Hergils "mjöksiglandi"
Grumpy old man
Mal für die Bogenbauer ein netter Link Archäologisches Lexikon
Pfeil und Bogen im frühen Mittelalter
- Ersteller Hergils "mjöksiglandi"
- Erstellt am
Trinitatis
Well-known member
Ich lach mich weg 
Ich Zitiere: Ein schussfähiger Nachbau des Bogens aus Grab 21 bietet einen Pfeilauszug von etwa 40 cm bei Zuggewichten um 300 N. Als charakteristisch werden eine beachtliche Anfangsgeschwindigkeit des Pfeiles mit sehr guter Wirkungsentfaltung im Kernschussbereich genannt. Während die zierlicheren Bögen aus Grab 7 und 8 eher als Jagdgeräte für den Nahbereich angesprochen werden, konnten mit dem mächtigeren Bogen aus Grab 21 Schussweiten von bis zu 170 Metern erzielt werden. Ein 180 cm Langer Bogen und dann nur einen Auszug von 40 cm möglich??? Das ist ja wohl ein sehr schlechter Witz. 300 N entsprechen 30 KG was wiederum ca. 60 Pfund sind, warscheinlich konnten die den Bogen nicht weiter ausziehen weil die zu wenig Suppe gegessen haben. Aber 60# Zuggewicht auf einen auszug von ca. 15,5 Zoll läßt andeuten dass der Bogen bei richtigem richtigen Vollauszug auf 28 Zoll ein Zuggewicht von ca. 99 Pfund hatte, oder bei 32 Zoll 108 Pfund hatte. Was damals durchaus üblich war. Auch die angegebene Schussweite von 170 Metern ist ein lacher. Jeder Bogen mit ca. 40 Pfund kommt leicht über die 200 Meter Marke. Ich weiß also nicht wie schlecht der Rekonstrukteur des Bogens sein muss. Selbst die Holmelgard Bögen sind da weit aus besser... Zitat: traten bei ihren Nachfolgern, den Sassaniden und bei den Hunnen asymmetrische Reflexbögen mit kürzerem unterem Wurfarm auf. Dies verlieh den Geschossen vom höheren Pferderücken aus eine flachere Flugbahn Ja so ein schmarrn, gerade das genenteil ist der fall, da man bei einem asymetrischen Bogen die schwäche des oberen WA durch richtiges halten, bzw. kreifen des Bogens und mit druck des Daumens beim Abschuss ausgleichen muss. Dies führt eher dazu den Bogen zu stark ach unten zu verreisen was eine schlechtere Flugkurve bedeutet. Das ist wieder Typisch Museumsbericht... Zwar viel ahnung vom ausbuddeln, aber keine Ahnung von der Funktion... LG Dani
Ich Zitiere: Ein schussfähiger Nachbau des Bogens aus Grab 21 bietet einen Pfeilauszug von etwa 40 cm bei Zuggewichten um 300 N. Als charakteristisch werden eine beachtliche Anfangsgeschwindigkeit des Pfeiles mit sehr guter Wirkungsentfaltung im Kernschussbereich genannt. Während die zierlicheren Bögen aus Grab 7 und 8 eher als Jagdgeräte für den Nahbereich angesprochen werden, konnten mit dem mächtigeren Bogen aus Grab 21 Schussweiten von bis zu 170 Metern erzielt werden. Ein 180 cm Langer Bogen und dann nur einen Auszug von 40 cm möglich??? Das ist ja wohl ein sehr schlechter Witz. 300 N entsprechen 30 KG was wiederum ca. 60 Pfund sind, warscheinlich konnten die den Bogen nicht weiter ausziehen weil die zu wenig Suppe gegessen haben. Aber 60# Zuggewicht auf einen auszug von ca. 15,5 Zoll läßt andeuten dass der Bogen bei richtigem richtigen Vollauszug auf 28 Zoll ein Zuggewicht von ca. 99 Pfund hatte, oder bei 32 Zoll 108 Pfund hatte. Was damals durchaus üblich war. Auch die angegebene Schussweite von 170 Metern ist ein lacher. Jeder Bogen mit ca. 40 Pfund kommt leicht über die 200 Meter Marke. Ich weiß also nicht wie schlecht der Rekonstrukteur des Bogens sein muss. Selbst die Holmelgard Bögen sind da weit aus besser... Zitat: traten bei ihren Nachfolgern, den Sassaniden und bei den Hunnen asymmetrische Reflexbögen mit kürzerem unterem Wurfarm auf. Dies verlieh den Geschossen vom höheren Pferderücken aus eine flachere Flugbahn Ja so ein schmarrn, gerade das genenteil ist der fall, da man bei einem asymetrischen Bogen die schwäche des oberen WA durch richtiges halten, bzw. kreifen des Bogens und mit druck des Daumens beim Abschuss ausgleichen muss. Dies führt eher dazu den Bogen zu stark ach unten zu verreisen was eine schlechtere Flugkurve bedeutet. Das ist wieder Typisch Museumsbericht... Zwar viel ahnung vom ausbuddeln, aber keine Ahnung von der Funktion... LG DaniSimilar threads
