Ungemach in Kanzach

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Na dann ran an die Projekte die es noch gibt und unterstützen kann z.B. Lütjenburg oder Nienover!!! Hallo Katharina, hallo Andreas was wird benötigt :)
das einzige Hightligh an Lütjenburg ist quasi Katharina, Respekt für Darsteller ? Nicht wirklich. Bleibt also Nienover.
 
In der Burg Iberg aber sind nach wie vor Living-History Gruppen, Darsteller und Mittelatlerfans immer herzlich willkommen. Auch für eine Burgbelebung
8o Die Idee besteht ja schon länger... Wie ist diesbezüglich der aktuelle Stand? Könnte man ein ganzes WE lang das Gemäuer beleben? Feuer machen, Kochen, Sanitäre Anlagen/WCs (?) nutzen... Wie bekommt man die Ausrüstung da hoch? Wäre es möglich baulich etwas weiter zu entwickeln? Wer... Ach, Fragen über Fragen... Der aktuelle Stand zu Belebungen auf Bug Iberg wäre sicher ein eigenen Thema Wert! :thumbup:
Übrigens spräche ja nichts gegen passende Kleinkunst auf der Bachritterburg oder deren Gelände,denn sie wird ja nicht immer belebt. Oder es könnte auf dem Gelände zeitgleich zur Burgbelebung einen kleinen stilvollen Markt mit Gauklern geben oder....
Ja, Ideen gäbe es viele. Ich habe keine Kenntnis darüber, in wie weit solche Vorschläge schon vorher mit den Darstellenden/Vereinsmitgliedern/Beteiligten besprochen worden sind. Das Jahr über hätte es sicher etliche Tage dafür hergegeben, diese Lokalität auch anderweitig sinnvoll zu nutzen. Nach den Äusserungen des Bürgermeisters ist nun aber alles anders...
das einzige Hightligh an Lütjenburg ist quasi Katharina, Respekt für Darsteller ? Nicht wirklich.
Ich kann zur Lütjenburg nichts gross sagen. Gestern hörte sich das beim "Talk in der Wachstube" zum Thema Freilichtmuseen von Lis und Hermann zwar etwas positiver an... aber wie gesagt... Internes ist mir nicht bekannt. Das weiss Silvia sicher mehr.
Bleibt also Nienover.
Wunderbar! Die Bilder sprechen für sich. Dieses Projekt gehört unterstützt! Was ist mit dem Geschichtspark Bärnau?
 
nein, ich weiß nicht mehr. Mein Wissenstand ist zugegeben veraltet, aber so lange dort immer noch die selben Leute im Vereinsvorstand tätig sind kann ich mir keine Besserung vorstellen.
 
Ich habe das gestern bei Lies und Hermann leider so heraus gehört das sich das Orgateam in Lütjenburg wieder einmal aufgelöst hat. Vielleicht Kann Katharina uns ein wenig erleuchten ;)
 
In der Burg Iberg aber sind nach wie vor Living-History Gruppen, Darsteller
Was ist mit dem Geschichtspark Bärnau?
ich war gestern in Bärnau. Wir können uns im Moment vor Anfragen von Darstellern kaum retten. Es gelten halt die aktuellen Hygiene Vorschriften. Sprich wir müssen masken tragen etc. Was hält bei 30 grad nicht so prickelnd is
 
Die Burg ist in Wattwil (Kanton St.Gallen), und etwa zwei Stunden mit dem Auto von Kanzach entfernt.
Die Idee besteht ja schon länger... Wie ist diesbezüglich der aktuelle Stand? Könnte man ein ganzes WE lang das Gemäuer beleben? Feuer machen, Kochen, Sanitäre Anlagen/WCs (?) nutzen... Wie bekommt man die Ausrüstung da hoch? Wäre es möglich baulich etwas weiter zu entwickeln? Wer... Ach, Fragen über Fragen... Der aktuelle Stand zu Belebungen auf Bug Iberg wäre sicher ein eigenen Thema Wert!
Eine Burgbelebung/Mittelalterfest stösst im Dorf auf offene Ohren. Die Verwaltung "wundert" sich sogar wieso keine Mittelaltergruppen bis jetzt Interesse gezeigt haben. In der Burg zu übernachten wäre sicherlich möglich, jedoch müssen die Veranstalter (wir vom Verein) im Vorfeld selber für sanitäre Anlagen sorgen. Da nichts vorhanden ist, müssen wohl mobile Toiletten gemietet werden. Es hat eine schöne Grillstelle im Burghof und genügend Feuerholz. Man kann fast zur Burg mit dem Auto hochfahren, die restlichen paar Meter müssen aber zu Fuss zurückgelegt werden. Ob etwas Bauliches verändert werden kann, ist letztendlich eine Frage des Geldes und der Bewilligungen. Was hast du dir so vorgestellt?
 
