August von Beerenkämper

Ich strebe eine Darstellung eines Sarjant des Deutschen Ordens 1198 bis 1230 Akkon bis Pruzzenland an. Dabei versuche ich, mich so nah wie möglich an die Regel 11 des Ordens sowie der Gewohnheit 34 zu halten. Meine Gruppe sind: Die Deutschherren zur Schaumburg Regel 11 Die Kleidung der Brüder Den Brüdern dieses Ordens sei es erlaubt, Unterkleider, Hemd, Bruche, Beinlinge, Laken und Bettzeug aus Leinen zu haben. Die Oberkleider müssen von geistlicher Farbe sein. Die Ritterbrüder tragen weiße Mäntel als Zeihen der Ritterschaft. Die andere Kleidung unterscheidet sich nicht von denen der übrigen Brüdern. Wir gebieten, das jeder Ritterbruder auf Mantel, dem Gewand und dem Waffenrock ein schwarzes Kreuz trage um dadurch nach außen bekenne, das er ein Glied dieses Ordens ist. Die Brüder sollen Pelzwerk und Decken aus Schaf- und Ziegenfell haben, Ziegenfell gebe man nur auf Verlangen. Die Schuhe sollen ohne Schnüre, Schnäbel und Ringe sein. Wer für Kleidung und Schuhe zu sorgen hat, passe sie den Brüdern genau und gewissenhaft an, das sie nicht zu lang oder zu kurz, zu eng oder zu weit sind, sondern das jeder sie selber ohne Schwierigkeiten aus- und anziehen kann. Wenn es der Komtur nicht anders anordnet, hinzufügt oder vermindert, genüge den Brüdern als Bettzeug ein Bettsack, ein Tuch, ein Laken und eine Decke aus leinen oder Wollstoff und ein Kopfkissen. Wer neue Kleider erhält, hat die alten zurückzugeben. Der Bruder, der für die Kleider zu sorgen hat, verteile diese ( die alten Kleider ) an Knechte und Arme. Sollte einer, was ferne sei, frevelhaft danach trachten, für die zugeteilten Waffen und Kleider bessere und schönere zu erhalten, so gebe man ihm schlechtere, da er sich selbst verdient hat. Er prüfe auch, wie weit ihm die Heiligkeit der inneren Haltung fehlt, da er sich so um das Äußere bemüht. Weil schon die Weltgeistlichen durch die Art der Kleidung ihren Stand nach außen zeigen sollen, ziemt es sich für die Ordenspriester um so mehr, geistliche Tracht zu tragen.

In Cruce salus, in cruce vita; in cruce protectio ab hostibus