Drehscheibe bei den Wikis

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Erinmund

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Die Frage hat sich mir im Durchlesen des letzten Threads gestellt. Hatten die Wikis wirklich schon die Drehscheibe? Denn ich habe "schon öfters irgendwo" gelsesen, dass die Wikis, zumindest im 8 und 9 Jahrhundert keine Drehscheibe kannten und Hauptsächlich nur in Aufbautechnik gearbeitet hätten. Vielen Dank schon mal an Collin.....
 
Im Buch " Südsiedlung Haithabu" wird über Drehscheibentöpfen geschrieben die auf einer Drehscheibe hergestellt worden. Es handelt sich über die üblichen Drehscheiben in der Zeit. Ausserdem gab es noch die Muschelgruskeramik die auch in Haithabu Freunde gefunden hat. Man darf auch nochmal anmerken das es sehr viel Importware gab meisten z.b.slawisch, und auch reihnländisch. Siehe disen Link :) http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/4106/pdf/Steuer_Zur_statistischen_Auswertung.pdf Hab noch was vergessen :) http://www.freidok.uni-freiburg.de/volltexte/3646/pdf/Steuer_Der_Beginn_eines_Fernhandels.pdf
 
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Vielen Dank für die Antwort. Aus dem Links geht aber eher hervor, dass zumindest im 9 Jhd. Drehware mehr als untypisch sind und nur im Rahmen von auch eher seltenen Importen gefunden worden sind. Höchstens eine sehr langsame Drehscheibe könnte bei den Ausnahmen benutzt worden sein, welche in relativer Nähe zu den Fundorten gefunden worden sind. Wird in "Südsiedlung Haithabu" beschrieben, ob es sich um Importware handelt?
 
Wollte nur noch mal schnell anmerken, dass in Keramik von Haithabu die Drehware als Import aus Franken beschrieben wird, welche mit der jüngeren Besiedlungsphase einhergeht. Des Weiteren hat Haithabu größtenteils die Importkeramik dem restlichen nördlichen Markt vorenthalten, weshalb dort zwar Importe zu finden sind, aber nicht in der Menge wie in Haithabu anzutreffen.
 
Original von Erinmund Vielen Dank für die Antwort. Aus dem Links geht aber eher hervor, dass zumindest im 9 Jhd. Drehware mehr als untypisch sind und nur im Rahmen von auch eher seltenen Importen gefunden worden sind. Höchstens eine sehr langsame Drehscheibe könnte bei den Ausnahmen benutzt worden sein, welche in relativer Nähe zu den Fundorten gefunden worden sind. Wird in "Südsiedlung Haithabu" beschrieben, ob es sich um Importware handelt?
Es gibt eine Datierung und ein Bericht zur reihnischen Keramik. die Fundlage wird als sehr gering - durchschnittlich eingestuft. Das bezieht sich auch auf andere Importware Seite 107 "Südsiedlung Haithabu"
 
Original von PhalenEs gibt eine Datierung und ein(en) Bericht zur reihnischen Keramik. Die Fundlage wird als sehr gering - durchschnittlich eingestuft. Das bezieht sich auch auf andere Importware....
Da muss ich nochmals nachfragen: meinst Du RHEINISCHE Keramik? Und mit "gering-durchschnittlich" ist sicher die Stückzahl bzw. der Fundanteil gemeint? Das bedeutete ja dann im Umkehrschluss, dass es vorwiegend wikingische Keramik von der Töpferscheibe gab, oder verstehe ich das falsch? Freundliche Grüße Jean Collin
 
Original von Collin
Original von PhalenEs gibt eine Datierung und ein(en) Bericht zur reihnischen Keramik. Die Fundlage wird als sehr gering - durchschnittlich eingestuft. Das bezieht sich auch auf andere Importware....
Da muss ich nochmals nachfragen: meinst Du RHEINISCHE Keramik? Und mit "gering-durchschnittlich" ist sicher die Stückzahl bzw. der Fundanteil gemeint? Das bedeutete ja dann im Umkehrschluss, dass es vorwiegend wikingische Keramik von der Töpferscheibe gab, oder verstehe ich das falsch? Freundliche Grüße Jean Collin
@colin rheinische Keramik habe mich ein wenig verschrieben ;) Es handelt sich um die Stückzahl der Fragmente, wodurch man einen % Fundanteil errechnen kann. Intressant ist auch noch zu erwähnen, das es sich um ein zeitraum von ca. 300 Jahre handelt, also sind Importwaren eher rare Stücke. Es steht im Buch, es wird angenommen das es hölzerne Drehscheiben gegeben hatte. Da es in Haithabu auch gewerbliche Töpfer gab sowie private häusliche Töpfereien. Mehr kann ich erst sagen, wenn ich das Buch durchgelesen habe, das kann aber dauern da ich noch einige andere Sachen vorher lesen muss. :)
 

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