Es gelten halt die aktuellen Hygiene Vorschriften. Sprich wir müssen masken tragen etc. Was hält bei 30 grad nicht so prickelnd is
Da wäre das für mich schon gestorben. Eine Darstellung mit MNS? Mal ganz ehrlich, da wäre mir die Zeit zu schade für. Mal ganz davon abgesehen, dass es (zumindest hier) umgekehrt geregelt ist. Verkäufer*innen, Busfahrer... benötigen keine MNS, nur die Kunden. Aber sei's drum, es ist schön, dass wieder hier und da etwas möglich ist. :Tro Ich will hier keine Diskussion über die Sinnhaftigkeit von MNS anzetteln. An anderer Stelle sei vielleicht zu diskutieren, wie man eine historische Darstellung mit MNS zusammen bringt. Aber es wird - wie bei anderen Dingen auch - darauf hinaus laufen, dass es jede*r mit sich selber ausmachen muss, ob er/sie das irgendwie zusammenbringen will oder nicht. :back Über das Ungemach in Kanzach ist jetzt schon viel gesagt worden. Amtsträger erschienen in der Öffentlichkeit schon hin und wieder sehr krude und die "Strategie" und Argumentation ist politisch ein Griff in die Sickergrube. Da hat aber dann auch der Gemeinderat seine Mitverantwortung zu tragen. Entweder sind die Mitglieder auch so drauf oder sie haben schlichtweg ihren Job nicht gemacht. Jedenfalls wurde laut amtlicher Bekanntmachung erst kürzlich der Haushalt beschlossen, da kam das bestimmt zur Sprache. Ich möchte jedoch zum Nachdenken anregen, das der Bürgermeister in einem Punkt auch ein Fünkchen Wahrheit angesprochen hat. Natürlich genießen die Darsteller*innen es auch, in einem schönen und passenden Ambiente ihre Freizeit zu verbringen und sich dabei ehrenamtlich zu engagieren. Macht das jemand vollkommen selbstlos? Ich würde es als eine gewisse Symbiose bezeichnen, von der beide Seiten profitieren. Und damit ist es auch nicht unanständig. Politiker bezeichnen etwas, wo sie denken, sie hätten die Kontrolle verloren, gerne mal als "Wildwuchs" - und in der Praxis fallen alle aus den Wolken. Ob in Kanzach etwas "gekippt" ist, können nur die Beteiligten selbst sagen, wer will das von außen beurteilen!? Jedenfalls glaube ich grundsätzlich nicht an eine objektive Berichterstattung der Presse, sie will in erster Linie Umsatz machen. In Forst kam mal eine Kultur-Ministerin in unser Lager und dankte uns für unser ehrenamtliches Engagement im Bereich informelle Bildung. Wir wussten gar nicht, wie uns geschah, weil wir das so noch nie betrachtet hatten. Für uns war es einfach schön, ein Teil des Ganzen zu sein, etwas präsentieren zu können, vielleicht von manchen Besucher*innen etwas Wertschätzung für unsere Mühen zu erhalten und ansonsten mit Freunden ein schönes Wochenende im Grünen zu verbringen. Warum sonst würden wir das alles auf uns nehmen ohne Honorar oder kostendeckender Aufwandsentschädigung? Wenn wir jedes Mal Miete zahlen müssten oder Standgebühr, dann wäre die Szene wohl kleiner. Das soll natürlich nicht heißen, dass damit alles abgegolten ist und es die Wertschätzung der Kostenträger/Veranstalter nicht bedarf. Die ehrenamtliche Leistung öffentlich mit Füßen zu treten zeugt allerdings von ganz besonderem Unvermögen. Wie heißt es so schön: "Ein Pferd ohne Reiter ist immer noch ein Pferd. Ein Reiter ohne Pferd ist bloß ein Mensch."
 
