Tolle Waffe

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Das ist ein Haumesser. Ähnlich einer Glefe oder Kriegssense.
 
Aber haben Glefen nicht einen längeren Schaft?Ich hab welche gesehen die waren in etwa lanzenartig geschäftet.
 
Also es gibt verschiedene Glefenarten.Wobei der Schaft in der Regel kürzer gehalten wird als bei einer Lanze.Das Glefenblatt ist eine Wuchtwaffe um Schnittwunden zu erzeugen ähnlich wie bei einem Schwert.Die enormen Wunden sieht man ja bei den Miniaturen aus der Mac.Zum anderen kann man sie auch als Stichwaffe einsetzen,durch ihre sehr spitzzulaufenden Form. Diese Waffe wurde bei Infrantristen bzw. Kriegsknechte eingesetzt.Weil sie eben sehr effektiv waren.Gerade was die Reiterei anbelangt.Einmal diese Glefenform: http://groschi1.zweipage.de/ Siehe unter Glefen. Und dann noch diese Form: http://www.medievaltymes.com/courtyard/maciejowski_images_10.htm (siehe Detailbild 4) und hier nochmal besser zu sehen: http://www.die-spiessbuerger.de/Seiten/Spiessdet/nspiessdet.html Allerdings neige ich hier dazu die Waffe als ein Haumesser zu bezeichnen. Meine Meinung: Wenn der Schaft zu lange wird,verliert man die Kontrolle und kann die Waffe nicht mehr effektiv bzw. gleichmässig führen.Zu dem kommt hinzu,wenn der Schaft zu lange wird verliert die Waffe an Wucht. Die Nachfolger,ich meine Bardichen und Hellebarden hatten etwas längere Schäfte.Bin mir aber nicht ganz sicher was jetzt speziell Bardichen betrifft. Womöglich kann hier Roland weiterhelfen.Oder? Gruß Thom ;)
 
Berdish aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie (Weitergeleitet von Bardiche) Berdish ist die Bezeichnung für eine langstielige Streitaxt mit großem halbmondförmigen Axtblatt, die in Russland ab dem späten Hochmittelalter Verwendung fand. Die Berdish mit ihrer langen, schweren Axtklinge auf mannshohem Holzschaft war dazu gedacht mit schwingenden Hieben die schwere Rüstung des Gegners zu durchschlagen, sie konnte aber auch wie eine Lanze stoßend eingesetzt werden. Im Spätmittelalter wurde die Berdish zur bevorzugten Waffe der Palastgarden der russischen Fürsten. Im Laufe des 15. Jahrhunderts breitete sie sich auch in Schweden aus. Außerdem wurde sie auch in den östlichen Gebieten Polen-Litauens verwendet. Später waren die Berdishi markantes Erkennenungsmerkmal der Strelizen, der von Iwan dem Schrecklichen eingeführten russischen Musketiere. Die mit Feuerwaffen ausgestatteten Strelizen benutzen die Berdish als Waffe für den Nahkampf sowie als Ablage und Zielhilfe für die Muskete. Berdishi wurden bis Anfang des 18. Jahrhunderts als Zweitwaffe der Schützen und als zeremonielle Paradewaffe verwendet. Vereinfachender Weise wird das Wort "Berdish" im Deutschen oft mit "Hellebarde" übersetzt, obwohl die Berdish in ihrer Form eher mit der Glefe übereinstimmt.
 

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