Ein mal etwas anderer Kampf

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Ist wohl ein typisches Beispiel für "Materialermüdung" :)
 
Na ja, vielleicht ist auch das Holz aus unserer Zeit nicht mehr dass was es früher mal war.
 
...habt ihr euch auch mal die Massive battle in Cesis angeschaut? Da gibt es gleich mehrere Videos....z.B.: DIES
 
Na ja als Pferdeliebhaber würde ich mein Pferd aber nicht als Waffe benutzen, aber dies ist sicher Ansichtssache.
 
Hast du schon einmal ein Hufschlag abbekommen ??? Ob Vorderhuf oder Hinterhand, beides sehr übel und Schmerzhaft. Schlachtrösser wurden für solche Zwecke ausgebildet, schau dir mal die Bilder von der Hofreitschule an. Ein Pferd springt aus dem Stand höher als ein Mensch hich ist und kann dann den Empfindlichen Kopf treffen.
zhofreit01.jpg
zhofreit02.jpg
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zugegeben mit unseren Kalten geht das eher weniger, die sind dann schon als Rammbock zu nutzen, da ist dann die Masse/Gewicht das Zauberwort :D
 
Ich bezweifle ja nicht dass ein Pferd auch als Waffe eingesetzt werden kann, und ich möchte auch keinen Hufschlag abbekommen. Aber wie schon vorhin geschrieben, so kann ich es mir als Pferdefreund nicht vorstellen ein Pferd als Waffe einzusetzen. Ich möchte mir nicht vorstellen gegen ein Wand von Lanzenträger zuzureiten und so mein Pferd in den sicheren Tod zu treiben. Wir können froh sein dass diese Zeiten vorbei sind.
 
Bah da kämpft ja Weibsvolk mit :D Und so dicht vor der mauer,ist ein schlechter Platz für L :Dangspiesse
 
Solche Lanzenstecher haben eigentlich auf den Reiter gezielt und wenn man sie seitlich anreitet sind die Lanzen wirkungslos. Dann waren die Pferde auch gepanzert besonders vorne ... Hier ein Bild auf die schnelle:
 

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Du musst natürlich zwischen Kampf und Turnier unterscheiden. Im Kampf (wenn nicht gerade in der Rammbock-Technik) wurden keine so schweren Rüstungen für Ross und Reiter getragen. Diese 220kg Rüstung für Ross und Reiter wurden ja hauptsächlich auf den Turnieren, zum Tjosten getragen. Eine solches Gewicht auf Ross und Reiter macht im Kampf keinen Sinn, wurde auch nicht so gehandhabt, ausser eben in der Rammbock-Taktik, wo eine Reihe schwerst geschützter Reiter gegen den Gegner galoppierten und eine Bresche schlugen. Oder eben beim Tjosten. Gerade bei den ersten Kreuzzuegen (wo man noch keine Plattenruestungen hatte) hat sich gezeigt, dass die Kampfesweise und Ehrauffassung im Weg standen. Es war damals halt so, dass die Ritter moeglichst den Zweikampf suchten und solche sachen wie Flucht zum in die Falle locken als unchristlich galten. Desshalb waren die Muslimischen gegner die solche Taktiken verwendeten und deren kleinere und flinkere Pferde dafuer ausgezeichnet geignet sind zumindest bei den ersten Kreuzzuegen im Vorteil (neben vielen anderen Faktoren, welche fuer die eine oder andere Seite sprechen, die hier aber Off-Topic werden). LG Roger
 

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