Polizei beschlagnahmt Fundstücke bei einem Sondengänger

This site may earn a commission from merchant affiliate links, including eBay, Amazon, and others.

Ulf

Well-known member
Registriert
15. März 2009
Beiträge
5.691
Reaktionspunkte
1.542
Ort
N
Es ist zwar nichts aus der Zeitung oder einer Zeitschrift aber schaut mal da Fundstücke
 
Vor allem wenn man bedenkt daß die Beamten eigentlich nach Betäubungsmitteln gesucht haben... :D
 
Wow,zufälle gibts. Was mich in letzter Zeit wundert ist das bei uns auf Flohmärkten vermehrt Fundstücke aus dem Osten und auch schlechte Fälschungen von solchen angeboten werden. Soetwas ist sicher auch nicht erlaubt.
 
Ich bin ein wenig verwundert, da steht der Mann kommt aus HArburg, die Polizei aus Donauwörth. Gibt es bei Donauwörth auch ein Harburg? Ich meine, in HH-Harburg wären die Donauwörther ja nicht zuständig, oder?
 
Es gibt mehrere Harburg. Dieses Harburg nennt sich richtig Harburg/Schwaben befindet sich in Bayern. Landkreis Donau-Ries Harburg/Schwaben hat zudem ein schönes Schloss und alle 2 Jahre eine MA-Veranstaltung Sieh mal hier Burgfest
 
Öhm, mir stellt sich bei dem Bericht eine ganz andere Frage... Wer gibt den Polizisten, dem Land etc. das Recht sachen die jemand gefunden hat zu beschlagnahmen? ich meine, wer einen "Schatz" findet darf diesen doch behalten, oder stehe ich da so auf dem Schlauch? Schließlich hätte der finder diese Objekte ja an ein Museum verkaufen können und hätte dabei sicherlich den ein oder anderen Euro dabei verdient. Wie ist denn da die rechtslage, würde mich mal interessieren. LG Dani
 
Nein Du darfst einen Schtz den Du findest nicht behalten..da gibt es in den Ländern unterschiedliche Regel ,das nennt sich ein Schatzregal.Manchmal darfst Du als Belohnung ein paar Euro bekommen..mal bekommst Du gar nix..
 
Außerdem gehen wenn du zb ein Grab ausräumst die Infomationen daraus für die Wissenschaft für immer verloren.
 
Original von Trinitatis Öhm, mir stellt sich bei dem Bericht eine ganz andere Frage... Wer gibt den Polizisten, dem Land etc. das Recht sachen die jemand gefunden hat zu beschlagnahmen?
Das BGB, StGB, Denkmalschutzgesetz, OWiG u.v.a. Und zur Belohnung greift § 984 BGB, aber nur bei legalen Funden. ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@ Ulf, erstmal danke für deine erläuterungen zum BGB, StGB, etc. aber welche Artikel? Und was wird wiederum im BGB oder StGB als legaler Fund angesehen, gibt es da Gesetzesauszüge ? LG Dani
 
In Österreich isses so, dass jeder Fund gemeldet werden muss. Es ist verboten mit Metalldetektoren zu suchen. Wenn man Hobbyarchäologe ist, kann man versuchen beim BDA ne Sondergenehmigung zu erlangen, dann darf man suchen, man muss die Funde aber dennoch abgeben (is glaub ich 2x bisher in Österreich vergeben worden).
 
In aller erster Linie sollte man, wenn man tatsächlich mal einen Schatz oder archäologische Fundobjekte findet, das alles an Ort und Stelle lassen und nicht ausbuddeln und dann damit zum Museum rennen. Die eigentlich wichtigen Informationen sind nämlich nicht der Schatz selbst sondern seine Fundlage.
 
"Im Münzhandel werden diese sogenannten Donauwörther Brakteaten gelegentlich zum Einzelpreis von mehreren Hundert Euro angeboten." Da fragt man sich wo sind die her? Ist das dann alles illegale Hehlerware oder wie? Ich glaube daß irgendeine Behörde den Mann aufm Kieker hatte und dann haben sie ihm eben damit eins reingewürgt.
 
naja ich sach mal, der mensche da oben , wo die polizei das eingezogen hat , ist wohl auch ein stück weit selber schuld gewesen. so einfach wird man auch net erwischt, ich glaub der hat seine funde irgendwelchen falschen leuten gezeigt oder so, die den verraten haben oder sons was. mein onkel geht auch mit dem suchgerät rum, zwar eigendlich nur geziehlt wk2 krams, aber sachen ausem mittelalter oder noch früher bleiben da nicht aus, und der hat auch nie probleme gehabt, und der hat die bude auch ramm voll mit waffen, ss sachen und sonstigen kramms den er gefunden hat :D und ich finds eigendlich nicht schlimm bzw mich interessierts nicht, ob leute suchen gehn oder nicht.
 
Das Problem bei den meisten Detektoren ist das die nicht die Suchtiefe haben,um Mittelalter technisch vorzudringen.Der oben genannte Herr hatte einfach Glück,sowas zu finden.Die Polizei war ja wegen Drogen bei ihm und nicht weil er seine Funde rumgezeigt hat.In Bayern und Österreich, das weis ich aus eigener Erfahrung genügt wenn man den Grundstücksbesitzer frägt.Teilweise intressiert es auch wirklich keinen wenn man sucht, die Polizei hat ja was besseres zu tun als im Wald und Flur Streife zu fahren ;).Aja wenn man sucht: Gräbt man 85% Müll aus 10% Wk2 und 5% sind intressant münzen und so sachen.
 
ja gut, schon war, aber gerade hier wo ich wohne ( hier war ja die nördlichste römerfestung) findet bzw hat man on maß römer krimskrams gefunden. und auf der letzen ausgrabung von vater lag nen mittelalterlichs "müllloch" , lass mich nicht lügen, 1 oder 2 meter unterhalb der vorhandenen gelände höhe. also noch in reichweite. aber es is echt verdammt schwer , noch was zu finden, egal ob wk2 oder irgendwas mittelalter/noch fürher. den mittlerweile ist ja so ziehmlich alles abgegrast worden, und da wirds halt mitlerweile schwieriger, was aufregendes zu finden.
 
Also wenn ich hier in Lüneburg bei uns im Garten buddeln würde, würd ich höchstens auf ne Fliegerbombe oder einen Salzstock stoßen ...
 
In unsere Ecke buddelt man eher alle Nase lang irgendwelche Römischen Scherben aus - und wenn man sich damit ans Museum oder das Rheinische Amt für Bodendenkmalpflege wendet, stöhnen die eher schmerzverzerrt auf - Schon wieder !!! ;( Daher gibt es bei uns auch die historische Varinate des nachbarlichen Baustopps - einfach irgendeine Tonscherbe in die Baugrube werfen und dann ist erstmal für ein Jahr Pause - soll in Köln schon praktiziert worden sein. :whistling:
 

Neueste Beiträge

Oben