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Es gab (oder gibt) wohl noch eine Serie von Güssen. Aber der Hersteller mag wohl nicht mehr so recht. Schickt mir ein Mail dann gibts eine Kontaktadresse.

Nein, die Form ist eigentlich eher für 13. und evtl. 1H14 geeignet.

Einen Falkner mit eigenem Zelt halt ich mal für ein Gerücht. Vor allem um deine Darstellungszeit, Gesine. Da wäre mal ein Fehler ;-) Der zweite ist, dass das Zelt aus Baumwolle ist .. und damit kannst du es eigentlich gleich bemalen wie du lustig bist, denn es ist ohnehin schon Fantasy und auf...

Und noch was zu textilen Gürteln. Mir wäre nur Brettchengewebe (mögl. auch Kammgewebe) als belegbar bekannt. Da aber von Leinen über Wolle bis hin zu Seide. Mustervorlagen finden sich an diversen Originalen des 14. (z.B. im Metropolitan Museum), eine einfärbige Köperbindung sollte aber auch kein...

Ach ja, Rot geht natürlich mit bemalen (ist in Färbebüchern erwähnt). Mit roter Kermestinte hab ich z.B. auf Fettgerbung tolle Ergebnisse erzielt. Noch was zu den Beschlägen: Ich würde auf jeden Fall Zinn vermeiden und nur auf min. Buntmetall...

Servus! Also grün geht auf Leder problemlos. Einfach eine Doppelfärbung (kalt) mit Wau od. Kreuzdornbeere und Waid od. Indigo. Je nach gewünschtem Grün. Dementsprechend geht auch Braun (Walnuss), Gelb (Wau, Kreuzdornbeere etc.) und Blau (Waid, Indigo). Auch Schwarz ist überhaupt kein Problem...

Ich bin ein bisserl verwirrt ;-) Wird jetzt die geschickteste Bastelvariante gesucht oder das belegbarste historischste Stück?

Darf ich auch noch mal von Anfang? - Das Pfaid/niederwat/hemed Also die leinerne Unterkleidung war in der Regel mit langen Ärmeln, und die nicht zu weit damit sie in der um 1300 schon recht populären Mode der engen Ärmel nicht kollidiert. Ich würd einen engen Halsausschnitt mit Schlüsselloch...

Codex Manesse wäre eine Anlaufstelle, ist aber mit 1300+ schon nach dem gewünschten Zeitrahmen. Für einen Minnesänger würde ich mich an Adelskleidung des 12. - 13. Jahrhundert orientieren, sprich Bruochen+Hosen (Feineinen und feine gewalkte Wolle in kräftiger Frabe), Niederwat oder Pfait aus...

Mag sein, aber nicht jedes Instrument passt von Konstruktion und Material zu jeder Klamotte :-) Adliger Minnesänger mit Knochenflöte ist genauso doof wie Dorfmusikant mit Rosenholzleier Also festlegen: WANN, WO und WER .. dann reden wir weiter :-)

Hallo! Ich link mal aus meinem Blog Da findest du mal eine Grundliste was du wirklich brauchst, ist zwar fürs frühe 14. gilt aber auch fürs 13. http://neuesausdergotik.blogspot.co.at/2012/05/einsteiger-ii-was-brauch-ich.html Interessant wäre jetzt WANN und WO im Hochmittelalter du spielen...

Servus! Hat jetzt nichts mit der praktischen Verwendung und Einsetzbarkeit von Speichenradzelten zu tun, denn ich hab keins! Warum? Weil es keinen Beleg dafür gibt, jedenfalls nicht fürs 14.JH oder früher! Und da du sogar über Leinen als historisches Material nachdenkst, nehm ich an historische...

Haken und Ösen sind so ab Mitte des 13. schon im Fundort. Es gibt dafür aber kaum Abbildungen/Darstellungen. Eine mögliche Darstellung ist eine Frauenfigur, da fehlen mir am Handy aber die Quellen. Kann ich nur nachreichen. Es gibt ab etwa 1330 schon massiv Funde von vergoldeten Silberschließen...

Also, 1. Keramikfunde gibt es zu Hauf, da kannst du sicher in den Grabungsberichten aus deiner Region was finden! Hersteller: http://www.die-hafnerin.de/ oder http://de.dawanda.com/shop/KeramikdurchdieEpochen oder http://www.ilja-frenzel.de/ 2. siehe 1. 3. da wirds sehr schwierig, aus einem...

Ganz exakt lässt sich das wohl nicht beantworten, der Rock des Bockstenmannes z.B. hat die Naht und die Geren unter dem Arm und nicht hinten. Das gab es wohl beides für recht lange Zeit (100 Jahre?) parallel.

Sollte es mir zu denken geben, dass es zu meiner Anfangszeit keine Digitalbilder gab *grübel* Aber es war übel ... eine blaue Baumwollhose, an den Knöcheln mit Leder umwickelt. Drunter Militärstiefel. Oben ein weites Hemd aus grauem Wollstoff, lederne Armschützer. Und das Schwert Blank in einem...

Die Nestellöcher kannst du auch mit Ringen z.B. aus Buntmetall unterlegen, das ist belegt. Das man bedruckte Textilien NICHT für Kleidung verendet hat ist hingegen zu hinterfragen, denn so weit ich es im Kopf hab gibt es um 1400 Erwähnungen von Gewändern für Chorknaben aus bedrucktem Textil...