das einzige Hightligh an Lütjenburg ist quasi Katharina, Respekt für Darsteller ? Nicht wirklich.
Danke für die Blumen, aber ich bins sicher nicht alleine - neben mir und Michael (der einen sehr großen Teil unserer gemeinsamen Darstellung wuppt und ohne den ich nicht tun könnte was ich tue) sind da noch diverse andere gute Darsteller die die Turmhügelburg unterstützt haben und zum großen Teil auch weiter unterstützen. Und zumindest Michael und ich fühlen uns auch von der Orga der Burg anerkannt und wertgeschätzt, für die anderen kann ich naturgemäß nicht sprechen. Dass sich die Orga "wieder mal" (?) komplett aufgelöst hat stimmt so nicht, personelle Veränderungen hat es allerdings gegeben - wie diese sich bewähren werden lässt sich im Moment mangels Gelegenheit ( C.... sei dank *grummel*) natürlich noch nicht feststellen, Olaf Krabbenhöft und ich sind allerdings immer noch in fachberatender Funktion Teil eben dieser Orga. Und ja, auch die Turmhügelburg muss (wie viele andere Kulturbetriebe auch, eigentlich immer und im Moment ganz besonders) darum kämpfen sich wirtschaftlich zu halten, wir haben jedoch gegenüber der BaRiBu den Vorteil der Trägerschaft durch einen Förderverein und sind somit nicht ganz so sehr von der Kommunalpolitik mit ihren vielfältigen oft allzu persönlichen Interessen abhängig. Trotzdem gibt es viele Möglichkeiten Geld für den Erhalt der Anlage in die Kasse zu spülen, und schliesslich kommt auch dieses Geld ja letztlich Anlage und Darstellern zu Gute. Warum also auf solche Möglichkeiten verzichten? Und noch eine Sache ist auf der Turmhügelburg so wie bei vielen anderen mehr oder weniger ähnlichen Projekten: sobald man irgendwas tut, kann man auch Fehler machen. Da bei uns was getan wird, wird es natürlich auch immer Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten geben. An denen wird gearbeitet - und je mehr Leute sich mit Arbeitskraft, Zeit und Geld mit einbringen desto besser kann dran gearbeitet werden. Wir freuen uns immer über gute Darsteller und Gruppen die (sobald das wieder möglich ist) die Burg beleben und den Besuchern das Leben auf so einer Anlage näher bringen möchten!
Ich kann zur Lütjenburg nichts gross sagen.
Insbesondere Du bist ganz herzlich eingeladen uns bei nächster passender Gelegenheit zu besuchen und Dir ein eigenes Bild zu machen!
 
Ich denke was für alle 13tes + Darsteller hier recht interessant wäre, ist mal ein ordentliches Portfolio mit so vielen Teilnehmern wie möglich zusammen zu stellen, und das mal in Guedelon einzureichen...Ich denke wenn die sehen dass da genug Enthusiasmus und Wille dahintersteckt könnte das evt was werden.
 
Leider ist es doch auf der Turmhügelburg aber immer noch so, dass, wie Silvia schrieb, noch der selbe Vorstand tätig ist. Und mit der Orga meinte ich so, dass es auch (wie früher schon so ist) die Orga nicht alleine dafür zuständig ist, welche Gruppen an Belebungen und Veranstaltungen teilnehmen und die Kriterien für die Auswahl von der Orga zwar gut gemeint sind aber leider auf Grunde der bekannten Gründe eben nicht durchgesetzt werden. Und DAS ganz erheblich dazu beiträgt, dass die Qualität der dortigen Darstellungen teilweise sehr ... nunja ... Guckt euch doch mal die Darsteller auf der Wiese an? Es hat jeder seine Berechtigung dort zu lagern, aber stimmt es immer mit den Standards überein, die dort gesetzt sind? Inwiefern hat man denn das Recht zu sagen: DAS, DAS und DAS passt jetzt aber nicht. Und es ist egal, ob das Darsteller oder Ehrenamtliche sind oder die Einrichtungen sind. Wirklich gute Darsteller auf Veranstaltungen und Burgbelebung werden eben nicht wertgeschätzt sondern eher belächelt und nicht ernst genommen. Deswegen kommt kaum noch jemand. Und ja, auch ich will nicht mehr alles schön reden, weil ich nachher drauf angesprochen werden („Ach, Du hast doch gesagt, da ist alles so toll und so authentisch. Das hab ich aber anders gesehen“) Und was sagt man denn darauf? Ich durfte nicht sagen, dass eben auch so .... mittelprächtige bis ganz schlechte Darsteller da sind. Und die dann regelmäßig in den Himmel gehoben werden? (Oh ... DIE sind ja so toll, die waren ja soooo nett und so fleissig und so weiter.) wohingegen dann richtig gute Leute als langweilig betitelt werden.
 
