probeschnitte aus z.B. alter Bettwäsche die kannst Du ausmessen und dann weißt Du wie viel Du benötigst. Inge Trissl bei Ebay wäre noch mein Tipp : https://www.ebay.de/str/stella-inge-Shop/ oder Mehler : https://www.ebay.de/usr/wollstoffe-mehler (Quelle Ebay) lass Dir vorab Stoffproben schicken, auch wenn das aussieht als wären das unwiederbringliche Angebote, die meisten Stoffe haben sie auf Lager. Nähgarne aus Wolle habe ich in meinem Shop : https://www.zeitensprung-handweberei.de/shop/nähgarne-schnüre/ (Quelle meine Seite https://www.zeitensprung-handweberei.de )
 
Egal wie sorgfältig Du arbeiten wirst, Du wirst sicherlich nachbessern müssen/wollen, gerade wenn Du die Sachen nicht einfach nur für Fotos machst, sondern richtig darin arbeiten willst. Mach Dir Probeschnitte aus z.B. alter Bettwäsche die kannst Du ausmessen und dann weißt Du wie viel Du benötigst.
Ok, das heist es gilt das Übliche "Drei Mal falsch machen. bevor es halbwegs passt"? Liefert mir da ein Probeschnitt aus alter Bettwäsche genug Aufshcluss? Die dünne Baumwolle wird sich ja an meinem Körper ganz anders verhalten als ein dickerer Wollstoff. Empfielt sich dann für das Gewand überhaupt schon Schurwolle in einer passende Webart? Bisher habe ich schon eine Tunika aus Wolle (keine Schurwolle, moderne, nicht auffasernde Webart) genäht, die aber mit der Maschine und nur von Hand versäumt, und zwei Thorsberghosen, eine davon von Hand, aber mit Leinenfaden und aus eine nicht fasernden Walkwollstoff. Die Hose habe ich komplett mit Steppstichen genäht und dann die übereinander geschlagenen Nahtzugaben mit einem Überwendlingsstich fixiert. Das ist einer von vielen Stichen die in dem Buch kurz angesprochen werden, die meisten von denen erscheinen mir aber recht kompliziert, vor allem den zum versäbern der Schnittkannten vor dem Nähen habe ich aus der Beschreibung nicht ganz verstanden. Jetzt ist es ja so, dass ich nicht die Herjolfnes Funde 1:1 nachmachen will, sondern eine Kleidung wie sie um 1320 in mitteleuropa getragen werden konnte. Sprich wirklich interessant sind für mich die Schnitte im Buch. Kann ich eine Tunika auch komplett mit Steppstich und Überwendlingsstich darüber nähen, oder wurde der nur für bestimmte Teile der Kleidungverwendet? Von Farben steht ja in dem Buch wenig - was würde da für meine Vorstellung passen? Von Pflanzengefärbt werde ich dann doch erst einmal absehen, nachdem die ersten Versuche wohl nicht so einfach sind. Kann mir da jemand Literatur empfehlen, oder Tipps welche Farben heute am ehesten auf die von damals hinkommen? Danke für eure Antworten, ich hab das Gefühl ich komme langsam näher an das was ich eigentlich will, aber gleichzeitig weis ich icht wie lange es noch dauert, bis ich an dem Punkt bin, wo ich halbwegs sicher sagen kann "jetzt nehm ich 200€ in die Hand und fang an", ohne Angst zu haben morgen noch herauszufinden, dann ich doch einen Fehler gemacht, oder etwas wichtiges übersehen habe. @ marled: Autsch, das Buch von katrin Kania kostet ja fast die Hälfte von meinem aktuellen Budget. Puh, ich hab gerade gesehen, dass die UniBib es auch hat, dann werd ich mir das mal reservieren.
 
