Wie Speist man Germanien?

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.
D

Der Germane

Guest
Hab mal antworten gefunden: Die Ernährung der Germanen besteht zum größten Teil aus Milch, Käse und Fleisch. Jagt Die Jagd war der wichtigste Bestandteil im Leben der Germanen. Sie diente nicht nur dem Leben bzw. Überleben, sondern war gleichzeitig ein Ruhmnachweis jedes einzelnen Jägers. Diese waren Männer, aber auch zum Teil schon sehr junge Jungen. Erst wer gute Beute, zumeist Auerochsen, gemacht hatte, galt als etwas. Jeder, der selbstständig ein Tier erlegt hatte, bekam dessen Horn, und bewahrte es auf, um sich zu messen. Die Jagd sollte die jungen Männer abhärten und auf den Kampf vorbereiten. Bei der Jagd ging man so vor, dass das Tier in eine Grube gelockt und anschließend getötet wurde. Aber nicht nur das Fleisch und die Hörner fanden Verwendung, auch das Fell wurde weiterverarbeitet Viehzucht Gezüchtet wurden Schweine, Rinder, Pferde und Schafe. Die prozentuale Verteilung hingt von der Umgebung ab: In Waldgebieten mit viel Eichen- und Buchenbestand wurden vornehmlich Schweine (Futter: Eicheln/ Bucheckern), so wie in waldlosen Grasgebieten Rinder bzw. Pferde und Schafe gehalten. Sie galten als Käse-, Milch-, und Fleischlieferanten. Die Tiere waren im allgemeine viel kleiner als die, die wir heute kennen Ackerbau Aufgrund der Jagd und Viehzucht, legten die Germanen keinen besonderen Wert auf den Ackerbau. Obwohl dieses Verhältnis sich von Stamm zu Stamm änderte und von der Umgebung und Einstellung des Stammes abhing. Angebaut wurden: -Getreide: Hirse, Gerste, Weizen, Hafer und Roggen -Gemüse: Möhren, Kohl, Rettich, Kopfsalat, Spargel, Porree, Zwiebel und Sellerie -Obst war äußerst selten, nur am Rhein und Donau wurden Weintrauben angebaut, deren Nutzung allgemein bekannt ist. Auch "Unkraut", wie Ackerspargel, Gänsefuß und Knöterich konnten im Mageninhalten von Moorleichen gefunden werden, was darauf hinweist, dass die Germanen Kräuter/Pflanzen gesammelt haben. Beliebt waren Säfte aus Gerste/Weizen oder aus Weintrauben. Auch wenn sie weit in der Obstherstellung zurücklagen, die Kunst des Weins verstanden sie schon sehr früh. Durch die Trunksucht schienen sie ihre Probleme besser verdrängen zu können als in Kämpfen. Frauen oder Antialkoholiker bevorzugten geronnene Milch und gepresstes Obst. Ouelle: wikipedia.de und gsn.de
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, das geht aber nicht so. :D Du kannst nicht einfach so Jahrhunderte in einem Topf werfen. Um nur mal ein 2 Punkte daraus anzusprechen: Wein(trauben) kannten si erst nachdem die Römer Wein mitbrachten, vorher also nicht. Die Jagd machte schon in der Eisenzeit nur noch einen sehr sehr geringen Teil an der Ernährung aus.
 
Noch mal zur Erklärung: Das mit der überragenden Bedeutung der Jagd in der germanischen Gesellschaft steht zwar so ähnlich in der Germania von Tacitus, entspricht aber in keinerlei Hinsicht den realen Gegebenheiten. Die Germanen haben in etwa so viel Wild gegessen wie die heutige Gesellschaft (den Knochenfunden nach zu Urteilen waren weniger als 2% der verspeisten Tiere Wildtiere). Ferner sprechen germanische Siedlungsweise, Lebensart und Bestattungsritus ganz klar für eine bäuerliche Lebensart. Die Zeit der Jäger und Sammler war schon seit einigen Jahrtausenden vorbei. Überings ist die Zwiebel kein original "germanisches" Gemüse. Diese Frucht kam erst mit der römischen Okkupation nach Mitteleuropa. Das mit dem Wein hat ja jemand anders schon geschrieben. Klaus P.S. Wikipedia ist völliger Mist! Für einigermaßen wissenschaftliches Arbeiten völlig unbrauchbar.
 

Neueste Beiträge

Oben