Abstimmung zum Fotowettbewerb Saisonabschluß 2018!

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Tom

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Hallo ihr Lieben, hier nun der Fotowettbewerb zum Saisonabschluß 2018! Vielen Dank allen Teilnehmern für die Einsendung eurer Fotos! Hier noch mal eine kleine Erklärung zur Abstimmung: 1. Jeder hat 3 Stimmen! Alle 3 Stimmen müssen auf einmal abgegeben werden, wer schon nach der ersten oder zweiten Stimme auf "abstimmen" klickt, kann nicht nachträglich noch mal eine Stimme abgeben! 2. Abstimmen können alle User die sich zumindest mit drei anderen Beiträgen am Forum beteiligt haben. Null-Poster dürfen nicht abstimmen! 3. Die Abstimmung endet am 06.01.2019! Bild 1: bdm_12_2018_01.jpg Bild 2: bdm_12_2018_02.jpg Bild 3: bdm_12_2018_03.jpg Bild 4: bdm_12_2018_04.jpg Bild 5: bdm_12_2018_05.jpg Bild 6: bdm_12_2018_06.jpg VG Tom
 

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@Tom: ich vermisse mein Foto. Hatte ich Dir am 5.11. geschickt.... ?( ?( ?(
 
@Tom: ich vermisse mein Foto. Hatte ich Dir am 5.11. geschickt.... ?( ?( ?(
Hallo Mara, also ich habe eben noch mal geschaut aber bei mir ist keine Mail von dir vorhanden.
 
komisch, hatte Dir sogar 2 geschickt, weil ich das mit der Pixelgröße erst später gelesen hatte. Unbenannt.JPG
 

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hmmm, bei mir ist wie gesagt nichts. Allerdings ist mir zwischendurch mal der Rechner abgeschmiert, vielleicht ist da was verloren gegangen ?( ?( ?(
 
Inzwischen ist der Wettbewerb ja lange genug her, so dass es kein Problem mehr sein dürfte, wenn sich die Urheber der Bilder zu erkennen geben . . . Auf Bild 4 sind diverse lecker aussehende Sachen zu sehen. Einiges erkenne ich natürlich, aber was ist denn das im Einzelnen. Vor allem die Kuchen und Kekse mit Bildern würden mich interessieren, auch die Machart. In Holzmodel geformt? Zeitlich vermutlich eher SpäMi?
 
Hallo Michael, Bild 4 ist von mir und zeigt die Auslage der spätmittelalterlichen (mit Ausreißern in die frühe Neuzeit) Lebküchner, die meine Frau und ich in Lich aufgebaut haben. Neben den Zutaten und Nebenprodukten (Gewürze, Waben, Wachskerzen, Met) sieht man auf dem Bild:
  • Alle hellen Lebkuchen sind aus einem Teig nach einem Rezept aus Heidelberg (15. Jh.), die runden sind mit Repliken eines Holzmodels aus dem frühen 17. Jh. gemacht, die großen vorne rechts in Originalgröße. Für das Spätmittelalter haben wir leider noch kein Model, da es bisher nur Belege für Model aus feinem Ton gibt
  • Der Mandel-Rosen-Kuchen ist nach dem Kochbuch der Sabina Welserin (frühes 16. Jh.), nur in moderner Form gebacken
  • Auf dem flachen Zinnteller liegt "Gingerbread" nach einem englischem Rezept (15. Jh.). Es zeigt schön die Vielfalt von dem, was als Lebkuchen angesehen wurde
  • In der Molle liegen, neben einigen hellen Heidelberger Lebkuchen, Lebkuchen nach einem Rezept aus der Münchner Lebküchner-Zunftordnung (15. Jh.). Sehr dunkel und brotig.
  • Ganz hinten auf dem bemalten Teller liegen noch Frankfurter Brenten (Bethmännchen-Variante), die Andrea Perkuhn gemacht hat
 
Erstmal vorneweg: Bild Nr.3 hat zurecht gewonnen!!! Einfach nur gut, Komposition, Ausleuchtung, Bildausschnitt passt. dann zu Bild Nr.1: zeigt das Interieur meines Leinen-Speichenradzeltes. Rechts das Bett nach Gokstaad-Fund, verhüllt durch Baldachin und Vorhänge aus rotem Leinen. links hinten ein Gobelin von Almerlin, Reproduktion einer Abbildung aus der Manesse-Handschrift. Im Vordergrund auf dem Tischchen steht ein original Messbuch (Buchdruck) in lateinischer Schrift gedruckt im Jahr 1862 beleuchtet mit normalen Stumpenkerzen im Glas. Dazu habe ich Doppel-Haken geschmiedet die in der Mitte rechteckig perfekt über die Speichen passen und beidseits ein Häkchen für die Lampenbügel haben. Das Ganze in orginal (Manesse) Hänge-Öllampen auszuführen läßt der Geldbeutel leider noch nicht zu. Am Mittelmast das übliche Schwert und Pfeile im Seitenlederköcher mit, mit Birkenpech angeklebten, Gänsefedern. Den Bodenbelag bilden die guten Perser aus Wolle und Seide. Ich find´s gemütlich Doralf
 
Danke für die ausführliche Beschreibung.
spätmittelalterlichen (mit Ausreißern in die frühe Neuzeit) Lebküchner
Versteh ich das richtig, es gibt einen spezialisierten Beruf "Lebkuchen-Bäcker"? Hab mich mit dem Thema aus historischer Sicht noch nie befasst, bin daher überrascht. Sehr cool jedenfalls, bei dem würd ich gern mal ein "Praktikum" machen *mampf* ;-) Nach der Beschreibung klingt das alles mindestens so lecker wie es gut aussieht . . . :thumbsup:
 
Versteh ich das richtig, es gibt einen spezialisierten Beruf "Lebkuchen-Bäcker"?
Je nach Gegend Lebzelter oder Lebküchner genannt. Teilweise Teil der Bäcker, teilweise mit eigenen Zünften. Ende des 15. Jh. geht es erst richtig los. Die Hochzeit dieses Handwerks sind eigentlich das 16. und frühe 17. Jahrhundert. Teilweise erstritten sie sich auch alle wichtigen Gewerke-Rechte, die mit Bienenprodukten zu tun hatten. Neben Lebkuchen, das Erstkaufsrecht bei Zeidlern, Wachsbleiche, Wachsguss, Kerzenziehen, Lichtstockmachen, Honigsieden, Metsieden, Metausschank. Da kann man aber nicht verallgemeinern, das lief je nach Stadt anders. Am mächtigsten meines Wissens in Nürnberg und München.
 
Erstmal vorneweg: Bild Nr.3 hat zurecht gewonnen!!! Einfach nur gut, Komposition, Ausleuchtung, Bildausschnitt passt.
Vielen Dank! Das Bild ist bei der Belebung von "De Guelues et D'argent" und meiner Gruppe "Terra Rubea" auf der Bachritterburg entstanden.
 
Bild Nr 5 ist von mir. Ein eher zufälliger Schnappschuss der bei den Mindener Zeiteninseln 2018 entstanden ist. Es zeigt einen nachgearbeiteten Spiegel mit gewölbtem Glas und dem darin eingefangenem Spiegelbild. Wenn man genau hin schaut erkennt man den Fischaugeneffekt. Zu sehen ist ein Bilck in meine mobile "Werkstatt", dem Projekt Kölner Schatzbaukasten.
 
Bild 2 ist von mir. Ein Schnapschuss vor dem Parkfest in Bärnau. Bei uns intern heisst das Bild immer: Die Holzhandwerkerjungs auf dem Weg in die Stadt- Gangs of Bärnau ;-)
 

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