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Zu der Naht der Damendorf/Thorsberghosen habe ich eine bebilderte Erklärung geschrieben, die findet sich auf meinem Blog: https://www.zeitensprung-handweberei.de/2018/07/23/handnaht-ist-nicht-gleich-handnaht/ (Quelle mein Blog auf : https://www.zeitensprung-handweberei.de) Mit einem elastischen Stich, der sich bei Belastung auf Lücke zieht und sich später wieder entspannt zusammen zieht, wird deine Hose dehnbarer sein und Du kannst sie eng schneidern. Sie wird sich viel komfortabler tragen lassen als eine Hose mit Maschinennaht. Bei der Herjolfnesskleidung wurden zB auch die Kanten mit Brettchenwebtechnik versäubert, da gibt es eine große Vielzahl von Techniken, ich habe mich beim lesen bei "woven into the earth" gewundert wie viele. Mehr kann ich dazu nicht sagen, es ist nicht meine Zeit. Ebenso weiß ich nicht ob es Farbanalysen gab. Du musst das einfach nachgucken. Zu den Farben allgemein : stell Dir mal vor Du müsstet erklären welche Farben in unserer Epoche getragen werden ... es sind viele oder ? Die Frage ist nicht einfach zu beantworten. Es gab sicherlich viele Qualitäten Stoff, Endveredelungen : aufgerauht, und/oder geschoren, gewalkt, gut gesponnene Garne, minderwertig gesponnene Garne, dicke, dünne, fest gewebt, locker gewebt, und unterschiedliche Bindungen gab es auch. Die Färbung ob teuer oder preiswert spielt eine Rolle zu der Stoffqualität. Eine edle Doppelfärbung wie zB Flaschengrün passt zu einem eher guten Stoff, Walnussbraun ist gut verfügbar und kann auch kalt gefärbt werden ohne große Kenntnisse passt auch zu damals billigen Stoffen. Blau war ein heimischer Farbstoff, auch die benötgten Chemikalien waren gut verfügbar, Aber die Rezepte dazu von den Färbern gut gehütet, heißt, gab es vermutlich oft, aber nicht als Hauswerk. Ob es Doppelfärbungen gab, indem man 2 leicht ausgeschwemmte Flotten zusammen schütete ? Da scheinden sich die Geister, möglich ist es das es auch Mischtöne gab : orange ? Belegen lässt sich das nicht. Wie tief willst Du Dich in das Thema Farben einarbeiten ? Als Buch gäbe es da die Färberbibel den Schweppe. Für die Kurzsuche guckst Du zB was Naturtuche als "sieht aus wie" anpreist. https://www.booklooker.de/Bücher/Sc...RgGKCJzoeO-uU48nqSYdhXk_V5by7oRhoCtDMQAvD_BwE (Quelle Booklooker) Du hast natürlich recht, ein dünn labbriger Baumwollstoff verhält sich ganz anders als ein schöner Wollstoff. Aber um einen Schnitt für beispielsweise Beinlinge oder eine enge Hose zu finden reicht es in der Regel.
 
Ein gutes Buch über Färbepflanzen und Färben ist auch Färberpflanzen:Anleitung zum Färben, Verwendung in Kultur und Medizin von Eberhard Prinz. (Quelle: Amazon). Besonders gefällt mir, das Verwechslungen durch Nutzung der lateinischen Namen ausgeschlossen werden. Leider ohne Bilder von möglichen Färbeergebnissen für die einzelnen Pflanzen (die möglichen Farben werden nur genannt). Zum Probenähen mit "labbrigen Baumwollstoff": tu es. Ich bin froh das ich meinen Unterkleid-Erstling doch nicht aus stuhlrohem Wollstoff fabriziere (25€ der Meter zzgl Material zum Färben), sondern mit Billigleinen von Ikea. Ich bin allerdings auch total unerfahren was Nähen angeht, egal ob Maschine oder Hand. Ich nähe mit der Hand, nur mit Überwendlichstich, klappt bisher ganz gut.
 
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Bei der Herjolfnesskleidung wurden zB auch die Kanten mit Brettchenwebtechnik versäubert, da gibt es eine große Vielzahl von Techniken, ich habe mich beim lesen bei "woven into the earth" gewundert wie viele. Mehr kann ich dazu nicht sagen, es ist nicht meine Zeit. Ebenso weiß ich nicht ob es Farbanalysen gab. Du musst das einfach nachgucken.
Nach Medieval Garments Reconstructed wurden die meisten Stoffe nicht gefärbt, sondern hatten ihre Farbe durch die Verwendung von weißer, schwarzer oder grauer Wolle. Nur wenige Stücke waren gefärbt, mit Pflanzen die in meistens in Grönland erhältnlich waren, ein oder zwei sind mit anderen Pflanzen gefärbt und wurden vermutlich importiert. Da meine ich, dass ich in Mitteleuropa doch mehr Farben zur verfügung haben werde als in Grönland. Die Versäberungen mit Brettchenweben sind in dem Buch drinnen, aber ich habe mich noch nie im Brettchenweben versucht und bin froh, wenn ich einen halbwegs gleichmößigen Stich, mit einer Länge von konsistent under einem Zentimeter hinbekomme. Deswegen kann ich grantieren, dass ich das nicht hinbekommen werde. Die Frage ist jetzt ob mit den Techniken die ich mir zutraue (was momentan Rückstich, Steppstich und Überwendlingsstich sind), so eine Klamotte machbar und immer noch halbwegs "a" ist. Oder ob ich da dann schon soweit davon entfernt bin, dass ich auf historisch gesicherte Webarten auch nicht mehr Rücksicht nehmen muss (bisher habe ich für den Stoff nach Diamantkörper und Schurwolle gesucht, weil ich die für auf jeden Fall passend gehalten habe). Wie weit ich mich einarbeiten will? Ich weis es ehrlich nicht. Mein Ursprüngliches Ziel war - soweit dass ich ein authentisches Gewand wie es von Fechtern zu der Zeit getragen hätte werden können, machen kann. Seitdem habe ichd as Gefühl je mehr Ich mich einlese umso mehr finde ich neue Sachen zum einlesen und umso weniger sicher bin ich mir :ups
 
