A
Astridur
Guest
Hallo, ich war schon mehrmals im Keltendorf Gabreta bei Ringelai. Schon in der Aufbauphase und weiter, als das Dorf immer mehr wuchs. Nun hat meine Gruppe das große Glück, im Oktober dort lagern zu können. Welche Freude ! Nicht nur die Lage ist herrlich, nahe Passau, gelegen auf einem Hügel des Bay. Waldes mit imposanter Fernsicht, sondern auch das Dorf selbst besticht durch seinen schönen Aufbau. Ich möchte Euch ein bißchen davon erzählen, um Euch anzureizen, Gabreta einmal zu besuchen, wenn Ihr in der Nähe seid. Gabreta ist der keltische Name für das bay./böhm. Waldgebirge. Entstanden ist es auf eine Iniziative der Uni Passau, insbesondere, weil durch den ansässigen Landwirt Paul Freud im Laufe der Zeit über 30,000 Scherben, darunter keltische Relikte, gefunden wurden. Finanziert wird Gabreta mit Unterstützung von ESF und einem Förderverein. Gebaut wurde es, unter anderem, mit Arbeitskräften aus ABM Maßnahmen. Es besteht aus einem Herrenhaus, einem Haus im Bau ( dies zeigt die Bauweise und wird nicht vollendet ), einem Grubenhaus, einem Haus in Blockweise, einer Töpferei, einem Umgangstempel http://home.arcor.de/tom-tom-tom/Webseiten/keltenschanze.htm, einem Stall und einem Übernachtungshaus. Dieses zwar entsprechend angepasst, aber modern ( leider ) , der Rest der Häuser nach Funden bei Regensburg, Künzing, Landersdorf, Hallein und Plattling aus der Zeit um das 12. bis 2. Jhd vor Chr. Ständige Veranstaltungen sind geboten, auch für Kinder : Töpfern, Brotbacken, Texilverarbeitung und Feste wie am 1. Mai Beltaine, um den 31. Okt. Samhain und im Dez. ein Winterspektakel. Es lohnt sich, dies mal anzusehen. Mag sein, es gibt in Deutschland größere und schönere Dörfer, besonders im Norden. Unsere Region, sprich die umliegenden Gemeinden sind aber schon ziemlich stolz auf dieses Kleinod. Viel Spass bei Eurem Besuch Liebe Grüsse http://www.gabreta.bfz.de/gabreta/index.rsys