Also bei Gemüsesuppe kannst du echt nix falsch machen, Hergils, was schmeckt, kann rein. Was aber auf jeden Fall drin sein sollte für den Geschmack ist: Karotten Sellerie etwas Petersilwurzel vorher schön angebräunte Zwiebeln zB in Ringen Salz, Pfeffer Diese Geschmacksträger machens nacher aus, du kannst sie deshalb auch vor dem Aufgießen etwas in Schmalz oder Butter anbraten, dann entwickelst du schönen Bratrückstand und Röstgeschmack, der nacher reinhaut, insbesondere, wenn man mit nem lecker Schlückchen Wein den Bratrückstand löst. Kein Angst, der Alkohol ist nacher so gering, das merkt man nicht mehr. Alles andere ist optional. Kochweizen, Graupen, verschiedene Arten von Kohl oder Kraut, diverse Hülsenfrüchte (Bohnen, Erbsen, Linsen), Wurzeln und Knollen, Lauch, kenn mich mit autentischem Gemüse leider nicht ganz so gut aus. Aber man kann da echt nehmen, was man so hat. Einfach alles in gleichgroße Stücke schnibbeln, von allen Gemüsen gleich viel nehmen (bis auf den Sellerie, den mögen viele nicht in so großen Mengen, die Geschmacksträger oben generell nicht zu übertreiben), und mit Wasser aufgießen und ab auf den Herd und köcheln lassen bis alles weich ist. Ich liebe Gemüsesuppe, weil sie so herrlich einfach ist. Deppensicher quasi. Und wenn du am Ende noch einen kleinen Teil des weichen Gemüses pürierst (oder fein zerdrückst),und für die Sämigkeit wieder dazu machst und einen Schuss Sahne oder Sauerrahm zum Abschmecken in den Topf machst, *momentmussgradmalsabberaufwischen*, dann wird man all dem nicht mehr widerstehn können. Edit: Es hat sich bewährt, ca den halben Topf mit festen Bestandteilen anzufüllen und dann aufzufüllen. Nur, wegen der Menge.