Suche Hinweise zur Mütze des Hl. Symeon

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Firiel

Guest
Quelle: http://web.archive.org/web/20060224225735/www.dueppel.de/nadelbind/nadelbkat.htm Cat.Nr. e-010 object: Biretum S. Symeonis found: Trier, Germany stored: treasury of Trier cathedral time: before 1035 stitch: F4 UUU/OOOU (analysed by Vendulka Sudková, in: Schorta 1999 description: natural brown wool, z-spun, S-ply (3 strands). publications: Regula Schorta, Biretum S. Symeonis. Eine mittelalterliche Gewandreliquie und ihre Hüllen. In: Sancta Treveris, Trier 1999 [font='trebuchet ms,arial,helvetica'] Deutsch: Mütze d. Hl Simeon: Schafwolle ungefärbt, natürlich braun, Zwirn S aus 3 Fäden Z-Drehung, vor 1035, Fundort Trier, Aufbewahrung: Domschatz Trier[/font]
Suche Hinweise zu diesem Fund - v.a. Bilder falls vorhanden bzw. weiß jemand wie der Stich heißt oder hat ne Anleitung dazu??? Hab zwar den Domschatz angeschrieben aber die haben bisher nicht geantwortet *seufz* Aber vielleicht hat ja jemand von euch die Veröffentlichung zu Hause oder in Reichweite oder wohnt in Trier und könnte selbst in der Kathedrale vorbeifahren??? [font='trebuchet ms,arial,helvetica'] Wäre nicht uninteressant, da es was ich so gesehen habe die einzige Mütze auf mitteleuropäischem Raum ist, die als Fund existiert... Danke für eure Hilfe!!! [/font]
 
ok, bei dem Stich dürfte es sich um eine Variation des Saltdal-Stichs (ansich mit F1) handeln; hat jemand mehr infos dazu? bzw. ne Anleitung?
 
so hab wieder paar neue Infos bzw. besser gesagt ein Bild zu der Mütze: http://books.google.es/books?id=bqI...002,+Ausg.+9.&hl=de&cd=1#v=onepage&q=&f=false (wenn sich das nicht öffnen lässt: google books --> Das Stift St. Simeon in Trier Von Franz Josef Heyen, S. 494) Hier ist die besagte Mütze abgebildet; offensichtlich handelt es sich bei dem Stich definitiv um eine York-Variation, muss das wirklich mal ausprobieren. Glaubt ihr es wäre einfach ein F4-Stich mit dem Rest wie im Yorkstich? *grübel* könnte das hinkommen???? an Os und Us? ;) Und wie tief ist die Mütze eurer Meinung nach? Hab den Eindruck, dass wenn ich meine Mützen aus selbstgesponnener Wolle abzähle und das vergleiche, der Nadelgebundene Teil mind. bis zum oberen Ohransatz geht, danach eine Schmale Brettchenborte, glaub max. kl. Fingerbreit (also 1 cm etwa) und danach der Seiden(?)-Besatz der die Ohren bedeckt... ist aber nur meine Meinung - der Text zur Mütze ist (selbstverständlich X( ) nicht in der Google-Fassung enthalten... achja, und der nächste der behauptet es gibt keine Belege für unsere Gegend an nadelgebundenen Mützen kriegt eins mit der Bratpfanne!!! :D 8) :wiki1 (sch*** auf den pontifikalen Charakter, wir haben den Beleg, dürfen also Mützen nadeln bis wir schwarz sind :D )
 
Ich habe mir vor kurzem folgendes Buch gekauft: "Nadelbinden - Was ist denn das?" von Ulrike Claßen-Büttner Geschichte und Technik einer vergessenen Handarbeit Zusätzlich zu den Anleitungen der verschiedenen Stiche gibt es da auch einen recht großen Fundkatalog von der Steinzeit bis heute zu erhaltenen Naalbinding Stücken und Fragmenten, teilweise mit Fotos. Unter anderem auch die Mütze des Heiligen Simeon und die Mütze des Heiligen Bernhard. Beide Funde datiert auf das 12 Jahrhundert, Deutschland.
 
Danke! Werds mir dann nochmals bei nem Freund demnächst angucken!
 
Firiel, frag mal im Museumsdorf Düppel nach, die hatten früher ein Bild davon online, und, soweit ich mich erinnern kann, auch eine Abhandlung darüber, vieleicht können die eher helfen als Trier :)
 

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