Man schaue sich doch nur mal die aktuellen Fotos an. Da ist Katharine und Maren und einige wenige andere wirklich einer der wenigen Highlights. Aber trotzdem, dass mit der Orga war missverständlich von mir, ich hätte das weiter ausführen sollen, was aber dann nicht Thema der Sendung sein sollte.
 
Weil ichs gerade bei FB gefunden habe, hier noch mal ein Kommentar zur Entwicklung auf der BaRiBu aus einer zwar ähnlichen, aber dennoch etwas anders gewichteten Perspektive, von den Begründern der Initiative "Living History ist Bunt". Auch diesen Aspekt sollte man, wie ich finde, nicht außer Acht lassen: "Kurze Stellungnahme zur geplanten Neuorientierung des Museums "Bachritterburg Kanzach" Aus "Die Bildschirmzeitung" zuletzt abgerufen am 9. August 2020: "So viel sei gesagt: War in den letzten Jahren die Burgbelebung durch Mittelaltergruppen der Programmschwerpunkt, so soll sich das im nächsten Jahr ändern, denn „die Belebung ist ausgeufert“, stellt Schultheiß fest. Demnach hat die rege Mittelalterszene mehr und mehr die Burg für ihre eigenen Vorlieben genutzt, ohne die Besucher in den Mittelpunkt zu rücken, was nicht im Interesse der kommunalen Burgherren sein kann, erklärt der Bürgermeister. Dieses selbstherrliche Eigenleben in der Burg habe auch zunehmend die vielen notwendigen ehrenamtlichen Helfer vergrätzt. Höchste Zeit also, dem Treiben Einhalt zu gebieten. Da kam „Corona als Bremsklotz“ gerade recht." (http://www.diebildschirmzeitung.de/blix/kultur-freizeit/kultur-freizeit-le/1366-bachritter-suchen-neue-wege#!/ccomment-comment=166) ***Geschichtsbildung ist Demokratiebildung*** In einer Zeit, in der unsere Demokratie immer öfter ihre Wehrhaftigkeit unter Beweis stellen muss, sind bzw waren kleine Bildungseinrichtungen wie die Bachritterburg Kanzach mit Ihrem bisherigen Konzept ein wichtiger Träger demokratischer Bildung. Ein Konzept, das zum Ziel hat, Geschichte nach wissenschaftlichen Erkenntnissen zu vermitteln, trägt dazu bei, das durch Medien und Weltanschauungen idealisierten Bild des Mittelalters zu brechen und damit unattraktiv für die Vereinnahmung durch undemokratische Positionen zu machen. Daneben bietet es damit auch ein Lernfeldfeld, das sich auch auf andere Bereiche übertragen lässt. Es ermöglicht den Transfer auch in andere gesellschaftliche Themen, in denen wissenschaftliche Erkenntnisse im Gegensatz zu idealisierten Meinungen und Pseudofakten stehen, die im Widerspruch zu unserer freiheitlich-demokratischer Grundordnung stehen. Dieses Konzept aufzugeben halten wir für einen großen Fehler und bedauern es sehr. ***Ehrenamt lebt von Anerkennung*** Im bisherige Bildungskonzept der Bachritterburg waren die Belebungen durch ehrenamtliche Darsteller*innen ein wichtiger Bestandteil. Sie waren der Garant dafür, dass den Besucher*innen ein lebendiges und wissenschaftliches Bild der Geschickte des Mittelalters vermittelt wurde. Dabei wurde von der Burg neben der Vermittlung von Geschichte auch noch ein Lern- und Betätigungsfeld für das Ehrenamt geboten. Das bisherige Konzept und vor allem auch die bisherige Museumsleitung haben es dabei verstanden, beide Aspekte miteinander zu vereinen. Dabei die Balance zu halten zwischen Wissenschaftlichkeit und Engagement, war bestimmt nicht immer einfach für die Museumsleitung in der Vergangenheit, da nicht alle Interessierten sich auf beide Voraussetzungen einlassen wollten. Denen die beide Voraussetzung erfüllt haben und ehrenamtlich das Bildungskonzept der Bachritterburg unter großem Aufwand umgesetzt haben als "selbstherrlich" zu bezeichnen ist eine Verweigerung der für das Ehrenamt so wichtigen Anerkennung für die geleistete Arbeit. Der auf den sozialen Medien stattfindende kleine "Shitstorm" spiegelt genau dies wider. ***Persönliche Betroffenheit*** Natürlich sehen wir uns auch aus persönlicher Betroffenheit zu unserem Statement veranlasst. Dabei spielt auch die verweigerte Anerkennung für unsere ehrenamtliche Tätigkeit auf der Bachritterburg im Rahmen der Küchenmeisterey, von Ferienprogrammen oder Familiensonntagen eine, wenn auch untergeordnete, Rolle. Vielmehr aber wiegt für uns, das wir seit Jahren immer wieder erklären müssen, warum wir mit unsere Engagement bei "Living History ist Bunt" das "Hobby" Living History politisieren. Die geplante Neuausrichtung bzw. Konzeptänderung der Bachritterburg zeigt uns aber, dass ein politisches Bewusstsein für die Tragweite von Living History als Teil einer demokratischen Geschichtsbildung dringend nötig ist. Für das "Living-History-Ist-Bunt"-Team Wolfgang Haberl PS: Unsere Solidarität und Dank an alle die sich die letzten Jahre ehrenamtliche und unentgeltlich in der Mueseumsarbeit auf der Bachritterburg engagiert haben.
 