Diamantköper ist im HoMi SpäMi out, er kommt auf Handtücher im SpäMi vor, aber nicht als Bekleidungsstoff so als grobe Formel. 2/2er Köper ist eine gute Wahl. Die feinen Stiche kommen mit der Übung. Wie immer im leben, Übung hilft. Das bekommst Du hin. Wichtig ist auch das richtige Werkzeug, also anständige Nadeln, für Wollstoff ruhig ohne Spitze, das macht den Stoff nicht kaputt. Die Nadeln sollten schön glatt sein, da gibt es tatsächlich Unterschiede und nicht all zu dick und lang sein. Überwendlichstich ist doch schon prima und wirklich oft belegt. UND je mehr mal liest umso unsicherer wird man, das ist normal ! Du beantwortest Dir eine Frage und hast dafür 3 neue. Alles gut.
 
So jetzt hab ich Katrin Kanias "Kleidung im Mittelalter" auch hier liegen und "Woven into Earth" werde ich mir am Freitag holen. Danke für alle Ratschläge bisher.
 
Ich habe gestern Wollstoffe in Winsen/Luhe gekauft. 100% reine wollstoffe. Sie haben auch einen onlineshop: schaust du hier
liebe @epona: bei dem Walkloden wäre ich mir nicht sicher, ob der nicht gestrickt ist. Zieh den mal auseinander, wenn er kommt und schau nach der Webstruktur.
Als Stofflieferant fällt mir auch noch Gigantstoffe ein, lass dir Proben schicken Gigantstoffe
Da wäre mir die Materialangabe zu ungenau:
Material: 80% Schurwolle, 20% PA, 90% Schurwolle, 10% PA, 100% Schurwolle
ja was denn nun? Mit mehler oder stella-inge kann man nicht viel falsch machen.
 
Als Stofflieferant fällt mir auch noch Gigantstoffe ein, lass dir Proben schicken Gigantstoffe
Da wäre mir die Materialangabe zu ungenau:
Material: 80% Schurwolle, 20% PA, 90% Schurwolle, 10% PA, 100% Schurwolle
ja was denn nun? Mit mehler oder stella-inge kann man nicht viel falsch machen.
Deshalb lasse ich mir Stoffproben schicken und frage dann nach der Zusammensetzung. Da auf einer Seite immer mehrere Stoffe abgebildet sind, gibts da halt eben noch keine Einzelangaben. ansonsten kann ich nur sagen, dass ich selbst dort schon gekauft habe und zufrieden war. Die haben halt eine große Auswahl. Marled Marled
 
Ich habe gestern Wollstoffe in Winsen/Luhe gekauft. 100% reine wollstoffe. Sie haben auch einen onlineshop: schaust du hier
Habe den 'Wollfilz' in beige und dunkelbraun von diesem Shop. Da ich drei Cappas davon machen wollte, also viel Stoff brauchte, war der Preis unschlagbar. Auch wenn dieser Stoff nur 80% Schurwolle hat: Er ist in Leinwandbindung gewebt, leicht gewalkt und reicht unseren Ansprüchen, denn von Optik und Haptik ist er echt kaum von 100% Schurwolle zu unterscheiden. Bisher kam noch kein Brandloch, da bin ich aber ehrlich etwas angespannt.. Von dem Wollwalk im Shop würde ich eher die Finger lassen, denn der ist gestrickt. Steht - glaub ich - auch dabei (gewirkte Ware) Liebe Grüße von Margita, die total auf Stella. inge und mehler.wollstoffe (ebay) schwört
 

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