Letztens hatte ich mich ja schon einmal am Zottengewebe aus Haithabu versucht, angelehnt am Fragment S35, bei dem die Zotten nachträglich mit der Nadel ins fertige Gewebe eingearbeitet wurden.
Dieses Mal versuche ich mich an der anderen Version, bei dem die Zotten während des Webens mit eingelegt werden.
Das Ganze wird ein Besatz in Leinwandbindung (Köper traue ich mir noch nicht zu).
Für Schuss und Kette habe ich Natur-schwarzes Island-Garn, die Kette per Hand stark nachgezwirnt, den Schuss lasse ich so locker gedreht wie er ist.
Für die Zotten benutze ich anthrazitfarbene Löckchen vom Gotland-Lamm.
Bei dieser Borte nehme ich auch keine Brettchen, sondern mache es 'vernünftig'
Also mit Schlaufen um die Kettfäden und so Hebestäbchen. Das geht selbst bei so einem schmalen Band gefühlt zehnmal schneller als mit den Brettchen...
In jeder Reihe wickele ich ein Löckchen einmal um jeden zweiten Kettfaden, danach den Schussfaden durch, und dann zwei Reihen weben ohne Löckchen.
Auf der Rückseite ergibt sich ein schönes geschlossenes Gewebe, man sieht fast nichts von den eingearbeiteten Locken.
Vorne wird es dicht und buschig, erinnert mich allerdings eher an ein Schaffell als an Pelz.
Das hatte ich mir ehrlich gesagt etwas anders vorgestellt...
Zeitaufwand: ca. 60 Minuten für 10 cm
Dieses Mal versuche ich mich an der anderen Version, bei dem die Zotten während des Webens mit eingelegt werden.
Das Ganze wird ein Besatz in Leinwandbindung (Köper traue ich mir noch nicht zu).
Für Schuss und Kette habe ich Natur-schwarzes Island-Garn, die Kette per Hand stark nachgezwirnt, den Schuss lasse ich so locker gedreht wie er ist.
Für die Zotten benutze ich anthrazitfarbene Löckchen vom Gotland-Lamm.
Bei dieser Borte nehme ich auch keine Brettchen, sondern mache es 'vernünftig'

Also mit Schlaufen um die Kettfäden und so Hebestäbchen. Das geht selbst bei so einem schmalen Band gefühlt zehnmal schneller als mit den Brettchen...
In jeder Reihe wickele ich ein Löckchen einmal um jeden zweiten Kettfaden, danach den Schussfaden durch, und dann zwei Reihen weben ohne Löckchen.
Auf der Rückseite ergibt sich ein schönes geschlossenes Gewebe, man sieht fast nichts von den eingearbeiteten Locken.
Vorne wird es dicht und buschig, erinnert mich allerdings eher an ein Schaffell als an Pelz.
Das hatte ich mir ehrlich gesagt etwas anders vorgestellt...
Zeitaufwand: ca. 60 Minuten für 10 cm