Hallo liebe Forumsmitglieder!
Ich baue momentan einen Wappenschild und bin beim Grundieren mit Kreidegrund nach dem Rezept von Jan Kohlmorgen aus dessen Buch "Der Hochmittelalterliche Reiterschild".
Grundieren der Rückseite hat ganz gut funktioniert, hab drei Schichten aufgetragen und danach das Armpolster festgenagelt. Für die Vorderseite habe ich neuen Kreidegrund nach dem selben Mischungsverhältnis angemischt, aber jetzt reißt die Beschichtung ständig. Ich hab nachgelesen, dass die Mischung zu viel Kleber enthalten könnte, die gerissene Schicht so gut wie möglich abgeschliffen und neu grundiert. Es gab wieder Risse. Neu abgeschliffen, neu angemischt, wieder Risse. Jetzt habe ich nachgelesen, dass man eventuell über gerissenen Kreidegrund neuen Kreidegrund schichten kann, wenn man mit einem nassen Schwamm die Risse "nassschleift".
Das Endergebnis war ein ganzes Spinnennetz aus Rissen. Außerdem hab ich beim zweiten Abschleifen das Leinen darunter beschädigt. Wie rette ich nun die ganze Angelegenheit?
Aktuelle Mischung ist 20g Hasenleim, der hier: amazon.de/gp/product/B0187O065…tle_o08_s00?ie=UTF8&psc=1 und 400g Champagnerkreide. Kein Zinkweiß mehr, da mir das teure Pigment ausgegangen ist, es wird später einfach weiß übermalt. Die ganze Mischung ist jetzt extrem wässrig, damit die Schicht nicht zu dick wird. Eventuell zu dünn? Immer noch zu viel Leim? Doch zu wenig Leim? Ist erneutes Abschleifen notwendig oder nicht?
Danke für die Hilfe, meine Geduld ist langsam leider am Ende.
Ich baue momentan einen Wappenschild und bin beim Grundieren mit Kreidegrund nach dem Rezept von Jan Kohlmorgen aus dessen Buch "Der Hochmittelalterliche Reiterschild".
Grundieren der Rückseite hat ganz gut funktioniert, hab drei Schichten aufgetragen und danach das Armpolster festgenagelt. Für die Vorderseite habe ich neuen Kreidegrund nach dem selben Mischungsverhältnis angemischt, aber jetzt reißt die Beschichtung ständig. Ich hab nachgelesen, dass die Mischung zu viel Kleber enthalten könnte, die gerissene Schicht so gut wie möglich abgeschliffen und neu grundiert. Es gab wieder Risse. Neu abgeschliffen, neu angemischt, wieder Risse. Jetzt habe ich nachgelesen, dass man eventuell über gerissenen Kreidegrund neuen Kreidegrund schichten kann, wenn man mit einem nassen Schwamm die Risse "nassschleift".
Das Endergebnis war ein ganzes Spinnennetz aus Rissen. Außerdem hab ich beim zweiten Abschleifen das Leinen darunter beschädigt. Wie rette ich nun die ganze Angelegenheit?
Aktuelle Mischung ist 20g Hasenleim, der hier: amazon.de/gp/product/B0187O065…tle_o08_s00?ie=UTF8&psc=1 und 400g Champagnerkreide. Kein Zinkweiß mehr, da mir das teure Pigment ausgegangen ist, es wird später einfach weiß übermalt. Die ganze Mischung ist jetzt extrem wässrig, damit die Schicht nicht zu dick wird. Eventuell zu dünn? Immer noch zu viel Leim? Doch zu wenig Leim? Ist erneutes Abschleifen notwendig oder nicht?
Danke für die Hilfe, meine Geduld ist langsam leider am Ende.