Unter dem Beitrag der Onlinezeitung gibt es jetzt einen Kommentar des Bürgermeisters. Er schreibt u. A. von einem verkürzt wieder gegebenen Interview. Lassen wir das mal dahin gestellt.
 
Das ist hässlich wenn eine Aussage in den Medien so gekürzt wird, das die eigentliche Aussage einen falschen Eindruck erweckt und das auch noch passend im Sommerloch. Wer ist eigentlich Betreiber der Kranzach FB Seite ? Wird diese von der Stadtverwaltung als verlängerter Arm des Bürgermeisters betreut ? Oder ist das ein anderer Träger ? Ich las etwas von : "wir machen das hier auch ehrenamtlich..." das lässt auf eine private Seite wie von einem Förderverein schließen. Man kann dem Bürgermeister nicht vorwerfen nicht kritikfähig zu sein, wenn es gar nicht in seinem Ermessen lag, bei FB Kommentare zu löschen. Da saß evtl EIN überforderter Vereinsmensch alleine am PC oder Handy und hat Knöpfchen gedrückt. Bitte nicht alles in einen Sack stecken und mit dem Knüppel drauf hauen. Wo bleibt die Quellenkritik ? Es nützt Niemanden wenn da eine Online Kneipenschlägerrei ala Bud Spencer ausgetragen wird. Unterm Strich bleibt bei mir dennoch ein ungutes Gefühl mit dem was man tut, nicht genügend Wertschätzung zu bekommen. Der Begriff "nützliche Idioten" steht ja schon länger im Raum.
 
Das ist hässlich wenn eine Aussage in den Medien so gekürzt wird, das die eigentliche Aussage einen falschen Eindruck erweckt
Da Engagement im Ehrenamt in unserem Land sowieso langsam ein rares Gut wird (aus vielerlei Gründen), sollte ein Bürgermeister ggf. in so sensiblen Thema besonders vorsichtig sein... und ggf. den Artikel VOR der Veröffentlichung gegenlesen. Gehört m.E. zur Medienkompetenz eines (kommunalen) Politikers...
 
Egal wie es ausgehen wird, die BaRiBu wird es so nicht mehr geben. Viele Darsteller sehen das Tuch als zerschnitten. Egal wie es weitergeht, werden sie nichts mehr dort machen wollen. Auch das Ehrenamt dort mit Arbeiten und Ausbessern wird es so nicht mehr geben, da das Messer bei vielen noch im Rücken steckt. Wie schon irgendwo geschrieben stand, währe es sinnvoll gewesen zu schreiben, "Wir haben uns verhoben du können es so nicht mehr stemmen. Wir danken allen, die es bisher begleitet haben und richten unser Konzept neu aus. Wir hoffen weiterhin auf eure Unterstützung, auch wenn es schwierige Zeiten werden." Aber Abwarten und Tee trinken, oder Met :badewanne prost1
 
Die mittlerweile gelöschte Facebookseite wurde von den "Freunden der Bachritterburg" administriert.
 
Was sich mir nicht so erschließen will ist: Liegt es am Geld? Liegt es am Konzept? Sind es persöhnliche Dinge? Politik gegen Wissenschaft? Komerz gegen Bildungsauftrag? Ist es die Frage: darf Wissensvermittlung politisch sein?
 

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