Hallo ihr Zweifler ...
, die Seilverspannung war meine IDEE. Das gefundene Bett (oder besser die Reste davon, die zu diesem Bett rekonstruiert wurden) war mit "ineinander verflochtenen Ruten" be- stückt und man konnte sich denken, das das zum Gebrauch nicht mach- bar war, da die Ruten sich aufgrund des dünnen Querschnittes und der doch recht großen Abstände (gell Ragnar
) ganz schnell verabschiedet hätten. Daher meine Idee, das ganze mittels Seilen zu verspannen. Das gibt dem Bettgestell noch einmal größere Standfestigkeit, als es mit den Keilverzapfungen allein gehabt hätte, und es liegt (meiner An- sicht nach) für ein transprotables Bett nahe, weil ein Seil bei Nichtge- brauch auch ganz schnell zusammengetüdelt und mit den Brettern des Bettes auf die Seite gestellt werden kann ...
SOOO han ich mir das gedenkt. Da aber meine jpg.-Seite nicht mehr viel Platz für solche Ausführungen ließ, habe ich es bei der recht spärlichen Angabe gelassen :] Da das Bett nur in Fragmenten erhalten ist, werden wir mit letzter Sicherheit nie wissen, ob es für tatsächliche (schlafen) oder rituelle (Totenruhebett) Handlungen gedacht war und wie es im aufgebauten Zustand wohl ausgesehen haben mag. Und wenn ich heut dazu komme, dann stell ich noch den anderen Bettentyp ein und erwarte mindestens genau so viel Feedback ... =) Kadlin PS.; Ragnar, ich komme bei meinen Berechnungen nach der Zeichnung auf höchstens um die 16 m Seil. Klaro ist es etwas "grobmaschig" aber mit 46 m Seil kannst Du schon fast Origami machen, das ist dann keine Bettabspannung mehr, das ist Stricken ...