Schuhwerk im Herbst/Winter

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Wenn man einen Großteil seiner Zeit draußen verbringt, härtet das ziemlich ab. Deswegen zweifele ich gerade ein wenig, ob die Menschen damals sich genauso schnell eine Grippe eingefangen haben wie die 'verweichlichten' Büromenschen heutzutage. Auch im Winter muss man raus... Holz holen, Fischen, Jagen... Wenn man den Erfahrungen aus dem Reenactement glauben schenken darf, wirkt schon eine Handvoll Stroh in den Schuhen wahre Wunder gegen Kälte und Nässe, und z.B. in Haithabu gibt's einen Fund von einer Einlegesohle aus grobem Wollstoff.
 
Und Ihr vergesst das die Grippe nicht durch kalte Füße sondern durch Tröpfchen übertragen wird. Man kann über Rheuma und Arthrose nachdenken, letzteres wurde zB bei Bernie nachgewiesen. Wo wir bei Bernie sind - da waren vermutlich die Beintücher bis zu den Zehen gewickelt. Schuhe wurden nicht gefunden. Gekämmte Wolle für die Schuhe ? Warum nicht das verwenden was für gutes Garn nicht nutzbar ist/war ? Also ungekämmte Wolle oder Knötchen, die stellen wo die Schere ins Vlies geschnitten hat. In Altenberg/NRW ist fürs hohe Mittelalter Filzsohle nachgewiesen. Wenn ich das richtig im Kopf habe eine Einlegesohle und Filzverschnitt. OK das ist für Thorwalds Frage zu weit weg, aber immerhin mal ein Fund.
 

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