Wenn ich so drüber nachdenke, dann finde ich immer mehr, dass so eine erhabene Feuerstelle auch in einem Lager - zumindest wenn es für längere Zeit eingerichtet ist - durchaus sinnvoll ist. 1. Wenn man den Gedanken an schlechtes Wetter aufgreift: Man könnte so einen "Herd" in ein Zelt hinein und auch wieder hinaus tragen, um das Zelt danach (schön angewärmt) wieder für andere Zwecke nutzen zu können. Außerdem muss man keine Feuerstelle im Matsch anlegen, wenn der Boden so richtig schön aufgeweicht ist. 2. Der Küchenbereich wurde oft (wenn nicht sogar meist) mit Stroh ausgelegt (eben weil der Boden nicht befestigt war). Ein Feuerbock würde die Brandgefahr vermutlich wenigstens etwas mindern. 3. Wie bei einem Grill glüht die Kohle besser, wenn von unten Durchzug da ist - wer weiß, ob diese Metallpfannen nicht irgendwie durchbrochen waren. 4. Töpfe lassen sich auf der ebenen Pfanne besser hinstellen als auf unebenem Boden. 5. Die Hitze lässt sich besser regulieren. Die Metallpfanne an sich wird ja schön heiß, so dass man darauf Töpfe warmhalten kann, ohne dass der Inhalt anbrennt. 6. Und bequemer ist es sowieso - von der Hygiene ganz zu schweigen. Auch wenn man im MA von Hygiene vielleicht nicht so viel wusste wie heute, war es sicher auch damals nicht gern gesehen, wenn jeder im Vorbeigehen ein paar Haare oder sonstwas in den Topf schüttelte. Das sind alles nur praktische Überlegungen, keinerlei Belege hierfür!